GewO und BewachV

Recht­li­che Vor­ga­ben über­sicht­lich zusammengefasst

An die­ser Stel­le fin­den Sie die wesent­li­chen recht­li­chen Vor­ga­ben aus dem § 34a der Gewer­be­ord­nung (GewO) und der Bewa­chungs­ver­ord­nung (BewachV) hin­sicht­lich der Sach­kunde­prüf­ung im Bewa­chungs­ge­wer­be auf einer Sei­te zusam­men­ge­fasst. Zu den Voll­tex­ten der Regel­wer­ke gelan­gen Sie hier:

Anmer­kung: Die Rege­lun­gen für das Bewa­chungs­ge­wer­be wur­den in den letz­ten Jah­ren mehr­fach ange­passt. Unter ande­rem wur­de ein Bewa­cher­re­gis­ter ein­ge­führt, die Sach­kunde­prüf­ung für wei­te­re Tätig­kei­ten (z.B. für Objekt­lei­ter im Bereich Asyl) ver­pflich­tend und inhalt­li­che Vor­ga­ben (z.B. zum Dienst­aus­weis) haben sich geän­dert. Der­zeit gibt es Pla­nun­gen für ein bun­des­wei­tes Sicher­heits­dienst­leis­tungs­ge­setz. Außer­dem ist nun nach einem Res­sort­wech­sel nicht mehr das Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um, son­dern das Innen­mi­nis­te­ri­um für dem pri­va­ten Sicher­heits­sek­tor zustän­dig. Es ist davon aus­zu­ge­hen, dass die gesetz­li­chen Vor­ga­ben für die Bran­che in Zukunft wei­te­ren Anpas­sun­gen unter­lie­gen. Für die Recher­che von bzw. in den ein­schlä­gi­gen, aktu­ell gül­ti­gen Rechts­quel­len emp­feh­len wir das Online-Ange­bot des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Jus­tiz und Ver­brau­cher­schutz unter www.gesetze-im-internet.de


§ 34a GewO (Gewer­be­ord­nung)

§ 34a GewO Absatz 1

Wer gewerbs­mä­ßig Leben oder Eigen­tum frem­der Per­so­nen bewa­chen will (Bewa­chungs­ge­wer­be), bedarf der Erlaub­nis der zustän­di­gen Behör­de. Die Erlaub­nis kann mit Auf­la­gen ver­bun­den wer­den, soweit dies zum Schutz der All­ge­mein­heit oder der Auf­trag­ge­ber erfor­der­lich ist; unter den­sel­ben Vor­aus­set­zun­gen sind auch die nach­träg­li­che Auf­nah­me, Ände­rung und Ergän­zung von Auf­la­gen zuläs­sig. Die Erlaub­nis ist zu ver­sa­gen, wenn

1. Tat­sa­chen die Annah­me recht­fer­ti­gen, dass der Antrag­stel­ler oder eine der mit der Lei­tung des Betrie­bes oder einer Zweig­nie­der­las­sung beauf­trag­ten Per­so­nen die für den Gewer­be­be­trieb erfor­der­li­che Zuver­läs­sig­keit nicht besitzt,
2. der Antrag­stel­ler in unge­ord­ne­ten Ver­mö­gens­ver­hält­nis­sen lebt,
3. der Antrag­stel­ler oder eine mit der Lei­tung des Betrie­bes oder einer Zweig­nie­der­las­sung beauf­trag­te Per­son nicht durch eine vor der Indus­trie- und Han­dels­kam­mer erfolg­reich abge­leg­te Prü­fung nach­weist, dass er die für die Aus­übung des Bewa­chungs­ge­wer­bes not­wen­di­ge Sach­kun­de über die recht­li­chen und fach­li­chen Grund­la­gen besitzt; für juris­ti­sche Per­so­nen gilt dies für die gesetz­li­chen Ver­tre­ter, soweit sie mit der Durch­füh­rung von Bewa­chungs­auf­ga­ben direkt befasst sind oder kei­ne mit der Lei­tung des Betrie­bes oder einer Zweig­nie­der­las­sung beauf­trag­te Per­son einen Sach­kun­de­nach­weis hat, oder
4. der Antrag­stel­ler den Nach­weis einer Haft­pflicht­ver­si­che­rung nicht erbringt.

