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Schwar­ze Scha­fe: Wie fin­de ich seriö­se Bildungsträger?

Schwarze Schafe: Wie finde ich seriöse Bildungsträger?

 

 

Egal ob es um einen Online-Kurs, um einen Prä­senz­lehr­gang oder um Kom­bi­na­tio­nen aus bei­dem geht: Als Teil­neh­mer möch­te man die Wei­ter­bil­dung erfolg­reich abschlie­ßen – klar! Doch neben dem eige­nen Ehr­geiz ist ein wesent­li­cher Fak­tor für Erfolg oder Miss­erfolg der rich­ti­ge Bil­dungs­trä­ger. In die­sem Bei­trag erfah­ren Sie, wie sie seriö­se Kurs­an­bie­ter erken­nen und schwar­ze Scha­fe aus­sor­tie­ren können.

 

War­um der rich­ti­ge Kurs­an­bie­ter wich­tig ist…

Zeit ist Geld – und gera­de, wenn man im Beruf sicher wei­ter­kom­men möch­te, möch­te man kei­ne Risi­ken ein­ge­hen. Das Ziel wird es sein, mög­lichst effi­zi­ent und ohne Umwe­ge zum gewünsch­ten Wei­ter­bil­dungs­ab­schluss oder Kurs­zer­ti­fi­kat zu gelan­gen. Das geht ohne Expe­ri­men­te nur mit eta­blier­ten, erfah­re­nen Bil­dungs­an­bie­tern, die zusam­men mit den ein­ge­setz­ten Dozen­ten über die erfor­der­li­chen Kom­pe­ten­zen ver­fü­gen. Dar­über hin­aus müs­sen Anbie­ter, wenn sich Teil­neh­mer ihre Wei­ter­bil­dung staat­lich för­dern las­sen, bestimm­te Vor­aus­set­zun­gen erfül­len. Zu die­sen kön­nen Aner­ken­nun­gen der Agen­tur für Arbeit zäh­len, wie eine Zulas­sung nach AZAV oder bei Fern­lehr­gän­gen der ZFU. Bei der AZAV han­delt es sich um die Akkre­di­tie­rungs- und Zulas­sungs­ver­ord­nung Arbeits­för­de­rung, bei der ZFU um von der Staat­li­che Zen­tral­stel­le für Fern­un­ter­richt staat­lich zuge­las­se­ne Fern­lehr­gän­ge. Ganz beson­ders aber auch Selbst­zah­ler, die selbst bezüg­lich ihrer Kar­rie­re finan­zi­ell  in Vor­leis­tung gehen, möch­ten ganz bestimmt eine Gewähr dafür haben, auf den rich­ti­gen Kurs­an­bie­ter zu setzen.

Was soll­ten gute Kurs­an­bie­ter bieten?

Die fol­gen­den Aspek­te sind all­ge­mei­ne und über­grei­fen­de Merk­ma­le, die einen guten Kurs­an­bie­ter ausmachen:

  1. Aktua­li­tät der Inhal­te: Gute Kurs­an­bie­ter bie­ten qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Lehr­in­hal­te an, die rele­vant und aktu­ell sind. Dadurch erhal­ten Ler­nen­de pra­xis­na­he und fun­dier­te Kennt­nis­se, die ihnen in ihrem Beruf weiterhelfen.
  2. Qua­li­tät der Leh­ren­den: Die Qua­li­tät der Leh­ren­den beein­flusst maß­geb­lich den Lern­erfolg. Gute Kurs­an­bie­ter set­zen erfah­re­ne und kom­pe­ten­te Dozen­ten ein, die die Inhal­te ver­ständ­lich ver­mit­teln kön­nen und auf die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se der Ler­nen­den eingehen.
  3. Aner­ken­nung der Zertifikate/Abschlüsse: Kur­se von renom­mier­ten Anbie­tern wer­den oft von Unter­neh­men und Orga­ni­sa­tio­nen aner­kannt bzw. berei­ten die­se auf staat­lich aner­kann­te Abschlüs­se z.B. der IHK vor. Ein sol­ches Zer­ti­fi­kat kann daher das beruf­li­che Pro­fil der Ler­nen­den ver­bes­sern und ihre Kar­rie­re­chan­cen klar erhöhen.
  4. Inno­va­ti­ve Lern­me­tho­den: Gute Kurs­an­bie­ter set­zen moder­ne und inno­va­ti­ve Lern­me­tho­den ein, um den Lern­pro­zess effek­ti­ver und inter­es­san­ter zu gestal­ten. Dies kann z. B. durch inter­ak­ti­ve Online-Kur­se oder pra­xis­na­he Work­shops geschehen.
  5. Netz­werk­mög­lich­kei­ten: Eini­ge Kurs­an­bie­ter bie­ten auch die Mög­lich­keit, mit ande­ren Fach­leu­ten aus der Bran­che in Kon­takt zu tre­ten und ein beruf­li­ches Netz­werk auf­zu­bau­en. Dies kann für die beruf­li­che Ent­wick­lung der Ler­nen­den sehr vor­teil­haft sein.

