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Was ist das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz (SiGG)?

Was ist das Sicherheitsgewerbegesetz (SiGG)?

Seit eini­gen Jah­ren sol­len die Rechts­grund­la­gen, die die Tätig­keit im pri­va­ten Sicher­heits­ge­wer­be regeln, über­ar­bei­tet und in einem eige­nen Regel­werk zusam­men­ge­fasst wer­den. Die­se neue Rechts­grund­la­ge wird vor­aus­sicht­lich „Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz“ hei­ßen. Ein Geset­zes­ent­wurf (Refe­ren­ten­ent­wurf) wur­de Ende Juli 2023 ver­öf­fent­licht, stößt aber inhalt­lich auf Kri­tik. In die­sem Blog­bei­trag erfah­ren Sie die Hin­ter­grün­de und wesent­li­chen Inhal­te des geplan­ten, aber nach wie vor nicht ver­ab­schie­de­ten Gesetzes.

 

War­um sol­len die Rechts­grund­la­gen der Sicher­heits­wirt­schaft über­haupt neu gere­gelt werden?

Zunächst ein­mal kann man sich durch­aus die Fra­ge stel­len: „War­um brau­chen wir ein neu­es Gesetz für das Sicher­heits­ge­wer­be?“ Denn bis dato sind die Vor­aus­set­zun­gen, um selbst als Unter­neh­mer ein Sicher­heits­ge­wer­be eröff­nen zu dür­fen, in der Gewer­be­ord­nung gere­gelt. Dort fin­den sich außer­dem die Vor­aus­set­zun­gen unter denen man als Arbeit­neh­mer bei einem Sicher­heits­un­ter­neh­men beschäf­tigt wer­den darf. Die ein­schlä­gi­gen Para­gra­phen sind der § 34a GewO (Bewa­chungs­ge­wer­be) sowie die dar­an anknüp­fen­de Odlok o nad­zoru mit spe­zi­fi­schen Vor­ga­ben für die pri­va­te Sicher­heits­wirt­schaft. Seit Juni 2019 gibt es außer­dem ein Regis­ter varo­van­ja, bei dem alle Sicher­heits­un­ter­meh­men und Beschäf­tig­ten der Sicher­heits­wirt­schaft in Deutsch­land mit­samt wesent­li­chen Daten (z.B. zur Per­son und Qua­li­fi­ka­ti­on) zen­tral erfasst sind. Die Rege­lung hier­zu fin­det sich eben­falls in der Gewer­be­ord­nung, näm­lich in § 11b GewO (Bewa­cher­re­gis­ter).

In den ver­gan­ge­nen Jah­ren wur­den Bestim­mun­gen im pri­va­ten Sicher­heits­ge­wer­be immer wie­der ange­passt. Wesent­li­che Ände­run­gen waren dabei die bereits genann­te Ein­füh­rung des Bewa­cher­re­gis­ters im Jahr 2019 sowie ein Jahr spä­ter der Wech­sel der Zustän­dig­keit vom Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um zum Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um. Die­se Schrit­te zeig­ten bereits eine gestie­ge­ne Rol­le pri­va­ter Sicher­heits­ak­teu­re in der staat­li­chen Sicher­heits­ar­chi­tek­tur. Durch gestie­ge­ner Sicher­heits­an­for­de­run­gen (z.B. zum Schutz kri­ti­scher Infra­struk­tur), zusätz­li­che Auf­ga­ben (z.B. Bewa­chung von Flücht­lings­un­ter­künf­ten) und in Tei­len wegen einer Zunah­me der Bedro­hungs­la­ge (z.B. Ein­lass­kon­trol­len wäh­rend Covid-19) wer­den immer mehr pri­va­te Sicher­heits­dienst­leis­ter enga­giert. Die Bran­che wuchs immens. So ist die Anzahl von Beschäf­tig­ten in der Sicher­heits­bran­che in den letz­ten 20 Jah­ren so stark gestie­gen, dass mit inzwi­schen knapp 270.000 Beschäf­tig­ten bei pri­va­ten Sicher­heits­diens­ten unge­fähr so viel Sicher­heits­per­so­nal arbei­tet wie bei allen Lan­des­po­li­zei­en zusam­men. Gleich­zei­tig über­neh­men pri­va­te Sicher­heit­un­ter­neh­men zuneh­mend vor­mals rein staat­li­che Auf­ga­ben (z.B. im ÖPNV, im ruhen­den Ver­kehr oder an Flug­hä­fen). Die pri­va­te Sicher­heits­wirt­schaft ist so zu einem unver­zicht­ba­ren Akteur des Sicher­heits­ge­fü­ges in Deutsch­land gewor­den. Ein sepa­ra­tes „Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz“ wür­digt damit die Bran­che als wich­ti­gen Sicher­heits­ak­teur. Ob die Anfor­de­run­gen signi­fi­kant stei­gen und der pri­va­ten Sicher­heits­bran­che zusätz­li­che Ver­ant­wor­tung über­tra­gen wer­den wird, ist hin­ge­gen sehr frag­lich – dazu spä­ter mehr.

