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Bahn­si­cher­heit: Secu­ri­ty an Bahn­hö­fen und in Zügen

Bahnsicherheit: Security an Bahnhöfen und in Zügen

Auf­ga­ben von Sicher­heits­mit­ar­bei­tern in der Bahnsicherheit

Die Sicher­heit im öffent­li­chen Ver­kehr, ins­be­son­de­re im Bereich der Bah­nen und Bahn­hö­fe, ist von ent­schei­den­der Bedeu­tung für die Gewähr­leis­tung eines rei­bungs­lo­sen und siche­ren Per­so­nen- und Güter­trans­ports (Schie­nen­ver­kehr). In die­sem Arti­kel wer­den die viel­fäl­ti­gen Auf­ga­ben von Sicher­heits­mit­ar­bei­tern in der Bahn­si­cher­heit beleuch­tet, wobei auch die damit ver­bun­de­nen Gefah­ren, Bedro­hun­gen und Risi­ken sowie die erfor­der­li­chen Fähig­kei­ten und per­sön­li­chen Eigen­schaf­ten für eine erfolg­rei­che Tätig­keit in die­sem Bereich dis­ku­tiert werden.

Auf­ga­ben der Sicher­heits­mit­ar­bei­ter in der Bahnsicherheit

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter in der Bahn­si­cher­heit über­neh­men eine brei­te Palet­te von Auf­ga­ben, die dazu die­nen, die Sicher­heit von Pas­sa­gie­ren, Per­so­nal und Eigen­tum zu gewähr­leis­ten. Dabei sind städ­ti­sche Bahn­hö­fe teil­wei­se Kri­mi­na­li­täts­schwer­punk­te. Zu den Haupt­auf­ga­ben gehören:

1. Über­wa­chung und Prävention

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter sind dafür ver­ant­wort­lich, ver­däch­ti­ge Akti­vi­tä­ten zu erken­nen und zu über­wa­chen, um das Haus­recht durch­zu­set­zen, die Ein­hal­tung der Beför­de­rungs­be­din­gun­gen in den Rei­se­zü­gen zu gewähr­leis­ten und auch Straf­ta­ten wie Dieb­stahl, Van­da­lis­mus, Beläs­ti­gung und Gewalt­ta­ten zu ver­hin­dern. Dies umfasst die regel­mä­ßi­ge Patrouil­le durch Bahn­hö­fe und Züge sowie die Beob­ach­tung durch Über­wa­chungs­ka­me­ras und die Bedie­nung wei­te­rer Sicher­heits­sys­te­me. Die Prä­senz von Sicher­heits­mit­ar­bei­tern, auch als Ansprech­part­ner und Aus­kunfts­per­so­nen von Zug­gäs­ten, trägt wesent­lich zu einem posi­ti­ven Sicher­heits­ge­fühl und auch zur Ser­vice­ori­en­tie­rung des Auftraggebers/Bahnunternehmens bei.

2. Durch­füh­rung von Sicherheitskontrollen

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter füh­ren Sicher­heits­kon­trol­len an Bahn­hö­fen und in Zügen durch, um ver­bo­te­ne Gegen­stän­de wie Waf­fen, Dro­gen und ver­bo­te­ne oder ver­däch­ti­ge Gegen­stän­de zu ent­de­cken und dadurch Schä­den abzu­wen­den. Ein­her­ge­hend mit den recht­li­chen Bestim­mun­gen und Dienst­an­wei­sun­gen erfolgt dies in enger Abstim­mung mit den Behör­den wie der Bun­des­po­li­zei. Nicht sel­ten müs­sen Per­so­nen, die am Bahn­hof uner­wünscht sind oder die Betriebs­ab­läu­fe stö­ren, der Ört­lich­keit ver­wie­sen oder der Poli­zei über­ge­ben wer­den. Im Rah­men der Rund­gän­ge wer­den auch ande­re rele­van­te Sach­ver­hal­te wie z.B. Störungen/Defekte, Ver­un­rei­ni­gun­gen oder Gefah­ren­stel­len gemel­det und Sofort­maß­nah­men ergriffen.

3. Hil­fe­leis­tung und Konfliktmanagement

Im Fal­le von Not­fäl­len, medi­zi­ni­schen Zwi­schen­fäl­len oder Kon­flikt­si­tua­tio­nen sind Sicher­heits­mit­ar­bei­ter geschult, schnell zu reagie­ren und ange­mes­se­ne Unter­stüt­zung zu leis­ten. Dies kann die Bereit­stel­lung von Ers­ter Hil­fe, die Eva­ku­ie­rung von Pas­sa­gie­ren oder die Dees­ka­la­ti­on von Kon­flik­ten zwi­schen Fahr­gäs­ten umfas­sen. Gera­de im Bahn­ver­kehr, wo vie­le Per­so­nen auf­ein­an­der­tref­fen und auch beson­de­re Unfall­ri­si­ken (z.B. beim Ein- und Aus­stieg) bestehen, sind Unfäl­le kei­ne Sel­ten­heit. Hin­zu kom­men Per­so­nen, die die Betriebs­ab­läu­fe stö­ren, sich selbst gefähr­den (Sui­zid­ab­sicht, Dro­gen­kon­sum, etc.) oder ande­re durch kri­mi­nel­le oder in sel­te­nen Fäl­len gar ter­ro­ris­tisch moti­vier­te Taten bedrohen.

4. Kun­den­be­treu­ung und Information

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter ste­hen den Fahr­gäs­ten als Ansprech­part­ner zur Ver­fü­gung, um Fra­gen zu beant­wor­ten, Hil­fe anzu­bie­ten und Infor­ma­tio­nen über Fahr­plä­ne, Rou­ten und Sicher­heits­vor­keh­run­gen bereit­zu­stel­len. Sie fun­gie­ren als wich­ti­ge Schnitt­stel­le zwi­schen dem Bahn­un­ter­neh­men und den Pas­sa­gie­ren. Das Sicher­heits­per­so­nal ist damit auch ein Aus­hän­ge­schild für die Bahn­ge­sell­schaft. Ent­spre­chend wich­tig ist hier pro­fes­sio­nel­les Han­deln. Etwa­ige Fehl­trit­te kön­nen dank Smart­phone und Social Media schnell über­re­gio­nal gro­ße Auf­merk­sam­keit erre­gen und damit das Unter­neh­men in ein schlech­tes Licht rücken. „Schwar­ze She­riffs“ sind daher fehl am Platze.