 

Auf wel­che Punk­te soll­te ich ganz kon­kret ach­ten, wenn ich mich in der pri­va­ten Sicher­heit fort­bil­den möchte?

Gehen Sie fol­gen­de Punk­te durch. Kaum ein Anbie­ter wird alle Anfor­de­run­gen erfül­len. Jedoch soll­ten bei guten und seriö­sen Bil­dungs­an­bie­ter die wesent­li­che Punk­te bejaht wer­den können:

  1. Repu­ta­ti­ons­check: Prü­fen Sie, wel­che Erfah­run­gen ande­re mit dem Anbie­ter gemacht haben. Neben rei­nen Bewer­tun­gen (z.B. Goog­le-Ster­nen) las­sen Kom­men­ta­re einen bes­se­ren Ein­blick zu. Wich­tig ist aber zu wis­sen, dass einer­seits häu­fig eher Per­so­nen Kom­men­ta­re hin­ter­las­sen, die unzu­frie­den waren. Ande­rer­seits gibt es Unter­neh­men, die Kom­men­ta­re und Bewer­tun­gen selbst vor­neh­men (las­sen) oder dage­gen anwalt­lich vor­ge­hen, um die­se ent­fer­nen zu las­sen. Eben­so gibt es – meist kom­mer­zi­el­le – Bewer­tungs­por­ta­le, die prin­zi­pi­ell auf Sei­te der Anbie­ter sind und kri­ti­sche Bewer­tun­gen erst gar nicht frei­ge­ben. Kom­men­ta­re und Bewer­tun­gen im Inter­net sind daher nicht immer unbe­dingt reprä­sen­ta­tiv. Eine gute Mög­lich­keit ist, Absol­ven­ten per­sön­lich zu fra­gen oder Bekann­te, die der­zeit am gewünsch­ten Kurs teil­neh­men. Falls man nie­man­den kennt, kann man auch in den Sozia­len Netz­wer­ken wie z.B. der Face­book-Grup­pe „Mit Sicher­heit erfolg­reich.“ nach­fra­gen.
  2. Über­prü­fung der Web­sei­te und des Ange­bots: Wie sind die Sei­ten gestal­tet? Ist die Anspra­che (auch ortho­gra­phisch und gram­ma­tisch) kor­rekt? Sieht die Inter­net­sei­te des in Fra­ge kom­men­den Anbie­ters schon aus wie von vor­ges­tern, ist das ein Anzei­chen dafür, dass das ange­bo­te­ne Lern­pro­gramm wahr­schein­lich auch nicht auf der Höhe der Zeit ist. Dies betrifft sowohl didak­ti­sche als auch metho­di­sche Kon­zep­te. Eine feh­ler­freie, anspre­chen­de und moder­ne Web­site auf dem Stand der Tech­nik kann – gera­de wenn der Kurs online oder online-gestützt erfol­gen soll – ein pro­ba­tes Anzei­chen dafür sein, dass Metho­den und Inhal­te auf der Höhe der Zeit sind. Doch auch hier Vor­sicht: Man­che Anbie­ter machen ein­fach nur ein gutes Mar­ke­ting mit mehr Schein als Sein! Sehen Sie sich daher zudem genau an, was (spä­ter im gebuch­ten Kurs) gebo­ten wird und was Ihnen wich­tig ist.
  3. Unter­neh­mens­in­for­ma­tio­nen und Impres­sum: Hat der Anbie­ter ein ordent­li­ches Impres­sum mit einem deut­schen Fir­men­sitz oder han­delt es sich um eine Web­site, von der man gar nicht erst weiß wer dahin­ter steckt? Wenn Letz­te­res der Fall ist, soll­ten die Alarm­glo­cken schril­len. Eben­so kann eine Goog­le-Recher­che dazu bei­tra­gen, mehr über das Unter­neh­men zu erfah­ren, z. B. wie lan­ge es schon exis­tiert, wer die Grün­der sind und ob es in der Pres­se erwähnt wur­de. Seriö­se Unter­neh­men sind oft trans­pa­rent über ihre Geschich­te und Hintergründe.