Das neue Gesetz für das Sicher­heits­ge­wer­be soll ein „Stamm­ge­setz“ für die pri­va­te Sicher­heits­wirt­schaft bil­den. Bestehen­den Rege­lun­gen sol­len damit refor­miert und in ein gemein­sa­mes Regel­werk über­führt werden.

 

Bleibt es beim Namen „Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz“?

Die Neu­ord­nung der Bestim­mun­gen für die pri­va­te Sicher­heits­bran­che ist schon seit eini­gen Jah­ren in Pla­nung und in der poli­ti­schen Dis­kus­si­on. So sah bereits die Gro­Ko aus CDU/CSU und SPD-Regie­rung im Koali­ti­ons­ver­trag aus dem Jahr 2018 die Neu­re­ge­lung in einem eigen­stän­di­gen Gesetz vor. Der Bun­des­ver­band für die Sicher­heits­wirt­schaft (BDSW), der ein eigen­stän­di­ges Gesetz für die Sicher­heits­bran­che in einem Eck­punk­te­pa­pier befür­wor­tet hat­te und der dama­li­ge Innen­mi­nis­ter Horst See­ho­fer spra­chen aller­dings stets vom „Sicher­heits­dienst­leis­tungs­ge­setz (SDLG)“. Teil­wei­se wur­de auch vom „Sicherheitswirtschafts­gesetz“ gespro­chen.  Mit dem neu­en Namen bleibt der Kon­text zum Gewer­be­recht bestehen und es wird damit mög­li­cher­wei­se kla­rer, dass es sich nicht um hoheit­li­che son­dern nach wie vor um pri­va­te Sicher­heits­ak­teu­re han­delt. ­Mit dem Begriff wird ande­rer­seits die Reich­wei­te betont, da die Sicher­heits­bran­che wesent­lich mehr Auf­ga­ben­fel­der umfasst als nur das Bewa­chungs­ge­wer­be mit Wach­diens­ten im enge­ren Sinne.

Die Namen „Sicher­heits­dienst­leis­tungs­ge­setz“ oder „Sicher­heits­wirt­schafts­ge­setz“ sind offen­bar vom Tisch, denn der aktu­el­le Refe­ren­ten­ent­wurf beti­telt das Vor­ha­ben mit dem Begriff „Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz (SiGG)„.

 

Was möch­te der Gesetz­ge­ber mit dem Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz (SiGG) erreichen?

Das Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um (BMI) als zustän­di­ges Res­sort führt ver­schie­de­ne Grün­de für das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz an. Im Wesent­li­chen sind das folgende:

 

Wel­che Ände­run­gen soll das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz nun tat­säch­lich bringen?

Dazu haben wir einen Blick in den aktu­el­len Refe­ren­ten­ent­wurf des Sicher­heits­ge­wer­be­ge­set­zes gewor­fen, der auf der Inter­net­sei­te des Bun­des­mi­nis­te­ri­um des Innern (BMI) ver­öf­fent­licht je.
Vor­ab: Es han­delt sich bis dato um einen Refe­ren­ten­ent­wurf. Zu die­sem wer­den Rück­mel­dun­gen von Ver­bän­den und Fach­leu­ten ein­ge­holt, bevor die­ser im Bun­des­tag behan­delt, mög­li­cher­wei­se noch­mals nach­ge­bes­sert und letzt­lich ver­ab­schie­det wird, bevor er als Gesetz tat­säch­lich in Kraft tre­ten kann. Das heißt, der aktu­el­le Ent­wurf kann sich in vie­len Punk­ten noch ändern.