5. Schutz Kri­ti­scher Infra­struk­tur und spe­zi­el­le Aufgaben

Das Bahn­netz und die damit ver­bun­de­nen Ein­rich­tun­gen (z.B. Daten­kom­mu­ni­ka­ti­on, Zug­be­ein­flus­sungs­sys­te­me, Ener­gie­ver­sor­gung) sind Teil der Kri­ti­schen Infra­struk­tur der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land. Tag­täg­lich ver­las­sen sich Mil­lio­nen Men­schen auf den siche­ren Trans­port und sind von die­sem abhän­gig. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter über­neh­men daher auch in der Kon­zern­si­cher­heit wesent­li­che Auf­ga­ben wie z.B. im Bedro­hungs­ma­nage­ment, in der Sicher­heits­tech­nik, in Sicher­heits­zen­tra­len und in lei­ten­den Funk­tio­nen. Spe­zi­el­le Auf­ga­ben­ge­bie­te im Bereich der Bahn­si­cher­heit kön­nen auch die Tätig­keit in mobi­len Unter­stüt­zungs­grup­pen sein, z.B. wenn Ver­an­stal­tun­gen wie Fuß­ball­spie­le statt­fin­den, die Über­wa­chung von Stre­cken­ab­schnit­ten mit­tels Droh­nen oder der Dienst als Hun­de­füh­rer. Die Bahn­si­cher­heit ist also sehr viel­fäl­tig und kann wesent­lich mehr umfas­sen als nur den klas­si­schen Sicher­heits- und Ord­nungs­dienst (SOD) mit der Bestrei­fung von Bahnhöfen.

6. Bericht­erstat­tung und Zusam­men­ar­beit mit Behörden

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter sind ver­pflich­tet, Vor­fäl­le und ver­däch­ti­ge Akti­vi­tä­ten zu doku­men­tie­ren und Berich­te zu erstat­ten. Teil­wei­se sind Body­cams im Ein­satz, die die Situa­ti­on auf Video auf­zeich­nen. Als Sicher­heits­mit­ar­bei­ter in der Bahn­si­cher­heit arbei­ten Sie auch eng mit der Bun­des­po­li­zei und ande­ren Sicher­heits­be­hör­den zusam­men, um zur Auf­recht­erhal­tung der öffent­li­chen Sicher­heit mit bei­zu­tra­gen. Gera­de die­ses Span­nungs­feld aus Tätig­keit im Haus­rechts­be­reich und die Zusam­men­ar­beit im Bereich der öffent­li­chen Sicher­heit hat sei­nen Reiz, erfor­dert aber ein hohes Maß an Hand­lungs­si­cher­heit – auch in Bezug auf recht­li­che Aspekte.

 

Gefah­ren und Risi­ken in der Bahnsicherheit

Die Arbeit in der Bahn­si­cher­heit birgt – je nach Auf­ga­ben­be­reich und Ein­satz­ort – eine Rei­he von Gefah­ren und Risi­ken, denen Sicher­heits­mit­ar­bei­ter regel­mä­ßig aus­ge­setzt sind:

1. Kör­per­li­che Gewalt und Aggression

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter kön­nen aggres­si­ven oder gewalt­tä­ti­gen Pas­sa­gie­ren gegen­über­ste­hen, ins­be­son­de­re in Kon­flikt­si­tua­tio­nen oder bei der Durch­set­zung von Sicher­heits­maß­nah­men. Sie müs­sen in der Lage sein, mit sol­chen Situa­tio­nen umzu­ge­hen und ange­mes­sen zu reagie­ren, ohne die Sicher­heit ande­rer zu gefährden.

2. Risi­ko von Angrif­fen und Überfällen

Bahn­hö­fe und Züge sind oft beleb­te und öffent­lich zugäng­li­che Orte, an denen das Risi­ko von Über­fäl­len, Dieb­stäh­len und ande­ren kri­mi­nel­len Akti­vi­tä­ten erhöht ist. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter müs­sen wach­sam sein und pro­ak­tiv han­deln, um sol­che Vor­fäl­le zu ver­hin­dern oder zu unterbinden.

3. Gefahr von Terroranschlägen

Ange­sichts der aktu­el­len Sicher­heits­la­ge besteht auch die Gefahr ter­ro­ris­ti­scher Anschlä­ge auf Bahn­hö­fe oder Züge. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter müs­sen über ent­spre­chen­de Schu­lun­gen und Pro­to­kol­le ver­fü­gen, um auf ver­däch­ti­ge Akti­vi­tä­ten hin­zu­wei­sen und im Ernst­fall ange­mes­sen zu reagieren.

4. Arbeits­um­ge­bung und Witterungsbedingungen

Die Arbeit in der Bahn­si­cher­heit kann auch phy­si­sche Her­aus­for­de­run­gen mit sich brin­gen, wie z. B. das Arbei­ten bei extre­men Tem­pe­ra­tu­ren, in engen oder über­füll­ten Räu­men oder in abge­le­ge­nen Berei­chen wie Bahn­stei­gen oder Tunneln.

5. Unfall­ge­fah­ren, Arbeits­be­las­tung, Ansteckung

Sturz- und Stol­per­ge­fah­ren sind all­täg­lich, im Bereich des Bahn­ver­kehrs aber durch­aus mit einem grö­ße­ren Risi­ko ver­bun­den als andern­orts. Hin­zu kommt neben der phy­si­schen Belas­tung (lan­ge Lauf­we­ge, Schicht­ar­beit, etc.) auch durch­aus eine psy­chi­sche (Angst vor Über­grif­fen, Sui­zi­de, usw.). Last but not Least hat auch die Covid-19 Pan­de­mie vor Augen geführt, wie schnell sich Viren und anste­cken­de Erre­ger aus­brei­ten kön­nen, wenn vie­le Men­schen zusam­men kommen.

 

Emp­feh­lun­gen für Fähig­kei­ten und per­sön­li­che Eigenschaften

Um erfolg­reich in der Bahn­si­cher­heit zu arbei­ten, soll­ten Sicher­heits­mit­ar­bei­ter über fol­gen­de Fähig­kei­ten und per­sön­li­che Eigen­schaf­ten verfügen:

1. Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit

Gute und situa­ti­ons­ge­rech­te Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­kei­ten sind ent­schei­dend, um effek­tiv mit Pas­sa­gie­ren, Kol­le­gen und ande­ren Ein­satz­kräf­ten zu inter­agie­ren. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter soll­ten in der Lage sein, klar und prä­zi­se zu kom­mu­ni­zie­ren und in Kon­flikt­si­tua­tio­nen dees­ka­lie­rend zu wirken.

2. Selbst­be­herr­schung und Stressresistenz

Da Sicher­heits­mit­ar­bei­ter oft mit her­aus­for­dern­den und poten­zi­ell gefähr­li­chen Situa­tio­nen kon­fron­tiert sind, ist es wich­tig, über ein hohes Maß an Selbst­be­herr­schung und Stress­re­sis­tenz zu ver­fü­gen. Sie soll­ten in der Lage sein, ruhig zu blei­ben und ratio­nal zu han­deln, auch unter Druck und bei Provokationen.