  4. Sei­ten-Sicher­heit und Zah­lungs­ar­ten: Seriö­se Sei­ten müs­sen in Deutsch­land und der EU auch tech­ni­sche Anfor­de­run­gen erfül­len. Dazu gehört, dass unter ande­rem die DSGVO mit Daten­schutz­vor­ga­ben beach­tet wer­den muss. In der Regel ver­fü­gen seriö­se Sei­ten daher über eine Daten­schutz­er­klä­rung und einen soge­nann­ten Coo­kie-Hin­weis, der auf­klärt wie mit per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten umge­gan­gen wird. Sie wer­den meist um eine Ein­wil­li­gung in die Daten­ver­ar­bei­tung gebe­ten. Eben­so soll­ten seriö­se Web­sei­ten über eine SSL-Ver­schlüs­se­lung („https://“ oder Schloss-Sym­bol in der Adress­leis­te) ver­fü­gen und bewähr­te Zah­lungs­mög­lich­kei­ten unter Hin­weis auf das Wider­rufs­recht anbieten.
  5. Kon­takt­auf­nah­me zum Anbie­ter: Wenn mög­lich, kon­tak­tie­ren Sie den Anbie­ter direkt, z. B. per E‑Mail oder Tele­fon. Und ver­ein­ba­ren Sie, wenn mög­lich und für Sie sinn­voll, einen Bera­tungs­ter­min beim Anbie­ter in den Räum­lich­kei­ten vor Ort. Stel­len Sie Fra­gen zu den ange­bo­te­nen Pro­duk­ten oder Dienst­leis­tun­gen und ach­ten Sie auf die Reak­ti­on des Anbie­ters. Seriö­se Anbie­ter soll­ten pro­fes­sio­nell und hilfs­be­reit ant­wor­ten. Die Reak­ti­ons­zei­ten auf Anfra­gen kön­nen eben­falls gute Rück­schlüs­se auf die Ser­vice­qua­li­tät zulas­sen. Bei einem Besuch vor Ort haben Sie gege­be­nen­falls außer­dem einen direk­ten Ein­druck bezüg­lich den Räum­lich­kei­ten und den Lernbedingungen.
  6. Prü­fung von Zer­ti­fi­zie­run­gen und Mit­glied­schaf­ten des Anbie­ters: Seriö­se Anbie­ter sind zer­ti­fi­ziert oder Mit­glie­der in Bran­chen­ver­bän­den. Über­prü­fen Sie, ob der Anbie­ter sol­che Zer­ti­fi­zie­run­gen oder Mit­glied­schaf­ten vor­wei­sen kann und ob die­se gül­tig sind. Wich­tig ist, dass es sich nicht um sinn­freie „Fake-Aus­zeich­nun­gen“ han­delt, son­dern tat­säch­lich um aus­sa­ge­kräf­ti­ge Zer­ti­fi­zie­run­gen. Hier­zu kön­nen ins­be­son­de­re fol­gen­de zählen: 
    • QM-Zer­ti­fi­kat (ISO 9001)
    • AZAV-Akrre­di­tie­rung (> Wich­tig bei För­de­rung durch die Arbeitsagentur!)
    • ZFU-Zulas­sung (> Pflicht bei Fernlehrgängen!)
    • Spe­zia­li­sie­rung auf  die Sicher­heits­bran­che (z.B. BDSW-zer­ti­fi­zier­te Sicherheitsfachschulen)