§ 34a GewO Absatz 1a

Der Gewer­be­trei­ben­de darf mit der Durch­füh­rung von Bewa­chungs­auf­ga­ben nur Per­so­nen (Wach­per­so­nen) beschäf­ti­gen, die
1. die erfor­der­li­che Zuver­läs­sig­keit besit­zen und
2. durch eine Beschei­ni­gung der Indus­trie- und Han­dels­kam­mer nach­wei­sen, dass sie über die für die Aus­übung des Gewer­bes not­wen­di­gen recht­li­chen und fach­li­chen Grund­la­gen unter­rich­tet wor­den sind und mit ihnen ver­traut sind.

Für die Durch­füh­rung fol­gen­der Tätig­kei­ten ist zusätz­lich zu den Anfor­de­run­gen des Sat­zes 1 Num­mer 1 der Nach­weis einer vor der Indus­trie- und Han­dels­kam­mer erfolg­reich abge­leg­ten Sach­kunde­prüf­ung erforderlich:
1. Kon­troll­gän­ge im öffent­li­chen Ver­kehrs­raum oder in Haus­rechts­be­rei­chen mit tat­säch­lich öffent­li­chem Verkehr,
2. Schutz vor Ladendieben,
3. Bewa­chun­gen im Ein­lass­be­reich von gast­ge­werb­li­chen Diskotheken,
4. Bewa­chun­gen von Auf­nah­me­ein­rich­tun­gen nach § 44 des Asyl­ge­set­zes in der Fas­sung der Bekannt­ma­chung vom 2. Sep­tem­ber 2008 (BGBl. I S. 1798), das zuletzt durch Arti­kel 6 des Geset­zes vom 31. Juli 2016 (BGBl. I S. 1939) geän­dert wor­den ist, von Gemein­schafts­un­ter­künf­ten nach § 53 des Asyl­ge­set­zes oder ande­ren Immo­bi­li­en und Ein­rich­tun­gen, die der auch vor­über­ge­hen­den amt­li­chen Unter­brin­gung von Asyl­su­chen­den oder Flücht­lin­gen die­nen, in lei­ten­der Funktion,
5. Bewa­chun­gen von zugangs­ge­schütz­ten Groß­ver­an­stal­tun­gen in lei­ten­der Funktion.

Zur Über­prü­fung der Zuver­läs­sig­keit einer Wach­per­son und einer mit der Lei­tung des Betrie­bes oder einer Zweig­nie­der­las­sung beauf­trag­ten Per­son hat die am Haupt­wohn­sitz der natür­li­chen Per­son für den Voll­zug nach Lan­des­recht zustän­di­ge Behör­de min­des­tens eine unbe­schränk­te Aus­kunft nach § 41 Absatz 1 Num­mer 9 des Bun­des­zen­tral­re­gis­ter­ge­set­zes sowie eine Stel­lung­nah­me der für den Wohn­ort zustän­di­gen Behör­de der Lan­des­po­li­zei, einer zen­tra­len Poli­zei­dienst­stel­le oder dem jeweils zustän­di­gen Lan­des­kri­mi­nal­amt ein­zu­ho­len, ob und wel­che tat­säch­li­chen Anhalts­punk­te bekannt sind, die Beden­ken gegen die Zuver­läs­sig­keit begrün­den kön­nen, soweit Zwe­cke der Straf­ver­fol­gung oder Gefah­ren­ab­wehr einer Über­mitt­lung der tat­säch­li­chen Anhalts­punk­te nicht ent­ge­gen ste­hen. Bei Wach­per­so­nen und mit der Lei­tung des Betrie­bes oder einer Zweig­nie­der­las­sung beauf­trag­ten Per­so­nen ohne einen Haupt­wohn­sitz in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land ist die Zuver­läs­sig­keit durch die für den Voll­zug zustän­di­ge Behör­de am Betriebs­sitz des Gewer­be­trei­ben­den, wel­cher die natür­li­che Per­son als ers­ter anmel­det, zu über­prü­fen. Absatz 1 Satz 5 Num­mer 4 ist ent­spre­chend anzu­wen­den bei Wach­per­so­nen, die eine der fol­gen­den Auf­ga­ben wahr­neh­men sollen:

1. Bewa­chun­gen nach Satz 2 Num­mer 4 und 5, auch in nicht lei­ten­der Funk­ti­on, oder
2. Schutz­auf­ga­ben im befrie­de­ten Besitz­tum bei Objek­ten, von denen im Fall eines kri­mi­nel­len Ein­griffs eine beson­de­re Gefahr für die All­ge­mein­heit aus­ge­hen kann.