3. Team­fä­hig­keit

Die Zusam­men­ar­beit mit ande­ren Sicher­heits­mit­ar­bei­tern, dem Bahn­per­so­nal und der Bun­des­po­li­zei ist uner­läss­lich für eine effek­ti­ve Bahn­si­cher­heit. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter soll­ten team­ori­en­tiert sein und gut in mul­ti­dis­zi­pli­nä­ren Teams arbei­ten können.

4. Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein und Integrität

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter tra­gen eine gro­ße Ver­ant­wor­tung für die Sicher­heit von Pas­sa­gie­ren und Eigen­tum. Sie soll­ten inte­ger und ver­ant­wor­tungs­be­wusst han­deln und sich an ethi­sche Stan­dards halten.

5. Kör­per­li­che Fit­ness und Ausdauer

Die Arbeit in der Bahn­si­cher­heit erfor­dert oft kör­per­li­che Anstren­gung und Aus­dau­er, ins­be­son­de­re bei aus­ge­dehn­ten Kon­troll­gän­gen und häu­fi­gen Schicht­diens­ten. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter soll­ten daher über eine ange­mes­se­ne kör­per­li­che Fit­ness und Belast­bar­keit verfügen.

6. Fach­kennt­nis­se,  Schu­lun­gen und Erfahrung

Um die viel­fäl­ti­gen Auf­ga­ben in der Bahn­si­cher­heit effek­tiv aus­füh­ren zu kön­nen, ist es wich­tig, über ent­spre­chen­de Fach­kennt­nis­se und Schu­lun­gen zu ver­fü­gen. In den meis­ten Posi­tio­nen ist min­des­tens die Sach­kunde­prüf­ung nach § 34a GewO erfor­der­lich. Auch eine Aus­bil­dun­gen wie die zur Fach­kraft für Schutz und Sicher­heit ist gern gese­hen und kann die Kar­rie­re vor­an brin­gen. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter soll­ten regel­mä­ßig an Schu­lun­gen teil­neh­men und sich über aktu­el­le Sicher­heits­ri­si­ken und ‑ver­fah­ren infor­mie­ren. Zudem soll­ten wesent­li­che Fremd­spra­chen­kennt­nis­se – zumin­dest in der eng­li­schen Spra­che – vor­han­den sein.

Wie kom­me ich kon­kret zu einem Job in der Bahnsicherheit?

Der größ­te Arbeit­ge­ber in die­sem Bereich ist die DB Sicher­heit der Deut­schen Bahn.
Wich­tig ist die Sach­kunde­prüf­ung nach § 34a GewO, die man idea­ler­wei­se bereits erfolg­reich absol­viert haben soll­te. Außer­dem kann die Bewer­bung schnel­ler zum Erfolg füh­ren, wenn man neben den übli­chen Bewer­bungs­un­ter­la­gen ein gül­ti­ges Aus­weis­do­ku­ment, eine Auf­lis­tung der Wohn­adres­sen der letz­ten 5 Jah­re sowie – wenn bereits vor­han­den – sei­ne Bewa­cher-ID aus dem Bewa­cher­re­gis­ter vor­legt. Im Regel­fall soll­te man über einen PKW-Füh­rer­schein (Klas­se B) ver­fü­gen, im Schicht­dienst arbei­ten kön­nen, den Kon­takt zu Men­schen mögen, team- und kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig sein, die deut­sche Spra­che aus­rei­chend beherr­schen und idea­ler­wei­se bereits ers­te Erfah­run­gen gesam­melt habe. Die genau­en Anfor­de­run­gen fin­det man in der jewei­li­gen Anun­cio de emp­leo!

 

Bahn­si­cher­heit 2030: Auch in The­ma auf der Nürn­ber­ger Sicherheitskonferenz

Die Nürn­ber­ger Sicher­heits­kon­fe­renz ist inzwi­schen eine fes­te Grö­ße der Secu­ri­ty-Fach­mes­sen. Im Rah­men der 5. Nürn­ber­ger Sicher­heits­kon­fe­renz mit dem Titel „SICHER­HEIT 2030“, die am 10.04.2024 in der Nürn­ber­ger Meis­ter­sin­ger­hal­le statt­fin­det, wird Tors­ten Malt von der DB Sicher­heit als Spea­k­er auf­tre­ten. Sein Vor­trag beschäf­tigt sich mit dem Schutz der Kri­ti­schen Infra­struk­tur am Bei­spiel der S‑Bahn Mün­chen. Er will auf­zei­gen wie Sicher­heit im Kon­zern­ver­bund sowie im Ver­bund mit den Sicher­heits­be­hör­den funk­tio­nie­ren kann und wel­che Her­aus­for­de­run­gen sich dabei ergeben.
Mehr dazu unter www.nuernberger-sicherheitskonferenz.de und im Pod­cast für Schutz und Sicherheit:


(Fuen­te: Pod­cast de pro­tección y segu­ri­dad / Jörg Zitzmann)

¿Qué es el regis­tro de guardia?

¿Qué es el registro de guardia?

En 2019, se intro­du­jo reci­en­te­men­te el regis­tro de vigi­lan­tes a nivel estatal y nacio­nal, que es obli­ga­to­rio para el sec­tor de la segu­ri­dad priva­da. En este artí­cu­lo te expli­ca­mos para qué sir­ve el regis­tro de vigi­lan­tes, quién lo inscri­be, en qué con­sis­te el car­né de vigi­lan­te y much­as otras cosas que debe­rí­as saber como emp­lea­do de segu­ri­dad, pero sob­re todo como pro­fe­sio­nal del sec­tor de la seguridad.
Por cier­to, el regis­tro de guar­dia pue­de con­sul­t­ar­se en la sigu­i­en­te dirección de Inter­net www.bewacherregister.de

Infor­mación bási­ca sob­re el regis­tro de guar­dia (BWR)

El Regis­tro Ale­mán de Vigi­lan­tes es un regis­tro cen­tral y digi­tal que con­tiene infor­mación sob­re el per­so­nal de vigi­lan­cia (per­so­nal de segu­ri­dad), así como sob­re el ope­ra­dor comer­cial de vigi­lan­cia (cont­ra­tis­ta de segu­ri­dad) y la empre­sa comer­cial (empre­sa de segu­ri­dad). Des­de julio de 2020, el Minis­te­rio Fede­ral del Inte­ri­or y Asun­tos Inter­nos (BMI) es responsable de la ley sob­re vigi­lan­tes de segu­ri­dad y, por tan­to, tam­bién del regis­tro de vigi­lan­tes de segu­ri­dad. Como auto­ri­dad fede­ral responsable de la gestión ope­ra­ti­va del regis­tro des­de octub­re de 2022 es el Ofi­ci­na Fede­ral de Estadí­sti­ca (Desta­tis):

Des­de la intro­duc­ción del Regis­tro de Vigi­lan­tes (BWR), todos los comer­ci­an­tes del sec­tor de la vigi­lan­cia están obli­ga­dos a inscri­bir a sus empre­sas y a su per­so­nal de segu­ri­dad en el BWR. En el futu­ro, sólo las auto­ri­d­a­des respons­ables de la apli­ca­ción de las leyes de vigi­lan­cia podrán intro­du­cir cam­bi­os en las inscrip­cio­nes de las per­so­nas físi­cas. Con este fin, los comer­ci­an­tes faci­li­tan infor­mación en el BWR sob­re la cua­li­fi­ca­ción, fia­bil­idad, ident­i­dad y acce­si­bil­idad del per­so­nal de seguridad.