  7. Prü­fung der Qua­li­fi­ka­ti­on und Erfah­rung der Dozen­ten: Dies ist ein ent­schei­den­der Punkt. Die Qua­li­fi­ka­tio­nen und Erfah­rung der Dozen­ten sind ent­schei­dend für die Qua­li­tät der Leh­re. Gut aus­ge­bil­de­te Dozen­ten kön­nen Lehr­in­hal­te klar ver­mit­teln und das Inter­es­se der Stu­die­ren­den wecken. Ihre fach­li­che Kom­pe­tenz ermög­licht es ihnen, auf Fra­gen ein­zu­ge­hen und aktu­el­le Ent­wick­lun­gen zu ver­mit­teln. Erfah­re­ne Dozen­ten kön­nen die Stu­die­ren­den auch per­sön­lich unter­stüt­zen. Fol­gen­de Aspek­te soll­ten bejaht werden: 
    • Die ein­ge­setz­ten Dozen­ten soll­ten min­des­tens über die Qua­li­fi­ka­ti­on ver­fü­gen, deren Ziel die Teil­nah­me am Kurs ist. Ide­al ist, wenn die Dozen­ten Mis­trz do ochro­ny i bez­piec­zeńst­wa sind oder ein ent­spre­chend der Kurs­in­hal­te pas­sen­des Bada­nie abge­schlos­sen haben.
    • Die Dozen­ten soll­ten über adäqua­te didak­ti­sche und metho­di­sche Fähig­kei­ten ver­fü­gen, um Wis­sen rich­tig ver­mit­teln zu kön­nen. Des­we­gen soll­ten die Leh­ren­den über die Aus­bil­der­eig­nung (den Aus­bil­der­schein) ver­fü­gen oder aber über eine ande­re ent­spre­chen­de, höher­wer­ti­ge päd­ago­gi­sche Aus­bil­dung.
    • Grau ist alle Theo­rie: Die Dozen­ten soll­ten aber prak­tisch wis­sen, wor­über sie reden. Daher soll­ten Leh­ren­de über aus­rei­chen­de, idea­ler­wei­se mehr­jäh­ri­ge Berufs­pra­xis auf dem zu ver­mit­teln­den The­men­ge­biet verfügen.
    • Lebens­lan­ges Ler­nen ist nicht nur ein Buz­zword: Dozen­ten soll­ten Up-to-Date sein und über aktu­el­le Ent­wick­lun­gen und Neue­run­gen Bescheid wissen.
    • Der Schu­lungs­lei­ter und/oder Dozen­ten soll­ten nach Mög­lich­keit selbst als Mit­glied in den Prü­fungs­aus­schüs­sen (z.B. der Indus­trie- und Han­dels­kam­mer) ver­tre­ten sein. So ist weit­ge­hend sicher­ge­stellt, dass tat­säch­lich auch der Prü­fungs­be­zug gege­ben ist und rele­van­tes Wis­sen ver­mit­telt wird.
  8. Leis­tun­gen und Extra­kos­ten: Ver­glei­chen Sie genau, was ange­bo­ten wird und ob das das ist, was Sie benö­ti­gen bzw. was auf das Errei­chen des Ziels ein­zah­len kann. Manch­mal wer­den Fan­ta­sie­ab­schlüs­se ange­bo­ten (z.B. „Sicher­heits­fach­kraft“), ohne wirk­li­chen Mehr­wert auf dem Arbeits­markt. Manch­mal ent­hal­ten die­se auch „nur“ die Vor­be­rei­tung auf die Sach­kunde­prüf­ung und ein wert­lo­ses Teil­nah­me­zer­ti­fi­kat des Kurs­an­bie­ters, sind dafür aber deut­lich über­teu­ert. Schau­en Sie, was an Lehr­mit­teln (Büchern, Lern­skrip­ten, Kar­tei­kar­ten, Online-Inhal­te, etc.) gebo­ten wird und ver­glei­chen Sie dies mit ande­ren Anbie­tern. Fra­gen Sie, ob im Kurs­preis alles inklu­si­ve ist, oder ob an irgend­ei­ner Stel­le mög­li­cher­wei­se zusätz­li­che Kos­ten auf Sie zukommen.