Bewa­chungs­ver­ord­nung (BewachV)

BewachV Abschnitt 3 — Sachkundeprüfung

BewachV § 9 Zweck und Gegen­stand der Sachkundeprüfung

(1) Zweck der Sach­kunde­prüf­ung nach § 34a Absatz 1 Satz 3 Num­mer 3 und Absatz 1a Satz 2 der Gewer­be­ord­nung ist es, den Nach­weis zu erbrin­gen, dass die dort genann­ten Per­so­nen die für die eigen­ver­ant­wort­li­che Wahr­neh­mung der Bewa­chungs­auf­ga­ben erfor­der­li­chen Kennt­nis­se über die dafür not­wen­di­gen recht­li­chen Vor­schrif­ten und fach­be­zo­ge­nen Pflich­ten und Befug­nis­se sowie deren prak­ti­sche Anwen­dung erwor­ben haben.

(2) Gegen­stand der Sach­kunde­prüf­ung sind die in § 7 in Ver­bin­dung mit Anla­ge 2 auf­ge­führ­ten Sach­ge­bie­te; die Prü­fung soll sich auf jedes der dort auf­ge­führ­ten Gebie­te erstrecken.

BewachV § 10 Zustän­di­ge Stel­le und Prüfungsausschuss

(1) Die Sach­kunde­prüf­ung kann bei jeder Indus­trie- und Han­dels­kam­mer abge­legt wer­den, die die­se anbietet.

(2) Für die Abnah­me der Prü­fung errich­tet die Indus­trie- und Han­dels­kam­mer min­des­tens einen Prü­fungs­aus­schuss. Sie beruft die Mit­glie­der des Aus­schus­ses sowie den Vor­sit­zen­den und sei­nen Stell­ver­tre­ter. Die Mit­glie­der müs­sen für die Prü­fungs­ge­bie­te sach­kun­dig und für die Mit­wir­kung im Prü­fungs­we­sen geeig­net sein.

BewachV § 11 Prü­fung, Verfahren

(1) Die Sach­kunde­prüf­ung ist in einen münd­li­chen und einen schrift­li­chen Teil zu gliedern.

(2) Im münd­li­chen Prü­fungs­teil kön­nen gleich­zei­tig bis zu fünf Prüf­lin­ge geprüft wer­den; er soll für jeden Prüf­lin­get­wa 15 Minu­ten dau­ern. Im münd­li­chen Prü­fungs­teil ist ein Schwer­punkt auf die in § 7 Num­mer 1 und 6genannten Gebie­te zu legen.

(3) Der schrift­li­che Teil der Prü­fung kann mit Hil­fe unter­schied­li­cher Medi­en durch­ge­führt werden.

(4) Die Leis­tung des Prüf­lings ist von dem Prü­fungs­aus­schuss mit bestan­den oder nicht bestan­den zu bewer­ten. Die Prü­fung ist bestan­den, wenn die Leis­tun­gen des Prüf­lings im schrift­li­chen Teil und im münd­li­chen Teil der Prü­fung jeweils min­des­tens mit aus­rei­chend bewer­tet wurden.

(5) Die Prü­fung ist nicht öffent­lich. Es kön­nen jedoch außer den Mit­glie­dern des Prü­fungs­aus­schus­ses und den zuprü­fen­den Per­so­nen fol­gen­de Per­so­nen anwe­send sein:
1. beauf­trag­te Ver­tre­ter der Aufsichtsbehörden,
2. Mit­glie­der eines ande­ren Prüfungsausschusses,
3. Ver­tre­ter der Indus­trie- und Handelskammern,
4. Per­so­nen, die beauf­tragt sind, die Qua­li­tät der Prü­fun­gen zu kon­trol­lie­ren, oder
5. Per­so­nen, die dafür vor­ge­se­hen sind, in einen Prü­fungs­aus­schuss beru­fen zu werden.Diese Per­so­nen dür­fen nicht in die lau­fen­de Prü­fung ein­grei­fen oder in die Bera­tung über das Prü­fungs­er­geb­nis­ein­be­zo­gen werden.

(6) Die Prü­fung darf wie­der­holt werden.

(7) Die Indus­trie- und Han­dels­kam­mer stellt eine Beschei­ni­gung nach Anla­ge 3 aus, wenn die geprüf­te Per­son die Prü­fung erfolg­reich abge­legt hat.

(8) Die Ein­zel­hei­ten des Prü­fungs­ver­fah­rens regeln die Indus­trie- und Han­dels­kam­mern nach Maß­ga­be des § 32 der Gewer­be­ord­nung durch Satzung.

