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Schwar­ze Scha­fe: Wie fin­de ich seriö­se Bildungsträger?

Schwarze Schafe: Wie finde ich seriöse Bildungsträger?

 

 

Egal ob es um einen Online-Kurs, um einen Prä­senz­lehr­gang oder um Kom­bi­na­tio­nen aus bei­dem geht: Als Teil­neh­mer möch­te man die Wei­ter­bil­dung erfolg­reich abschlie­ßen – klar! Doch neben dem eige­nen Ehr­geiz ist ein wesent­li­cher Fak­tor für Erfolg oder Miss­erfolg der rich­ti­ge Bil­dungs­trä­ger. In die­sem Bei­trag erfah­ren Sie, wie sie seriö­se Kurs­an­bie­ter erken­nen und schwar­ze Scha­fe aus­sor­tie­ren können.

 

War­um der rich­ti­ge Kurs­an­bie­ter wich­tig ist…

Zeit ist Geld – und gera­de, wenn man im Beruf sicher wei­ter­kom­men möch­te, möch­te man kei­ne Risi­ken ein­ge­hen. Das Ziel wird es sein, mög­lichst effi­zi­ent und ohne Umwe­ge zum gewünsch­ten Wei­ter­bil­dungs­ab­schluss oder Kurs­zer­ti­fi­kat zu gelan­gen. Das geht ohne Expe­ri­men­te nur mit eta­blier­ten, erfah­re­nen Bil­dungs­an­bie­tern, die zusam­men mit den ein­ge­setz­ten Dozen­ten über die erfor­der­li­chen Kom­pe­ten­zen ver­fü­gen. Dar­über hin­aus müs­sen Anbie­ter, wenn sich Teil­neh­mer ihre Wei­ter­bil­dung staat­lich för­dern las­sen, bestimm­te Vor­aus­set­zun­gen erfül­len. Zu die­sen kön­nen Aner­ken­nun­gen der Agen­tur für Arbeit zäh­len, wie eine Zulas­sung nach AZAV oder bei Fern­lehr­gän­gen der ZFU. Bei der AZAV han­delt es sich um die Akkre­di­tie­rungs- und Zulas­sungs­ver­ord­nung Arbeits­för­de­rung, bei der ZFU um von der Staat­li­che Zen­tral­stel­le für Fern­un­ter­richt staat­lich zuge­las­se­ne Fern­lehr­gän­ge. Ganz beson­ders aber auch Selbst­zah­ler, die selbst bezüg­lich ihrer Kar­rie­re finan­zi­ell  in Vor­leis­tung gehen, möch­ten ganz bestimmt eine Gewähr dafür haben, auf den rich­ti­gen Kurs­an­bie­ter zu setzen.

Was soll­ten gute Kurs­an­bie­ter bieten?

Die fol­gen­den Aspek­te sind all­ge­mei­ne und über­grei­fen­de Merk­ma­le, die einen guten Kurs­an­bie­ter ausmachen:

  1. Aktua­li­tät der Inhal­te: Gute Kurs­an­bie­ter bie­ten qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Lehr­in­hal­te an, die rele­vant und aktu­ell sind. Dadurch erhal­ten Ler­nen­de pra­xis­na­he und fun­dier­te Kennt­nis­se, die ihnen in ihrem Beruf weiterhelfen.
  2. Qua­li­tät der Leh­ren­den: Die Qua­li­tät der Leh­ren­den beein­flusst maß­geb­lich den Lern­erfolg. Gute Kurs­an­bie­ter set­zen erfah­re­ne und kom­pe­ten­te Dozen­ten ein, die die Inhal­te ver­ständ­lich ver­mit­teln kön­nen und auf die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se der Ler­nen­den eingehen.
  3. Aner­ken­nung der Zertifikate/Abschlüsse: Kur­se von renom­mier­ten Anbie­tern wer­den oft von Unter­neh­men und Orga­ni­sa­tio­nen aner­kannt bzw. berei­ten die­se auf staat­lich aner­kann­te Abschlüs­se z.B. der IHK vor. Ein sol­ches Zer­ti­fi­kat kann daher das beruf­li­che Pro­fil der Ler­nen­den ver­bes­sern und ihre Kar­rie­re­chan­cen klar erhöhen.
  4. Inno­va­ti­ve Lern­me­tho­den: Gute Kurs­an­bie­ter set­zen moder­ne und inno­va­ti­ve Lern­me­tho­den ein, um den Lern­pro­zess effek­ti­ver und inter­es­san­ter zu gestal­ten. Dies kann z. B. durch inter­ak­ti­ve Online-Kur­se oder pra­xis­na­he Work­shops geschehen.
  5. Netz­werk­mög­lich­kei­ten: Eini­ge Kurs­an­bie­ter bie­ten auch die Mög­lich­keit, mit ande­ren Fach­leu­ten aus der Bran­che in Kon­takt zu tre­ten und ein beruf­li­ches Netz­werk auf­zu­bau­en. Dies kann für die beruf­li­che Ent­wick­lung der Ler­nen­den sehr vor­teil­haft sein.