 

Check­lis­te zum Ver­gleich von Bil­dungs­trä­ger in der pri­va­ten Sicherheit

Wer in der pri­va­ten Sicher­heits­bran­che eine Wei­ter­bil­dung machen möch­te – egal ob es sich um die Sach­kunde­prüf­ung nach § 34a GewO oder Auf­stiegs­fort­bil­dun­gen wie die Geprüf­te Schutz- und Sicher­heits­kraft oder sogar den Meis­ter für Schutz und Sicher­heit han­delt – steht vor der Qual der Wahl: Es gibt zahl­rei­che Anbie­ter auf dem Bil­dungs­markt, gera­de auch für die Sach­kunde­prüf­ung. Bei der Aus­wahl hel­fen kann even­tu­ell die Check­lis­te der Aka­de­mie für Sicher­heit (Down­load). Außer­dem bie­tet der Inha­ber der Mis­si­on: Wei­ter­bil­dung GmbH, Jörg Zitz­mann, im Pod­cast für Schutz und Sicher­heit eine pas­sen­de Fol­ge zur Wahl des Bil­dungs­trä­gers an:

Fol­ge 416 I Alle Bil­dungs­trä­ger sind gleich! Wirk­lich jeder Anbie­ter unseriös?

 

Neben der Aka­de­mie für Sicher­heit (AfS) gibt es natür­lich bun­des­weit noch vie­le ande­re seriö­se Anbie­ter, mit denen man einen Kurs bzw. einen  Aus- und Wei­ter­bil­dungs­ab­schluss erfolg­reich bestehen kann.
Wenn Sie bestimm­te Bil­dungs­trä­ger emp­feh­len kön­nen, mit denen Sie gute Erfah­run­gen gemacht haben, kön­nen Sie ger­ne Ihre Ein­drü­cke als Kom­men­tar ganz unten auf die­ser Sei­te für ande­re Inter­es­sen­ten schildern.

Nieszc­zęś­li­wy w swo­jej pra­cy: Jakie masz opc­je jako ochroniarz?

Nieszczęśliwy w swojej pracy: Jakie masz opcje jako ochroniarz?

To praw­da, że pra­ca w pry­wat­nej branży ochro­niar­skiej może być trud­na. W niek­tórych obs­za­rach war­un­ki pra­cy są napraw­dę złe. Jed­nak sytu­ac­ja róż­ni się znacz­nie w zależ­ności od fir­my. Nierz­ad­ko zmi­a­na ofe­ru­je lepsze moż­li­wości kariery, szan­sę na zdo­by­cie nowego doś­wiad­c­ze­nia i bard­ziej kom­for­to­we śro­do­wis­ko pracy.

Krok 1: Dokład­nie prze­a­na­li­zuj sytuację!

Waż­ne jest, aby wied­zą, jakie są przy­c­zy­ny ich włas­n­ego nie­z­ado­wo­lenia i poz­naj włas­ne moty­wa­to­ry. Prze­a­na­li­zuj przy­c­zy­ny nie­z­ado­wo­lenia: Ziden­ty­fi­kuj dokład­nie, co spra­wia, że jes­teś nieszc­zęś­li­wy. Czy jest to śro­do­wis­ko pra­cy, zada­nia, zespół, wyna­grod­ze­nie czy kul­tu­ra kor­pora­cy­j­na? Im lepiej zro­zu­miesz przy­c­zy­ny, tym łat­wiej będ­zie zna­leźć rozwiązanie.
Częs­to śro­do­wis­ko pry­wat­ne rów­nież odgry­wa rolę lub wpły­wa na zmi­anę oso­bis­tych potrzeb. Dla­te­go też weź pod uwa­gę rów­nież te aspek­ty w swo­jej analizie!

Krok 2: Prze­myśl swo­je opc­je i roz­waż je!

Nas­tęp­nym kro­kiem było­by Burza móz­gów i bad­a­nia doty­c­zące dostęp­nych opcji:
Jakie są moje szan­se? Jak wyso­kie jest ryzy­ko? Co się sta­nie, jeś­li…? itd.
Wie­le z poniżs­zych opc­ji kosz­tu­je Żad­nych pie­nięd­zy, tyl­ko zwy­cięża­nie. Jed­nak niek­tó­re opc­je są dość cza­so­chłon­ne i kosz­tow­ne, a nawet dłu­go­trwałe.