Unas 1.300 ofi­ci­nas muni­ci­pa­les de orden púb­li­co y otras auto­ri­d­a­des com­pe­ten­tes de los Estados federa­dos com­prueban la infor­mación faci­litada, aprueban o recha­zan a las empre­sas comer­cia­les y al per­so­nal de segu­ri­dad. Para ello, uti­liz­an el BWR para acce­der a infor­mación de la Aso­cia­ción de Cáma­ras de Indus­tria y Comer­cio Ale­ma­nas (DIHK) sob­re cua­li­fi­ca­cio­nes y de la Ofi­ci­na Fede­ral de Pro­tección de la Con­sti­tu­ción (BfV) sob­re fiabilidad.

Si algu­i­en quie­re tra­ba­jar en el sec­tor de la vigi­lan­cia, tiene que pasar un con­trol de ante­ce­den­tes. Los resul­ta­dos de este con­trol se inscri­ben en el regis­tro de vigi­lan­tes. El regis­tro tam­bién con­tiene infor­mación sob­re las cua­li­fi­ca­cio­nes pro­fe­sio­na­les, así como infor­mación sob­re la ident­i­dad de la per­so­na registrada.

Los empre­sa­ri­os del sec­tor de la segu­ri­dad están obli­ga­dos a rea­li­zar una bús­queda en el regis­tro de vigi­lan­tes antes de cont­ra­tar a un emp­lea­do de segu­ri­dad (vigi­lan­te). De este modo se garan­tiza que en el sec­tor de la segu­ri­dad solo se cont­ra­ta a per­so­nas adecua­d­as y fiables.

De este modo, el regis­tro de vigi­lan­tes pre­ten­de con­tri­buir a mejo­rar la segu­ri­dad y la cali­dad del sec­tor de la segu­ri­dad y refor­z­ar la con­fi­anza de los ciu­da­d­a­nos en el sec­tor de la segu­ri­dad privada.

¿Cuál es el núme­ro de iden­ti­fi­ca­ción del regis­tro de guardia?

El núme­ro de iden­ti­fi­ca­ción del regis­tro de guar­dia (abre­via­do: ID de guar­dia) es un núme­ro úni­co de iden­ti­fi­ca­ciónque per­mi­te una iden­ti­fi­ca­ción y atri­bu­ción cla­ras. Se asi­gna un ID de vigi­lan­te cuan­do éste se inscri­be por pri­me­ra vez en el regis­tro. El núme­ro de iden­ti­fi­ca­ción de un vigi­lan­te de segu­ri­dad es váli­do aun­que cam­bie el emp­lea­dor, es decir, siemp­re es el mis­mo para una per­so­na, al menos si tra­ba­ja de for­ma con­ti­nua­da en el sec­tor de la segu­ri­dad sin inter­rup­cio­nes más lar­gas. Los vigi­lan­tes de segu­ri­dad, es decir, los cont­ra­tis­tas de segu­ri­dad, tam­bién reci­ben un núme­ro de iden­ti­fi­ca­ción de 7 cifras.

¿Cómo puedo obte­ner una iden­ti­fi­ca­ción de guar­dia como empleado?

Si eres nue­vo en el sec­tor de la segu­ri­dad priva­da, reci­birás tu iden­ti­fi­ca­ción de vigi­lan­te cuan­do ent­res por pri­me­ra vez en el regis­tro de vigi­lan­tes. El regis­tro ini­cial lo rea­li­za su (posi­ble) emp­lea­dor. Si cam­bi­as de empre­sa de segu­ri­dad, deberás soli­ci­tar tu car­né de vigi­lan­te direc­ta­men­te a tu ante­rior empre­sa. La ven­ta­ja de esto es que pue­de ser libe­ra­do inme­dia­ta­men­te por­que el regis­tro se pue­de com­pro­bar más rápi­da­men­te con el nue­vo emp­lea­dor. Tam­bién debe­ría encon­trar su iden­ti­fi­ca­ción de vigi­lan­te como indi­ca­ción en su tar­jeta de servicio.

¿Ten­go que pagar el car­né de vigi­lan­te si quie­ro tra­ba­jar en el sec­tor de la segu­ri­dad privada?

No. En prin­ci­pio, el empre­sa­rio tiene que cor­rer con estos gas­tos, que se deri­van de la inscrip­ción (por pri­me­ra vez) del vigi­lan­te en el regis­tro de vigi­lan­tes. Algu­nos empre­sa­ri­os tie­nen la idea de car­gar estos cos­tes al nue­vo emp­lea­do o de dedu­cir­los del pri­mer sala­rio. Este com­por­ta­mi­en­to no es muy gra­ve. La situ­ación es dife­ren­te, por supues­to, si los emp­lea­dos poten­cia­les pro­por­cio­n­an deli­be­rad­amen­te infor­mación fal­sa (por ejem­plo, sob­re con­de­nas ante­rio­res): ¡jue­go lim­pio para ambas partes!

¿Puedo rea­li­zar todas las activ­i­d­a­des del sec­tor de la segu­ri­dad priva­da con un car­né de vigilante?

No. Para deter­mi­na­das activ­i­d­a­des se nece­si­ta el Examen de peri­ta­je según § 34a GewO o cua­li­fi­ca­cio­nes adi­cio­na­les, como cono­ci­mi­ent­os sob­re armas. Ade­más, pue­de ocurr­ir que la auto­ri­dad com­pe­ten­te impon­ga deter­mi­na­das con­di­cio­nes al emp­leo o lo prohí­ba por com­ple­to, por ejem­plo debi­do a con­de­nas anteriores.

¿Puedo tra­ba­jar en una empre­sa de segu­ri­dad sin car­né de vigilante?

En prin­ci­pio no, pero depen­de de la activ­i­dad con­cre­ta: Si se dedi­ca pro­fe­sio­nal­men­te a pro­te­ger vidas o bie­nes aje­nos, es obli­ga­to­rio inscri­bir­se en el regis­tro de vigi­lan­tes. Sin car­né de vigi­lan­te y auto­ri­za­ción, no pue­de tra­ba­jar para una empre­sa de segu­ri­dad como vigi­lan­te de segu­ri­dad. Sin embar­go, hay activ­i­d­a­des que no entran en el ámbi­to de la vigi­lan­cia, como la mera activ­i­dad de aza­fato o la vali­da­ción de ent­ra­das. En este caso, no tra­ba­jas como vigi­lan­te de segu­ri­dad comer­cial y no nece­si­tas una iden­ti­fi­ca­ción de vigilante.