„Alter Wein in neu­en Schläu­chen“ – zu die­sem Schluss kann man nach dem Stu­di­um des Geset­zes­ent­wurfs durch­aus kom­men, denn wirk­lich grund­le­gen­de Ände­run­gen sind tat­säch­lich eher nicht zu fin­den. Jedoch ändern sich eini­ge Begriff­lich­kei­ten: Die Sach­kunde­prüf­ung gilt nun als Nach­weis der Fach­kun­de und Bewa­chungs­tä­tig­kei­ten wer­den in drei Kate­go­rien ein­ge­teilt, für die dann ent­spre­chend unter­schied­li­che Anfor­de­run­gen hin­sicht­lich der Qua­li­fi­ka­ti­on gel­ten. Wesent­lich ist außer­dem, dass mit Inkraft­tre­ten des Sicher­heits­ge­wer­be­ge­set­zes die Bestim­mun­gen für das Bewa­chungs­ge­wer­be aus der Gewer­be­ord­nung (§ 34a GewO, § 11b GewO) zusam­men mit der  Bewa­chungs­ver­ord­nung (BewachV) außer Kraft gesetzt werden.

Fol­gen­de inhalt­li­che Neue­run­gen sind unse­rer Mei­nung nach beson­ders erwähnenswert:

Nach wie vor nicht über­tra­gen wer­den beson­de­re Rech­te oder Ein­griffs­be­fug­nis­se. Die­se blei­ben – wie bis­her bis auf ganz weni­ge Aus­nah­men – hoheit­li­chen Auf­ga­ben­trä­gern vor­be­hal­ten. Auch am Unter­rich­tungs­ver­fah­ren (neu: „Schu­lung“) und der Sach­kunde­prüf­ung, die wie bis­her aus­schließ­lich die IHK anbie­ten darf, wird sich offen­bar wenig ändern. Ins­ge­samt ist nicht wirk­lich erkenn­bar, dass Anfor­de­run­gen stei­gen, so wie es z.B. bei einer mög­li­chen „Meis­ter­pflicht“ für Sicher­heits­un­ter­neh­mer oder Füh­rungs­kräf­te ab einer bestimm­ten Ebe­ne der Fall gewe­sen wäre.

 

Was hält man in der Sicher­heits­bran­che vom SiGG-Entwurf?

Ins­ge­samt ist die über­wie­gen­de Mei­nung von Ver­bän­den und Fach­leu­ten, dass das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz auf Stand des der­zei­ti­gen Refe­ren­ten­ent­wurfs nicht der gro­ße Wurf ist: Erwar­tungs­hal­tung und das, was bis­her gelie­fert wur­de, klaf­fen teils weit aus­ein­an­der. So for­dert bei­spiels­wei­se der Bun­des­ver­band der Sicher­heits­wirt­schaft (BDSW) eine Über­ar­bei­tung des Ent­wurfs des Sicher­heits­ge­wer­be­ge­set­zes. Eben­so haben die Ver­bän­de ASW, BVSW und VSW eine Stel­lung­nah­me zum Geset­zes­ent­wurf for­mu­liert. Fol­gen­de Kri­tik­punk­te am aktu­el­len Refe­ren­ten­ent­wurf haben wir aus den unter­schied­li­chen Quel­len in will­kür­li­cher Rei­hen­fol­ge zusammengetragen:

 

Wann wird das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz (SiGG) in Kraft treten?