BewachV § 12 Aner­ken­nung ande­rer Nachweise

Inha­ber der in § 8 Num­mer 1 bis 3 genann­ten Nach­wei­se bedür­fen nicht der Prü­fung nach § 9.

BewachV § 8 Aner­ken­nung ande­rer Nachweise
(Ver­weis von BewachV § 12 Aner­ken­nung ande­rer Nach­wei­se [für die Sachkundeprüfung])

Bei Vor­lie­gen fol­gen­der Nach­wei­se ist der Nach­weis einer Unter­rich­tung nicht erforderlich:

1. Nach­weis einer mit Erfolg abge­leg­ten Abschlussprüfung
a) als geprüf­te Werkschutzfachkraft,
b) als geprüf­te Schutz- und Sicherheitskraft,
c) als Ser­vice­kraft für Schutz und Sicherheit,
d) als Fach­kraft für Schutz und Sicherheit,
e) als geprüf­ter Meis­ter für Schutz und Sicher­heit oder als geprüf­te Meis­te­rin für Schutz und Sicherheit,
f) als geprüf­ter Werk­schutz­meis­ter oder als geprüf­te Werkschutzmeisterin,

2. Prü­fungs­zeug­nis über den erfolg­rei­chen Abschluss im Rah­men einer Lauf­bahn­prü­fung min­des­tens für den mitt­le­ren Dienst im Bereich der Aus­bil­dung für den Poli­zei­voll­zugs­dienst eines Lan­des oder des Bun­des, für den Jus­tiz­voll­zugs­dienst, für den waf­fen­tra­gen­den Bereich des Zoll­diens­tes und für den Feld­jä­ger­dienst der Bundeswehr,

3. Prü­fungs­zeug­nis über einen erfolg­rei­chen Abschluss eines rechts­wis­sen­schaft­li­chen Stu­di­ums an einer­Hoch­schu­le oder Aka­de­mie, die einen Abschluss ver­leiht, der einem Hoch­schul­ab­schluss gleich­ge­stellt ist, wenn zusätz­lich ein Nach­weis über eine Unter­rich­tung durch eine Indus­trie- und Han­dels­kam­mer über die Sach­ge­bie­te nach § 7 Num­mer 5 bis 7 vorliegt,

4. Beschei­ni­gung über eine erfolg­reich abge­leg­te Sach­kunde­prüf­ung nach § 11 Absatz 7.

BewachV Anla­ge 2 (zu § 7) Sach­ge­bie­te für das Unter­rich­tungs­ver­fah­ren im Bewachungsgewerbe
Bewa­chungs­per­so­nal (40 Unterrichtsstunden)
(Ver­weis von BewachV § 9 Abs. 2 Zweck und Gegen­stand der Sach­kunde­prüf­ung [Inhal­te gel­ten auch für die Sachkundeprüfung])

1. Recht der öffent­li­chen Sicher­heit und Ord­nung ein­schließ­lich Gewerberecht
– Auf­ga­ben sowie Abgren­zung der Tätig­keit von Bewa­chungs­un­ter­neh­men zu den Auf­ga­ben der Poli­zei- und Ordnungsbehörden
– § 34a Gewer­be­ord­nung, Bewachungsverordnung

2. Daten­schutz­recht

3. Bür­ger­li­ches Gesetzbuch
– Not­wehr (§ 227 BGB), Not­stand (§§ 228, 904 BGB), Selbst­hil­fe (§§ 229, 859 BGB), ver­bo­te­ne Eigen­macht (§ 858 BGB), Haf­tungs- und Delikts­recht (§§ 823 ff. BGB), Eigen­tum und Besitz (§§ 903, 854 BGB), Schi­kan­ever­bot (§ 226 BGB), wobei Abgren­zungs­fra­gen zu den ein­schlä­gi­gen Vor­schrif­ten des StGB (§§32 bis 35) auf­ge­zeigt werden

4. Straf- und Ver­fah­rens­recht, Umgang mit Waf­fen– ein­zel­ne Straf­tat­be­stän­de (z.B. § 123, §§ 185 ff., §§ 223 ff., § 239, § 240, §§ 244 ff. StGB)
– vor­läu­fi­ge Fest­nah­me (§ 127 StPO)
– Grund­zü­ge der Auf­ga­ben von Staats­an­walt­schaft und Poli­zei (§§ 152, 163 StPO)
– Umgang mit Waf­fen (Schlag­stö­cke, Reiz­stoff­sprüh­ge­rä­te usw.)