Como empre­sa­rio, ¿a qué debo pre­star espe­cial aten­ción en el regis­tro de guardias?

Ante todo, es importan­te que se haya informa­do de todas las guar­di­as emp­lea­das y que el Publi­que antes de que tra­ba­jen en el ser­vicio de segu­ri­dad ni siquie­ra el pri­mer minu­to. Ade­más, el con­cre­to Ámbi­to de apli­ca­ción espe­ci­fi­carse y tam­bién actua­li­zar­se peri­ó­di­ca­men­te, por ejem­plo, si un vigi­lan­te de segu­ri­dad asu­me tare­as más exi­gen­tes (por ejem­plo, como detec­ti­ve de una tien­da o deter­mi­na­das tare­as de gestión) en lugar de tare­as de vigi­lan­cia ante­rior­men­te sen­cil­las (por ejem­plo, en la pro­tección de pro­pie­da­des), espe­cial­men­te si para ello el Examen de peri­ta­je según § 34a Gewo exi­gi­do es.
A Despi­do de un emp­lea­do por ejem­plo, debe noti­fi­carse a la auto­ri­dad com­pe­ten­te a tra­vés del regis­tro de guar­di­as a más tar­dar 7 sema­nas des­pués de la fina­li­za­ción de la rela­ción laboral para que el tra­ba­ja­dor pueda dar­se de baja.
Tam­bién Cam­bi­os en los datos maes­tros como cam­bi­os de dirección de emp­lea­dos, empre­sa­ri­os y empre­sas, nue­va dis­po­ni­bil­idad de telé­fo­no, etc. deben comu­ni­carse, por supues­to, para man­te­ner actua­lizada esta información.

Tam­bién hay que tener en cuen­ta que, depen­di­en­do de la auto­ri­dad local, el regis­tro de nue­vo per­so­nal de segu­ri­dad a veces pue­de impli­car tiem­pos de espe­ra con­sider­a­bles duran­te el examen del regis­tro has­ta la libe­r­ación final. Ade­más, cada nue­va instal­a­ción de guar­di­as es una Tasa que pagar. En la actu­al­i­dad, sue­le ser de al menos 50 euros, pero tam­bién pue­de ser con­sidera­blem­en­te supe­ri­or en algu­nas regiones.
Si un vigi­lan­te ya está regis­tra­do, es decir, dis­po­ne de un docu­men­to de ident­i­dad, sólo hay que vol­ver a vin­cu­lar­lo; en ese caso, el empre­sa­rio no tiene que abo­nar ningu­na tasa.

Por cier­to, actu­al­men­te las inscrip­cio­nes se bor­ran automá­ti­ca­men­te trans­cur­ri­dos 12 meses des­de la baja de los vigi­lan­tes de segu­ri­dad. Esto signi­fi­ca que si un soli­ci­tan­te se regis­tra con una iden­ti­fi­ca­ción de vigi­lan­te y lle­va más de un año sin tra­ba­jar en el sec­tor, es muy pro­ba­ble que haya que reha­cer com­ple­ta­men­te la comprobación.

¿Qué con­tiene el regis­tro de guardia?

Los datos que pue­den inscri­bir­se en el regis­tro y ser tra­ta­dos por la auto­ri­dad de regis­tro se estable­cen en § Artí­cu­lo 11b, apar­ta­do 2, de la Ley de Orden­ación del Comer­cio y la Indus­tria (GewO) set.

  • A Comer­ci­an­tes se regis­tra: Apell­i­dos, apell­i­dos de naci­mi­en­to, nombre; sexo; fecha de naci­mi­en­to, lugar de naci­mi­en­to, país; nacio­nal­ida­des; núme­ro de telé­fo­no, dirección de cor­reo elec­tró­ni­co; dirección de regis­tro con­sis­ten­te en cal­le, núme­ro de casa, códi­go pos­tal, ciu­dad, ade­nda, país, estado y cla­ve regio­nal; luga­res de resi­den­cia en los últi­mos cin­co años con­sis­ten­tes en cal­le, núme­ro de casa, códi­go pos­tal, país y estado; tipo de docu­men­to de ident­i­dad con auto­ri­dad emiso­ra, estado emisor, fecha de emi­sión, núme­ro de docu­men­to de ident­i­dad, fecha de cadu­ci­dad, nombre legi­ble por máqui­na si exis­te y con­teni­do de la zona legi­ble por máqui­na; si pro­ce­de. Otros datos de las per­so­nas jurí­di­cas (por ejem­plo, for­ma jurí­di­ca, núme­ro de regis­tro y tri­bu­nal de regis­tro, dirección pro­fe­sio­nal, datos de contacto).
  • A Empre­sa comer­cial (empre­sa de segu­ri­dad), se alma­cen­an datos como la razón social, la for­ma jurí­di­ca, el tipo de regis­tro y otros datos sob­re la inscrip­ción en el regis­tro, así como la dirección comer­cial de la sucur­sal prin­ci­pal y, en su caso, la de otros loca­les comer­cia­les y, ade­más, datos adi­cio­na­les sob­re acce­si­bil­idad como el núme­ro de telé­fo­no y la dirección de cor­reo electrónico.
  • Al Guar­di­as de segu­ri­dad (guardias/personal de segu­ri­dad), se alma­cen­an los sigu­i­en­tes datos per­so­na­les: Apell­i­dos, apell­i­dos de naci­mi­en­to, nom­bres; sexo; fecha de naci­mi­en­to, lugar de naci­mi­en­to, país de naci­mi­en­to; nacio­nal­ida­des; dirección de regis­tro compues­ta por cal­le, núme­ro de casa, códi­go pos­tal, ciu­dad, ade­nda, país, estado y cla­ve regio­nal; luga­res de resi­den­cia en los últi­mos cin­co años compues­tos por cal­le, núme­ro de casa, códi­go pos­tal, país y estado; tipo de docu­men­to de iden­ti­fi­ca­ción con auto­ri­dad emiso­ra, estado emisor, fecha de emi­sión, núme­ro de docu­men­to de iden­ti­fi­ca­ción, fecha de cadu­ci­dad, nombre legi­ble por máqui­na si exis­te y con­teni­do de la zona legi­ble por máquina.