Mög­li­cher­wei­se könn­te eine über­ar­bei­te­te Fas­sung des Sicher­heits­ge­wer­be­ge­set­zes noch im Jahr 2024 ver­ab­schie­det wer­den. Das Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um (BMI) hat­te seit dem Spät­som­mer 2023 Zeit, die ein­ge­gan­gen­ne kri­ti­schen Stel­lung­nah­men und Ände­rungs­wün­sche zu prü­fen. Die­se könn­ten zumin­dest teil­wei­se in einen neu­en Geset­zes­ent­wurf ein­ge­ar­bei­tet wer­den. Nach Abschluss der Über­ar­bei­tung wird der Ent­wurf den ande­ren Minis­te­ri­en zur Stel­lung­nah­me über­mit­telt, bevor er dem Kabi­nett zur Beschluss­fas­sung vor­ge­legt wird. Anschlie­ßend wird die­ser Regie­rungs­ent­wurf dem Bun­des­rat über­sandt, der eben­falls eine Stel­lung­nah­me abge­ben kann. Der Bun­des­tag beginnt dann mit der par­la­men­ta­ri­schen Bera­tung, die meh­re­re Lesun­gen und Aus­schuss­sit­zun­gen umfasst. Schließ­lich bedarf es der Zustim­mung des Bun­des­ta­ges und einem wei­te­ren – in die­sem Fall nicht zustim­mungs­pflich­ti­gen –  Durch­gang durch den Bun­des­rat, bevor der Bun­des­prä­si­dent das Gesetz unter­zeich­net und das Gesetz­ge­bungs­ver­fah­ren abschließt. Die Unter­schrift des Bun­des­prä­si­den­ten ist jedoch eher Form­sa­che. Das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz wird dann im Bun­des­ge­setz­blatt ver­öf­fent­licht und tritt zum im Gesetz fest­ge­leg­ten Datum in Kraft.

 

Was hal­ten Sie vom aktu­el­len Referentenentwurf?
Wir freu­en uns über Ihre Mei­nung als Kom­men­tar unten auf die­ser Seite.

 

Nez­ado­vol­j­ni v služ­bi: Kakš­ne mož­nos­ti ima­te kot varnostnik?

Nezadovoljni v službi: Kakšne možnosti imate kot varnostnik?

Res je, da je delo v zaseb­ni var­nost­ni indus­tri­ji lah­ko zah­tev­no. Del­ov­ni pogo­ji so na neka­te­rih področ­jih res sla­bi. Ven­dar se raz­me­re od pod­jet­ja do pod­jet­ja tudi precej raz­li­ku­je­jo. Nere­d­ko se zgo­di, da spre­mem­ba ponu­di bol­jše karier­ne mož­nos­ti, mož­nost pri­do­bi­van­ja novih izkušenj in udob­ne­jše del­ov­no okolje.

Korak 1: Natanč­no ana­li­zi­raj­te situacijo!

Pomemb­no je, da vedo, kaj so vzro­ki za nji­ho­vo nez­ado­vol­jst­vo. in spoz­naj­te svo­je moti­va­c­ijs­ke dejav­ni­ke. Ana­li­zi­raj­te raz­lo­ge za nez­ado­vol­jst­vo: Natanč­no ugo­to­vi­te, zara­di česa ste nes­reč­ni. Je to del­ov­no okol­je, nalo­ge, eki­pa, plači­lo ali kul­tu­ra pod­jet­ja? Bolj ko bos­te razu­me­li vzro­ke, laž­je bos­te naš­li rešitev.
Pogos­to ima pomemb­no vlo­go tudi zaseb­no okol­je ali spre­mem­ba oseb­nih potreb. Zato v svo­ji ana­li­zi upoš­te­vaj­te tudi te vidike!

Korak 2: Pre­mis­li­te o mož­nos­tih in jih pretehtajte!

Nas­lednji korak bi bil Izved­ba mož­gans­ke nevih­te in razis­ko­van­je o raz­po­ložl­jivih možnostih:
Kakš­ne so moje mož­nos­ti? Kako veli­ka so tve­gan­ja? Kaj se zgo­di, če…? itd.
Šte­vil­ne od nas­lednjih mož­nos­ti sta­ne­jo Ni den­ar­ja, le prema­go­van­je. Ven­dar pa so neka­te­re mož­nos­ti precej zamud­no in stroš­kov­no zah­tev­no ali celo dol­go­t­ra­j­no..

