Schrift­li­che Sachkunde

ForumKategorie: Schriftliche IHK-PrüfungSchrift­li­che Sachkunde
Sarina .B fragte vor 1 Jahr

Hal­li hal­lo, hät­te eine Frage,darf ich mit bestan­de­ner schrift­li­che Sach­kun­de wei­ter­hin arbei­ten rechtlich?

1 Antworten
Sachkunde 34a Mitarbeiter antwortete vor 1 Jahr

Hal­lo!

Sie haben über­haupt erst mit bestan­de­ner Sach­kunde­prüf­ung nach § 34a GewO die Mög­lich­keit, eine der durch das Gesetz regle­men­tier­ten Tätig­kei­ten aus­üben zu dür­fen: https://www.sachkunde-34a.de/grosser-34a-schein-pflicht/

Die Sach­kunde­prüf­ung ist bestan­den, wenn Sie bei­de Tei­le, also schrift­li­chen und münd­li­chen Teil erfolg­reich absol­viert haben. Als Nach­weis dient das “Zer­ti­fi­kat”, das die prü­fen­de Kam­mer (IHK) Ihnen ausstellt.

Wich­tig: Zudem muss die sog. Zuver­läs­sig­keit gege­ben sein. Das heißt in der Pra­xis, dass die zustän­di­ge Behör­de prüft, ob rele­van­te Vor­stra­fen vor­lie­gen. Ihr Arbeit­ge­ber mel­det Sie hier­zu an das Bewa­cher­re­gis­ter (BWR) und Sie erhal­ten (über Ihren Arbeit­ge­ber) eine Bewa­cher-ID. Es ver­steht sich von selbst, dass davon abge­se­hen natür­lich alle wei­te­ren Din­ge gere­gelt wer­den müs­sen, die übli­cher­wei­se im Rah­men eines Arbeits­ver­hält­nis­ses zu beach­ten sind — hier ist vor allem das Sicher­heits­un­ter­neh­men in der Pflicht (Stich­wor­te: Mel­dung Sozi­al­ver­si­che­rung, Arbeits­ver­trag, Unfall­ver­hü­tungs­vor­schrif­ten etc.)

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