Ade­más, ent­re otras cosas, se alma­ce­na lo sigu­i­en­te:

  • Fecha de con­ce­sión de la autorización
  • Alcan­ce de la autorización
  • Expi­ra­ción del perm­iso, si procede
  • Indi­ca­ción de la activ­i­dad del vigilante
  • Pro­hi­bición de emp­leo, si procede
  • Datos de veri­fi­ca­ción de la fia­bil­idad (fecha, tipo y resul­ta­do de la veri­fi­ca­ción, etc.)
  • Indi­ca­ción de los datos de cont­ac­to de la auto­ri­dad com­pe­ten­te para la con­ce­sión de licencias
  • Estado del pro­ce­di­mi­en­to de autorización
  • Datos de la inter­faz del regis­tro de guar­dia con la Ofi­ci­na Fede­ral de Pro­tección de la Constitución
  • Datos sob­re los cer­ti­fi­ca­dos de com­pe­ten­cia y for­mación de las cáma­ras de indus­tria y comer­cio de guar­di­as y comerciantes
  • Datos de cont­ac­to de la auto­ri­dad local competente

¿Cuá­les son las ven­ta­jas y los incon­ve­ni­en­tes del regis­tro de guardia?

Por supues­to, el man­ten­imi­en­to del regis­tro de guar­dia requie­re mucho tiem­po. Sin embar­go, como regis­tro elec­tró­ni­co, tam­bién ofre­ce ven­ta­jas que resi­den en la digi­ta­li­za­ción y armo­ni­za­ción de los pro­ce­sos has­ta aho­ra analó­gi­cos (en papel).

Estas son ven­ta­jas signi­fi­ca­tiv­as del regis­tro de guardia:

  1. Con­trol de las cua­li­fi­ca­cio­nesEl regis­tro de vigi­lan­tes per­mi­te un con­trol sis­te­má­ti­co de las cua­li­fi­ca­cio­nes de los vigi­lan­tes de segu­ri­dad, ya que deben acre­di­tar al menos una cua­li­fi­ca­ción con­for­me al artí­cu­lo 34a de la GewO para poder ser registrados.
  2. Segu­ri­dad del cli­enteLa inscrip­ción en el regis­tro de vigi­lan­tes pro­por­cio­na a los cli­entes un mayor nivel de segu­ri­dad, ya que saben que los vigi­lan­tes de segu­ri­dad emp­lea­dos han sido exami­na­dos y están cualificados.
  3. Pro­tección del púb­li­co: El regis­tro de vigi­lan­tes con­tri­buye a aumen­tar la segu­ri­dad de los ciu­da­d­a­nos al excluir del ejer­ci­cio de activ­i­d­a­des de segu­ri­dad a per­so­nas que care­cen de los cono­ci­mi­ent­os téc­ni­cos y la fia­bil­idad per­so­nal requeridos.
  4. Trans­pa­ren­ciaEl regis­tro de vigi­lan­tes crea trans­pa­ren­cia sob­re las cua­li­fi­ca­cio­nes y la fia­bil­idad de los vigi­lan­tes de segu­ri­dad y garan­tiza así una mayor con­fi­anza en el sector.
  5. Mini­mi­zar los abu­sos: La inscrip­ción en el regis­tro de vigi­lan­tes redu­ce el uso inde­bi­do de los ser­vici­os de segu­ri­dad por par­te de per­so­nas no cua­li­fi­ca­das o poco fia­bles (por ejem­plo, per­so­nas con ante­ce­den­tes pena­les relevantes).
  6. Base jurí­di­ca y fuer­za vin­cu­lan­te: El regis­tro de vigi­lan­tes reco­ge la nor­ma­ti­va legal que nor­ma­li­za y regu­la la for­mación y cua­li­fi­ca­ción de los vigi­lan­tes de seguridad.
  7. Con­tro­les efi­caces: El regis­tro de vigi­lan­tes per­mi­te a las auto­ri­d­a­des com­pe­ten­tes com­pro­bar efi­caz­men­te si las empre­sas de segu­ri­dad y los emp­lea­dos cump­len los requi­si­tos legales.
  8. Des­ar­rol­lo pro­fe­sio­nalEn oca­sio­nes, la inscrip­ción en el regis­tro de vigi­lan­tes fomen­ta el des­ar­rol­lo pro­fe­sio­nal de los vigi­lan­tes de segu­ri­dad, ya que crea incen­tivos para la for­mación continua.
  9. Cre­di­bil­idad del sec­torEl Regis­tro de Vigi­lan­tes con­tri­buye a la cre­di­bil­idad del sec­tor de la segu­ri­dad al sub­ra­yar la pro­fe­sio­nal­idad y serie­dad de las empre­sas y emp­lea­dos registrados.
  10. Inter­cam­bio efi­caz De la infor­mación: El regis­tro de guar­di­as per­mi­te a las auto­ri­d­a­des de todo el país inter­cam­bi­ar rápi­da­men­te infor­mación rele­van­te sob­re las fuerz­as de segu­ri­dad, lo que mejo­ra la coope­ra­ción y la colaboración.

Estas son las prin­ci­pa­les des­ven­ta­jas del regis­tro de guardia:

  1. Car­ga admi­nis­tra­ti­va: La cre­ación y el man­ten­imi­en­to del regis­tro de guar­di­as requie­re cier­ta buro­cra­cia y tra­ba­jo admi­nis­tra­tivo, tan­to para las auto­ri­d­a­des como para las empre­sas que dese­an regis­trar­se a sí mis­mas y a su personal.
  2. Cos­tesLa inscrip­ción en el regis­tro de guar­di­as conlle­va cos­tes. Por supues­to, hay cos­tes ini­cia­les para los que tie­nen que reci­bir ins­truc­ción, exá­me­nes de exper­tos o for­mación espe­cial, aun­que esto era nece­sa­rio incluso sin BWR.
  3. Rest­ric­ción del acce­so al mer­ca­doLos requi­si­tos de cua­li­fi­ca­ción y regis­tro pue­den difi­cul­t­ar la ent­ra­da en el mer­ca­do de nue­vos par­ti­ci­pan­tes poten­cia­les en el sec­tor de la seguridad.
  4. Retra­sos: La tra­mit­a­ción de las soli­ci­tu­des de regis­tro y la expe­di­ción de las iden­ti­fi­ca­cio­nes de los vigi­lan­tes pue­den lle­var tiem­po, lo que pue­de pro­vo­car retra­sos en la cont­rat­a­ción de vigi­lan­tes de seguridad.
  5. Pro­tección de datos per­so­na­lesEl regis­tro de vigi­lan­tes con­tiene infor­mación sen­si­ble sob­re los vigi­lan­tes de segu­ri­dad, por lo que es importan­te pro­te­ger los datos de usos inde­bi­dos o acce­sos no autorizados.
  6. Esfuer­zo de super­vi­sión: Para garan­ti­zar la efi­ca­cia del regis­tro de guar­dia, las auto­ri­d­a­des com­pe­ten­tes deben lle­var a cabo con­tro­les peri­ód­icos y medi­das de super­vi­sión, lo que supo­ne un tra­ba­jo adicional.
  7. Excep­cio­nes y lagu­nasEn algu­nos casos, las fuerz­as de segu­ri­dad o las empre­sas pod­rí­an inten­tar elu­dir el requi­si­to de regis­tro o apro­vechar lagu­nas jurí­di­cas, lo que pod­ría com­pro­me­ter la efi­ca­cia del registro.