  1. Poz­ani­maj­te se o svo­jih pra­vicah: Pre­pričaj­te se, da ste sez­nan­je­ni s svo­ji­mi pra­vica­mi kot zapos­le­ni v sek­tor­ju zaseb­ne­ga varo­van­ja. To vključu­je mini­mal­no plačo, zako­ne o del­ov­nem času, pra­vice do dopus­ta in pra­vila o nad­ur­nem delu. Če poz­na­te svo­je pra­vice, lah­ko zago­to­vi­te, da jih bo delo­da­ja­lec spoštoval.
  2. Pogo­vo­ri­te se z delo­da­jal­cem: Če ste nez­ado­vol­j­ni s plačo ali del­ov­ni­mi pogo­ji, mora­te to pove­da­ti delo­da­jal­cu. Morda bo odprta raz­pra­va pri­po­mo­g­la k izbol­jša­vam. Morda vam lah­ko delo­da­ja­lec ponu­di tudi mož­nos­ti za usposabljan­je ali spe­cia­li­za­ci­jo, da bi izbol­jša­li svo­je poklic­ne mož­nos­ti in priložnosti.
  3. Spre­mem­ba področ­ja dejav­nos­ti (znot­raj pod­jet­ja): Indus­tri­ja zaseb­ne­ga varo­van­ja je več­plast­na. Šte­vil­ni ponud­ni­ki zaseb­ne­ga varo­van­ja ponu­ja­jo raz­lič­ne sto­rit­ve. Morda je za vas pri­mer­ne­jše dru­go področ­je. O tem se pogo­vo­ri­te s svo­jim nadre­je­nim in se inter­no pri­ja­vi­te na dru­go del­ov­no mes­to. Vča­sih poma­ga not­ran­ja pre­mes­ti­tev na dru­go področ­je odgovornosti.
  4. Prid­ruži­te se sin­di­ka­tu: V Nemči­ji obsta­ja­jo sin­di­ka­ti, ki se zav­ze­ma­jo za pra­vice delav­cev — v pri­me­ru služ­be varo­van­ja je to sin­di­kat Ver­ein­te Dienst­leis­tungs­ge­werk­schaft (ver.di). Če posta­ne­te nji­hov član, lah­ko izko­ris­ti­te nji­ho­vo kolek­tiv­no poga­jals­ko moč in se sku­paj z drug­i­mi delav­ci bori­te za bol­jše del­ov­ne pogo­je in viš­je plače.
  5. Iskan­je mož­nos­ti za nadal­jn­je usposabljan­je: Če nadal­ju­jete izobraže­van­je ali se spe­cia­li­zi­ra­te, lah­ko izbol­jša­te svo­je poklic­ne mož­nos­ti in pogos­to zas­luži­te precej viš­jo plačo. Raz­mis­li­te, kate­re dodat­ne kva­li­fi­ka­ci­je bi vam lah­ko koristi­le pri vašem delu, in poišči­te ust­rez­ne pril­ož­nos­ti za usposabljan­je. Poz­ne­je bos­te ime­li več mož­nos­ti za ukre­pan­je in bos­te bolj iskani.
  6. Mreža z drug­i­miŠte­vil­ne pril­ož­nos­ti za zapos­li­tev se poja­vi­jo na pod­la­gi pri­po­ročil in oseb­nih sti­kov. Poleg tega sti­ki z drug­i­mi omo­goča­jo izmen­ja­vo izkušenj. Če ima­te moč­no mrežo, lah­ko s tem pri­do­bi­te nove per­spek­ti­ve. Poleg oseb­ne izmen­ja­ve so pri­po­ročl­jive tudi splet­ne plat­for­me, kot sta Xing ali Linkedin.
  7. Poišči­te dru­ge­ga delo­da­jal­ca: Če vsi zgo­raj navede­ni ukre­pi ne pri­ne­se­jo izbol­jšav, je morda pamet­no pois­ka­ti dru­ge­ga delo­da­jal­ca. V pano­gi zaseb­ne­ga varo­van­ja zago­to­vo obsta­ja­jo pod­jet­ja, ki ponu­ja­jo bol­jše del­ov­ne pogo­je in viš­je plače.
  8. Nen­a­zadnje: Nare­di­te to bol­je in ust­a­novi­te svo­je pod­jet­je! Seve­da mora biti ta korak zelo dob­ro pre­mišl­jen. Pogos­to je mož­nost, da se samo­z­apos­li­te pos­t­rans­ko in tako zač­ne­te pos­to­po­ma z man­jšim tve­gan­jem. Ven­dar ne poza­bi­te, da mora vaš pre­jšn­ji delo­da­ja­lec igra­ti z vami. Ena od mož­nos­ti je lah­ko na pri­mer samos­to­j­no delo kot pre­dava­telj v var­nost­ni industriji.