  1. Dowiedz się o swoich pra­wach: Upew­nij się, że jes­teś świa­do­my swoich praw jako pra­cow­ni­ka w branży ochro­ny. Obej­mu­je to takie kwestie jak pła­ca mini­mal­na, prze­pi­sy doty­c­zące cza­su pra­cy, upraw­ni­enia urlo­powe i zasa­dy doty­c­zące nad­god­zin. Jeś­li znasz swo­je pra­wa, możesz upew­nić się, że pra­co­daw­ca je respektuje.
  2. Poroz­ma­wiaj ze swo­im pra­co­daw­cąJeś­li jes­teś nie­z­ado­wo­l­o­ny z wyna­grod­ze­nia lub war­un­ków pra­cy, powi­ni­en­eś powied­zieć o tym swo­je­mu pra­co­daw­cy. Być może otwar­ta dys­kus­ja pomoże wpro­wad­zić ulepsze­nia. Być może pra­co­daw­ca może rów­nież zaofe­ro­wać ci moż­li­wość szko­lenia lub spec­ja­li­zac­ji w celu popra­wy per­spek­tyw kariery i możliwości.
  3. Zmi­a­na obs­za­ru działal­ności (w ramach fir­my)Branża pry­wat­nej ochro­ny jest wiel­o­aspekt­o­wa. Wie­lu pry­wat­nych dostaw­ców usług ochro­niar­s­kich ofe­ru­je róż­ne usłu­gi. Być może inna dzied­zi­na jest dla Cie­bie bard­ziej odpo­wied­nia. Poroz­ma­wiaj o tym ze swo­im przełoż­onym, złóż wewnę­trz­ne poda­nie o inną pracę. Cza­sa­mi poma­ga wewnę­trz­ne prze­nie­si­e­nie do inn­ego obs­za­ru odpowiedzialności.
  4. Dołącz do związ­ku: W Niemc­zech ist­nie­ją związ­ki zawo­do­we, któ­re bro­nią praw pra­cow­ni­ków — w przy­pad­ku usług ochro­niar­s­kich jest to Ver­ein­te Dienst­leis­tungs­ge­werk­schaft (ver.di). Jeś­li zosta­nie­sz człon­kiem związ­ku, będ­zi­esz mógł kor­zystać z ich siły nego­c­ja­cy­j­nej i wal­c­zyć razem z inny­mi pra­cow­ni­ka­mi o lepsze war­un­ki pra­cy i wyżs­ze płace.
  5. Wys­zu­ki­wa­nie dals­zych moż­li­wości szko­lenio­wychJeś­li będ­zi­esz kon­ty­nuo­wać edu­ka­c­ję lub spec­ja­lizować się, możesz popra­wić swo­je per­spek­ty­wy zawo­do­we i częs­to uzys­kać znacz­nie wyżs­ze zarob­ki. Zastanów się, jakie dodat­ko­we kwa­li­fi­ka­c­je mogą być przy­dat­ne w Two­jej pra­cy i pos­zu­kaj odpo­wied­nich moż­li­wości szko­lenio­wych. Póź­niej będ­zi­esz mieć więcej moż­li­wości działa­nia i będ­zi­esz bard­ziej poszukiwany.
  6. Współpra­ca z inny­miWie­le ofert pra­cy poja­wia się dzięki reko­men­d­ac­jom i kon­takt­om oso­bis­tym. Ponadto kon­takt z inny­mi daje moż­li­wość wymi­a­ny doś­wiad­c­zeń. Jeś­li masz silną sieć kon­tak­tów, może to pomóc w uzys­ka­niu nowych per­spek­tyw. Oprócz oso­bis­tej wymi­a­ny, zale­ca­ne są plat­for­my inter­neto­we, takie jak Xing lub Linkedin.
  7. Pos­zu­kaj inn­ego pra­co­daw­cy: Jeś­li wszyst­kie powyżs­ze kro­ki nie dopro­wad­zą do popra­wy, roz­sąd­ne może być pos­zu­ka­nie inn­ego pra­co­daw­cy. Z pew­nością ist­nie­ją fir­my w branży ochro­ny, któ­re ofe­ru­ją lepsze war­un­ki pra­cy i wyżs­ze płace.
  8. Ost­at­ni, ale nie mniej waż­ny: Zrób to lepiej i załóż włas­ny biz­nes! Oczy­wiście krok ten powi­ni­en być bard­zo dobrze prze­myśla­ny. Częs­to opc­ją jest samo­za­trud­ni­e­nie na boku, a tym samym stop­nio­we roz­po­c­zyna­nie działal­ności przy mnie­js­zym ryzy­ku. Należy jed­nak pamię­tać, że poprzedni pra­co­daw­ca musi się zgod­zić. Jed­ną z moż­li­wości może być na przy­kład pra­ca free­lan­cera jako wykła­dow­cy w branży ochroniarskiej.

Krok 3: Wyz­nacz swo­je oso­bis­te cele!

Tyl­ko wte­dy, gdy wiesz tak dokład­nie, jak to moż­li­we, co chcesz osią­gnąć, możesz pra­co­wać nad tym w kon­kret­ny sposób. Aby się zmo­ty­wo­wać, bard­zo roz­sąd­ne jest Zapisz i zwi­zua­li­zuj swo­je włas­ne cele. Pomoc­ne może być rów­nież uży­cie tzw. Zasa­da SMART wyz­nac­za­nie włas­nych celów.