Regis­tro de Guar­dia: visión y realidad

Sob­re la intro­duc­ción del regis­tro de guar­dia el 1 de ene­ro de 2019, el abo­ga­do Jörg Zitz­mann ana­li­zó en el Pod­cast de pro­tección y segu­ri­dad los ante­ce­den­tes. Se ade­ntra en los ante­ce­den­tes de la intro­duc­ción del regis­tro, expli­ca qué signi­fi­ca el regis­tro de vigi­lan­tes para los comer­ci­an­tes y el per­so­nal de segu­ri­dad, quién es el responsable, qué datos se reco­gen y cuál es el cos­te del examen y las inscrip­cio­nes en el registro:

(Fuen­te: Pod­cast de pro­tección y segu­ri­dad / Jörg Zitzmann)

Resu­men

En gene­ral, pue­de decir­se que el regis­tro de vigi­lan­tes tiene más ven­ta­jas que incon­ve­ni­en­tes. Apor­ta trans­pa­ren­cia, pue­de aumen­tar la segu­ri­dad y la con­fi­anza en el sec­tor de la segu­ri­dad priva­da. Si ya se ha asi­gna­do una iden­ti­fi­ca­ción de vigi­lan­te, tan­to los emp­lea­dos que buscan un nue­vo emp­leo como las empre­sas de segu­ri­dad se bene­fi­ci­an de una tra­mit­a­ción elec­tró­ni­ca ace­le­ra­da. Sin embar­go, tam­bién hay des­ven­ta­jas, como la len­ta cre­ación y veri­fi­ca­ción ini­cial de los emp­lea­dos, uni­da a unos cos­tes nada des­de­ña­bles, que no son uni­for­mes en todo el país, así como el con­ti­nuo man­ten­imi­en­to de los datos. Tam­bién es posi­ble que se pro­duz­can lagu­nas, sob­re todo si los con­tro­les rea­les in situ del per­so­nal de segu­ri­dad des­ple­ga­do son escasos.

¿Quién no nece­si­ta pasar un examen?

¿Quién no necesita pasar un examen?

Sólo el per­so­nal de segu­ri­dad requie­re un examen de com­pe­ten­cia, que es activ­i­d­a­des espe­cia­les de vigi­lan­cia de acuer­do con el artí­cu­lo 34a de la GewO o dese­an crear su pro­pia empre­sa de segu­ri­dad. Las activ­i­d­a­des que sólo pue­den ejer­cer­se con la licen­cia 34a incluy­en, en par­ti­cu­lar, la vigi­lan­cia en zonas púb­li­cas, en zonas de admi­sión o en diver­sas activ­i­d­a­des de segu­ri­dad en un pues­to direc­tivo: Más infor­mación.
No obstan­te, incluso si desea ejer­cer una activ­i­dad para la que es obli­ga­to­rio super­ar con éxi­to un examen de cer­ti­fi­ca­do de com­pe­ten­cia, exis­ten cier­tas excep­cio­nes. No todas las per­so­nas nece­si­tan el cer­ti­fi­ca­do de com­pe­ten­cia, aun­que rea­li­cen activ­i­d­a­des de vigi­lan­cia regu­la­das o tra­ba­jen por cuen­ta pro­pia como cont­ra­tis­tas de segu­ri­dad con su pro­pia empre­sa de seguridad.

Quién está exen­to del examen 34a…

Bási­ca­men­te se apli­ca: Cual­quier per­so­na que haya com­ple­ta­do una for­mación de nivel supe­ri­or o una for­mación con­ti­nua con una cua­li­fi­ca­ción reco­no­ci­da (IHK) en el sec­tor de la segu­ri­dad no nece­si­ta un cer­ti­fi­ca­do de apti­tud adicional.

Pero, ¡cui­d­ado! Hay algu­nos escol­los más. Estos son los detal­les sob­re la exen­ción del examen de cono­ci­mi­ent­os especializados:

Una per­so­na está exen­ta del examen de cono­ci­mi­ent­os peri­cia­les si…

…ha super­a­do con éxi­to el examen final cor­re­spon­dien­te. Para demo­strar­lo, pue­de pre­sen­tar el cer­ti­fi­ca­do de examen correspondiente.

He com­ple­ta­do con éxi­to los llama­dos “cur­sos de segu­ri­dad en las plan­tas”. ¿Es lo mis­mo que el examen de peritaje?

¡No! Los cur­sos de segu­ri­dad en fábri­cas (cur­so de segu­ri­dad en fábri­cas 1–2 o 1–4) son — sin apro­bar el examen para con­ver­tir­se en espe­cia­lis­ta en segu­ri­dad en fábri­cas -. no ¡equi­va­len­te! Nece­si­ta el examen peri­cial. Ade­más, ya no se ofre­ce el examen de espe­cia­lis­ta en pro­tección de obras de la IHK. 

Estuve en las fuerz­as arma­das. ¿Debo pre­sent­ar­me al examen?

Bási­ca­men­te ya. Aquí se reco­mien­da pre­cau­ción: Como per­so­na que rea­li­za el ser­vicio mili­tar bási­co, sold­ado tem­po­ral o sold­ado pro­fe­sio­nal, tien­es que pre­sentar­te al examen de cono­ci­mi­ent­os peri­cia­les ‑inde­pen­di­en­te­men­te de si estás obli­ga­do a ser sold­ado o no- si (ade­más) quie­res tra­ba­jar en el sec­tor de la segu­ri­dad priva­da y rea­li­zar las tare­as de vigi­lan­cia cor­re­spon­dien­tes. La úni­ca excep­ción es la policía mili­tar, es decir, la policía mili­tar de las Fuerz­as Arma­das ale­ma­nas. Los fun­cio­na­ri­os de la policía mili­tar están exent­os del examen de cono­ci­mi­ent­os peri­cia­les, ya que los fun­cio­na­ri­os de la policía mili­tar han adqui­ri­do gran par­te de los cono­ci­mi­ent­os requer­idos en el examen de cono­ci­mi­ent­os peri­cia­les duran­te sus cur­sos de for­mación. Los ofi­ci­a­les o sar­gentos de la policía mili­tar, por ejem­plo, no nece­si­tan hacer un examen de la Cáma­ra de Indus­tria y Comer­cio (IHK); la prueba la pro­por­cio­na el jus­ti­fi­can­te de for­mación o ser­vicio de la Bun­des­wehr. Todos los demás sold­ados deben adquir­ir el cer­ti­fi­ca­do 34a.

¿Nece­si­to un cer­ti­fi­ca­do de apti­tud como agen­te de policía?