5. Unfall­ver­hü­tung

6. Umgang mit Men­schen, ins­be­son­de­re Ver­hal­ten in Gefah­ren­si­tua­tio­nen und Dees­ka­la­ti­ons­tech­ni­ken­in Kon­flikt­si­tua­tio­nen sowie inter­kul­tu­rel­le Kom­pe­tenz unter beson­de­rer Beach­tung von Diver­si­tät und gesell­schaft­li­cher Vielfalt
– Selbst­wert­ge­fühl (Vor­aus­set­zun­gen für rich­ti­gen Umgang mit sich selbst und sei­nen Mitmenschen)
– Über­stei­ger­te Selbst­wert-/Min­der­wer­tig­keits­ge­füh­le (Ursa­chen und Maßstabsverlust)
– Konflikt/Stress (Ent­ste­hung, Kon­flikt­ebe­nen, schwie­ri­ge Situa­tio­nen, Lösungshilfen)
– rich­ti­ges Anspre­chen und Füh­rung im Gespräch (Grund­re­geln für richtiges/falsches Verhalten)
– inter­kul­tu­rel­le Kom­pe­tenz unter beson­de­rer Beach­tung der Diversität
– Umgang mit und Schutz von beson­ders schutz­be­dürf­ti­gen Geflüch­te­ten (wie bei­spiels­wei­se allein­rei­sen­de Frau­en, Homo­se­xu­el­le, trans­ge­schlecht­li­che Per­so­nen, Men­schen mit Behin­de­rung, Opfer­schwe­rer Gewalt)

7. Grund­zü­ge der Sicherheitstechnik
– Mecha­ni­sche Sicherungstechnik
– Gefah­ren­mel­de­an­la­gen; Alarmverfolgung
– Brandschutz

[Die Anga­ben von Unter­richts­stun­den (Zeit­ein­hei­ten je The­men­be­reich) im Ori­gi­nal­text spie­len beim Able­gen der Sach­kunde­prüf­ung kei­ne Rol­le, son­dern ledig­lich bei der Unter­rich­tung nach § 34a GewO]

BewachV Anla­ge 3 (zu § 11 Absatz 7) — Beschei­ni­gung über die erfolg­rei­che Able­gung einer Sach­kunde­prüf­ung nach § 34a Absatz 1 Satz 3 Num­mer 3 und Absatz 1a Satz 2 der Gewerbeordnung

(Fami­li­en­na­me und Vorname)

gebo­ren am
in
wohn­haft in
hat am
vor der Indus­trie- und Handelskammer

die Sach­kunde­prüf­ung für die Aus­übung des Wach- und Sicher­heits­ge­wer­bes erfolg­reich abgelegt.

Die Prü­fung erstreck­te sich ins­be­son­de­re auf die fach­spe­zi­fi­schen Pflich­ten und Befug­nis­se fol­gen­der Sachgebiete:
1. Recht der öffent­li­chen Sicher­heit und Ord­nung ein­schließ­lich Gewerberecht,
2. Datenschutzrecht,
3. Bür­ger­li­ches Gesetzbuch,
4. Straf- und Straf­ver­fah­rens­recht, Umgang mit Waffen,
5. Unfall­ver­hü­tungs­vor­schrift Wach- und Sicherungsdienste,
6. Umgang mit Men­schen, ins­be­son­de­re Ver­hal­ten in Gefah­ren­si­tua­tio­nen und Dees­ka­la­ti­ons­tech­ni­ken­in Kon­flikt­si­tua­tio­nen sowie inter­kul­tu­rel­le Kom­pe­tenz unter beson­de­rer Beach­tung von Diver­si­tät und­ge­sell­schaft­li­cher Vielfalt,
7. Grund­zü­ge der Sicherheitstechnik.

(Stempel/Siegel)

(Ort und Datum)(Unterschrift)

Fuß­zei­le: Iden­ti­fi­ka­ti­ons­num­mer und Vali­die­rungs­code der Indus­trie- und Handelskammer


Sie haben Fra­gen zur Sach­kunde­prüf­ung oder zur Vor­be­rei­tung auf die Sach­kunde­prüf­ung nach § 34a? Ant­wor­ten auf häu­fig gestell­te Fra­gen haben wir auf der nächs­ten Sei­te für Sie zusammengestellt:

Wei­ter…

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