Zasa­da SMART jest akro­ni­mem uży­wanym jako prze­wod­nik dla Sfor­muło­wa­nie jas­nych i dobrze zde­fi­ni­owanych celów służy. Poma­ga for­muło­wać cele w taki sposób, aby były rea­lis­ty­cz­ne i osią­gal­ne. Zasa­da SMART oznac­za nas­tę­pu­jące kryteria:

  1. Kon­kret­ny (Kon­kret­ny): Cel powi­ni­en być jas­no i pre­cy­zy­j­nie sfor­muło­wa­ny, aby nie było zbyt wie­le mie­j­s­ca na inter­preta­c­ję i aby­ś­my byli w peł­ni świa­do­mi swo­jego celu.
  2. Mierz­al­ny (Mierz­al­ny): Cel powi­ni­en być mierz­al­ny, aby moż­na było moni­to­ro­wać pos­tę­py i obiek­tyw­nie ocen­ić suk­ces. Moż­na go zde­fi­ni­ować za pomocą wskaź­ni­ków ilościo­wych lub jakościowych.
  3. Wyko­n­y­wal­ny (Osią­gal­ny): Cel powi­ni­en być osią­gal­ny. Powi­ni­en być wyma­ga­ją­cy, ale moż­li­wy do osią­g­nięcia przy uży­ciu dostęp­nych środków.
  4. Rea­lis­ty­cz­ny (Rea­lis­ty­cz­ny): Cel powi­ni­en być rea­lis­ty­cz­ny, tj. powi­ni­en być moż­li­wy do wdroże­nia zgod­nie z zamier­ze­nia­mi w rzec­zy­wis­tych war­un­kach ramowych.
  5. Zakońc­zo­ne (Okreś­l­o­ny w cza­sie): Cel powi­ni­en mieć jas­no okreś­lo­ne ramy cza­so­we, w których powi­ni­en zostać osią­g­nię­ty. Jas­ny ter­min sprzy­ja moty­wac­ji i sku­pi­e­niu się na osią­g­nięciu celu.

Oto przy­kład celu sfor­muło­wa­n­ego zgod­nie z zasa­dą SMART:

Cel inny niż SMART: Chcę zara­biać więcej pieniędzy.

Cel SMART: Chciał­bym zwięks­zyć swój mie­sięcz­ny dochód o 20% poprzez ukońc­ze­nie dals­ze­go szko­lenia, aby zostać cer­ty­fi­kowanym pra­cow­ni­kiem ochro­ny i bez­piec­zeńst­wa w cią­gu naj­b­liżs­zych sześciu mie­się­cy, a nas­tęp­nie zostać zatrud­nionym bez­poś­red­nio przez mojego pracodawcę.

Sto­sując zasa­dę SMART, cel sta­je się kon­kret­ny, mierz­al­ny, osią­gal­ny, istot­ny i ma jas­ne ramy cza­so­we. Zwięks­za to praw­do­po­do­bieńst­wo pomyśl­n­ego osią­g­nięcia celu.

 

Krok 4: Stwórz “plan bit­wy”, aby osią­gnąć swo­je cele!

Teraz nad­sze­dł czas na pla­no­wa­nie wdroże­nia. Zapla­nuj działa­nia, któ­re przy­c­zy­nią się do osią­g­nięcia Twoich celów, np:

Częs­to sen­sow­ne jest rów­no­le­głe sto­so­wa­nie różnych pode­jść, a także posia­da­nie pla­nu B (i pla­nu C).
Ustal prio­ry­te­ty swoich celów! Połącz róż­ne działa­nia ze swo­imi cela­mi. Dokon­uj wpisów w kalen­dar­zu i pra­cuj w sposób skon­cen­tro­wa­ny, aby osią­gnąć cele poś­red­nie i kami­e­nie milowe!
Nie poz­wól, by nie­po­wod­ze­nia wytrąciły cię z rów­no­wa­gi! Bądź wytrwały, sku­pio­ny i pozy­tyw­nie nastawiony!

 

Mam nad­zie­ję, że te wska­zów­ki pomo­gą ci popra­wić two­ją indy­wi­du­al­ną sytuację.

Nadruk
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