Exis­ten excep­cio­nes tan­to para los fun­cio­na­ri­os de policía a nivel estatal (policía del Land) como a nivel fede­ral (Bun­des­po­li­zei). Lo mis­mo se apli­ca, por cier­to, a los emp­lea­dos del ser­vicio peniten­cia­rio y al sec­tor de port­a­ción de armas del ser­vicio de adua­nas. Es importan­te tener en cuen­ta que sólo se exi­me de la obli­ga­ción de pre­sen­tar­se al examen si se tra­ba­ja en los cuer­pos de segu­ri­dad y se ha super­a­do el cor­re­spon­dien­te examen de la car­rera pro­fe­sio­nal, al menos para el ser­vicio inter­me­dio. Por lo tan­to, los policí­as que tra­ba­jan como fun­cio­na­ri­os en el ser­vicio de eje­cu­ción de la ley no nece­si­tan un cer­ti­fi­ca­do de com­pe­ten­cia.. Muchos policí­as ganan dine­ro extra de for­ma priva­da, por ejem­plo como por­te­ros. Sob­re todo en las aglo­me­ra­cio­nes urba­nas don­de la vida es cara, como Múnich, Stutt­gart, Frán­c­fort, Ham­bur­go, Ber­lín o Düs­sel­dorf, un tra­ba­jo a tiem­po par­cial en una empre­sa de segu­ri­dad es una bue­na for­ma de ganar un dine­ro extra. Con­se­jo sob­re el tra­ba­jo parale­lo: ase­gúra­te de infor­mar a tu emp­lea­dor (prin­ci­pal) sob­re tu tra­ba­jo parale­lo e, ide­al­men­te, de que lo aprue­be por escrito.

Estu­dié Der­echo, ten­go un LL.B. o un títu­lo estatal de Der­echo. ¿Toda­vía ten­go que hacer el examen de cono­ci­mi­ent­os especializados?

Cues­ta cre­er­lo: pero, por supues­to, un tra­ba­jo (a tiem­po par­cial) en el sec­tor de la segu­ri­dad tam­bién pue­de ser inte­res­an­te para los futu­r­os abo­ga­dos, ya sea para finan­ci­ar sus estu­di­os o para hacer­se una idea del sec­tor. Por supues­to: en el ámbi­to del Der­echo (segu­ri­dad y orden púb­li­cos, Der­echo mer­can­til, Der­echo de pro­tección de datos, Der­echo penal y Der­echo pro­ce­sal penal, Códi­go civil, Códi­go de pro­ce­di­mi­en­to penal, etc.) los licen­cia­dos en Der­echo ya son aptos. Por eso, sólo tiene que poner­se al día en los temas de la pre­ven­ción de acci­den­tes en el sec­tor de la segu­ri­dad (UVV, nor­ma­ti­va 23 del DGUV), el tra­to con las per­so­nas y los fun­da­ment­os de la tec­no­lo­gía de segu­ri­dad. Un cer­ti­fi­ca­do de par­ti­ci­pa­ción en el pro­ce­di­mi­en­to de ins­truc­ción de la IHK sir­ve como prueba de ello. Jun­to con un cer­ti­fi­ca­do de haber super­a­do la licen­cia­tu­ra en Der­echo en una uni­ver­si­dad o aca­de­mia que otor­gue un títu­lo equi­va­len­te a un títu­lo uni­ver­si­ta­rio, no se requie­re la super­a­ción adi­cio­nal del examen de cono­ci­mi­ent­os peri­cia­les con­for­me al §34a GewO.

Lle­vo muchos años tra­ba­jan­do como guar­dia de segu­ri­dad. ¿La expe­ri­en­cia laboral no es sufi­ci­en­te reconocimiento?

No, nor­mal­men­te no. No obstan­te, exis­ten cier­tas dis­po­si­cio­nes tran­si­to­ri­as para los emp­lea­dos de segu­ri­dad “con muchos años de ser­vicio”. Los emp­lea­dos del sec­tor de la segu­ri­dad priva­da que hayan par­ti­ci­pa­do en la for­mación exi­gi­da des­de el 1 de abril de 1996 o que ya estu­vier­an tra­ba­jan­do en el sec­tor de la segu­ri­dad antes del 31 de mar­zo de 1996 y estu­vier­an ante­rior­men­te exent­os de for­mación debi­do a esta nor­ma­ti­va de fecha lími­te están, por así decir­lo, “grand­fa­the­red”. Aten­ción: Esta exen­ción sólo pue­de invo­carse si pue­de demo­strar­se que la activ­i­dad de vigi­lan­cia ha sido inin­ter­rum­pi­da duran­te al menos tres años antes de la fecha lími­te del 1 de ene­ro de 2003. Para todos los demás que sólo han estado activos en la indus­tria de la segu­ri­dad des­de 2003, tales exen­cio­nes no se apli­can.
Así que es com­pli­ca­do. Mi con­se­jo: es mejor inver­tir en rea­li­zar el examen de cua­li­fi­ca­ción y bene­fi­ci­ar­se de una “actua­li­za­ción de cono­ci­mi­ent­os” incluso sien­do un emp­lea­do de segu­ri­dad con experiencia.

Aten­ción: ¡casos especiales!

Hay otros casos espe­cia­les, como el posi­ble reco­no­ci­mi­en­to de cer­ti­fi­ca­dos de com­pe­ten­cia extran­je­ros. Tam­po­co está siemp­re cla­ro si el tipo de activ­i­dad que se va a rea­li­zar requie­re un examen de cua­li­fi­ca­ción. Si se tra­ta de simp­les activ­i­d­a­des de vigi­lan­cia (por ejem­plo, aco­mo­dado­res de apar­ca­mi­ent­os) o sim­ple­men­te de com­pro­bar y arran­car tickets de ent­ra­da, no sue­le ser nece­sa­rio un examen de cono­ci­mi­ent­os peri­cia­les y, en algu­nos casos, ni siquie­ra la ins­truc­ción con­for­me al artí­cu­lo 34a de la GewO. Sin embar­go, casos lími­te como la super­vi­sión o los ser­vici­os de segu­ri­dad en muse­os o deter­mi­na­das cons­tel­a­cio­nes de activ­i­d­a­des en la pro­tección de event­os son a veces con­tro­vert­idos. (Estos casos lími­te se tra­tan en otros artí­cu­los del Info­por­tal).
Una nota importan­te: Para estar segu­ro, preg­un­te a la Cáma­ra de Indus­tria y Comer­cio (IHK) y a la auto­ri­dad com­pe­ten­te si su cua­li­fi­ca­ción es sufi­ci­en­te o si tam­bién tiene que hacer el examen de la IHK según el artí­cu­lo 34a de la GewO. A con­ti­nu­ación, reci­birá infor­mación per­so­nal legal­men­te segu­ra. Si es usted nue­vo en la segu­ri­dad priva­da, se le per­mi­tirá lle­var a cabo las activ­i­d­a­des cor­re­spon­dien­tes una vez que se haya com­pro­ba­do su fia­bil­idad y se le haya asi­gna­do el car­né de vigilante.

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