Korak 3: Post­avi­te svo­je oseb­ne cilje!

Le če čim natanč­ne­je ves­te, kaj želi­te doseči, si lah­ko za to kon­kret­no priz­ade­va­te. Da bi se moti­vi­ra­li, je zelo smi­sel­no, da Zapiši­te in vizua­li­zi­raj­te svo­je cil­je. V pomoč je lah­ko tudi uporaba t. i. Pra­vilo SMART post­avljan­je last­nih ciljev.

Pra­vilo SMART je kra­ti­ca, ki se uporablja kot vodi­lo za Obli­ko­van­je jas­nih in dob­ro opr­e­del­je­nih cil­jev služi. Poma­ga obli­ko­va­ti cil­je tako, da so rea­lis­tič­ni in dosegl­jivi. Pra­vilo SMART pome­ni nas­lednja merila:

  1. Poseb­na (Poseb­no): Cilj mora biti jas­no in natanč­no obli­ko­van, tako da ni veli­ko pro­s­to­ra za inter­preta­ci­jo in da se človek v celo­ti zave­da svo­je­ga cilja.
  2. Merl­jiv (Merl­jivo): Cilj mora biti merl­jiv, da je mogoče spreml­ja­ti napre­dek in objek­tiv­no ocen­i­ti uspeh. Opr­e­del­jen je lah­ko s kvan­ti­ta­tiv­ni­mi ali kva­li­ta­tiv­ni­mi kazalniki.
  3. Izvedl­jivi nas­lov (Dosegl­jivo): Cilj mora biti dosegl­jiv. Moral bi biti zah­te­ven, ven­dar dosegl­jiv z raz­po­ložl­jiv­i­mi sredstvi.
  4. Rea­lis­tič­no (Rea­lis­tič­no): Cilj mora biti rea­lis­tičen, kar pome­ni, da ga mora biti mogoče izves­ti, kot je pred­vi­deno, v dejan­s­kih okvir­nih pogojih.
  5. Pre­nehan­je (Časov­no ome­jen): Cilj mora ime­ti jasen časov­ni okvir, do kdaj naj bi bil dosežen. Jasen rok spod­bu­ja moti­va­ci­jo in osre­do­točen­ost na dose­gan­je cilja.

Tukaj je pri­mer cil­ja, obli­ko­va­ne­ga v skla­du s pra­vil­om SMART:

Cilj, ki ni cilj SMART: Želim zas­luži­ti več denarja.

Cilj SMART: Svoj meseč­ni pri­ho­dek želim poveča­ti za 20%, tako da v nas­lednjih šes­tih mesecih opra­vim nadal­jn­je usposabljan­je za pri­do­bi­tev nazi­va cer­ti­fi­ci­ra­ne­ga delav­ca za varo­van­je in zašči­to ter se nato nepos­red­no zapos­lim pri delodajalcu.

Z upor­abo pra­vila SMART posta­ne cilj kon­kre­ten, merl­jiv, dosegl­jiv, ust­re­zen in ima jasen časov­ni okvir. Tako se poveča ver­jet­nost, da bos­te uspeš­no doseg­li svoj cilj.

 

4. korak: Nare­di­te “boj­ni načrt” za dos­ego svo­jih ciljev!

Zdaj je čas za načr­to­van­je izved­be. Načr­tuj­te ukre­pe, ki pris­pe­va­jo k dose­gan­ju vaših cil­jev, npr.:

Pogos­to je smi­sel­no vzpo­red­no uporablja­ti raz­lič­ne prist­o­pe in ime­ti tudi načrt B (in načrt C).
Določi­te pred­nost­ne cil­je! Raz­lič­ne ukre­pe poveži­te s svo­ji­mi cil­ji. Nare­di­te vpi­se v kole­dar in usmer­je­no delaj­te za dose­gan­je vmes­nih cil­jev in mejnikov!
Ne dovo­li­te, da bi vas neu­s­pehi vrg­li iz tira! Ostani­te vzt­ra­j­ni, osre­do­toče­ni in pozitivni!

 

Upam, da vam bodo ti nas­ve­ti poma­ga­li izbol­jša­ti vaš oseb­ni položaj.

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