 

Auf wel­che Punk­te soll­te ich ganz kon­kret ach­ten, wenn ich mich in der pri­va­ten Sicher­heit fort­bil­den möchte?

Gehen Sie fol­gen­de Punk­te durch. Kaum ein Anbie­ter wird alle Anfor­de­run­gen erfül­len. Jedoch soll­ten bei guten und seriö­sen Bil­dungs­an­bie­ter die wesent­li­che Punk­te bejaht wer­den können:

  1. Repu­ta­ti­ons­check: Prü­fen Sie, wel­che Erfah­run­gen ande­re mit dem Anbie­ter gemacht haben. Neben rei­nen Bewer­tun­gen (z.B. Goog­le-Ster­nen) las­sen Kom­men­ta­re einen bes­se­ren Ein­blick zu. Wich­tig ist aber zu wis­sen, dass einer­seits häu­fig eher Per­so­nen Kom­men­ta­re hin­ter­las­sen, die unzu­frie­den waren. Ande­rer­seits gibt es Unter­neh­men, die Kom­men­ta­re und Bewer­tun­gen selbst vor­neh­men (las­sen) oder dage­gen anwalt­lich vor­ge­hen, um die­se ent­fer­nen zu las­sen. Eben­so gibt es – meist kom­mer­zi­el­le – Bewer­tungs­por­ta­le, die prin­zi­pi­ell auf Sei­te der Anbie­ter sind und kri­ti­sche Bewer­tun­gen erst gar nicht frei­ge­ben. Kom­men­ta­re und Bewer­tun­gen im Inter­net sind daher nicht immer unbe­dingt reprä­sen­ta­tiv. Eine gute Mög­lich­keit ist, Absol­ven­ten per­sön­lich zu fra­gen oder Bekann­te, die der­zeit am gewünsch­ten Kurs teil­neh­men. Falls man nie­man­den kennt, kann man auch in den Sozia­len Netz­wer­ken wie z.B. der Face­book-Grup­pe „Mit Sicher­heit erfolg­reich.“ nach­fra­gen.
  2. Über­prü­fung der Web­sei­te und des Ange­bots: Wie sind die Sei­ten gestal­tet? Ist die Anspra­che (auch ortho­gra­phisch und gram­ma­tisch) kor­rekt? Sieht die Inter­net­sei­te des in Fra­ge kom­men­den Anbie­ters schon aus wie von vor­ges­tern, ist das ein Anzei­chen dafür, dass das ange­bo­te­ne Lern­pro­gramm wahr­schein­lich auch nicht auf der Höhe der Zeit ist. Dies betrifft sowohl didak­ti­sche als auch metho­di­sche Kon­zep­te. Eine feh­ler­freie, anspre­chen­de und moder­ne Web­site auf dem Stand der Tech­nik kann – gera­de wenn der Kurs online oder online-gestützt erfol­gen soll – ein pro­ba­tes Anzei­chen dafür sein, dass Metho­den und Inhal­te auf der Höhe der Zeit sind. Doch auch hier Vor­sicht: Man­che Anbie­ter machen ein­fach nur ein gutes Mar­ke­ting mit mehr Schein als Sein! Sehen Sie sich daher zudem genau an, was (spä­ter im gebuch­ten Kurs) gebo­ten wird und was Ihnen wich­tig ist.
  3. Unter­neh­mens­in­for­ma­tio­nen und Impres­sum: Hat der Anbie­ter ein ordent­li­ches Impres­sum mit einem deut­schen Fir­men­sitz oder han­delt es sich um eine Web­site, von der man gar nicht erst weiß wer dahin­ter steckt? Wenn Letz­te­res der Fall ist, soll­ten die Alarm­glo­cken schril­len. Eben­so kann eine Goog­le-Recher­che dazu bei­tra­gen, mehr über das Unter­neh­men zu erfah­ren, z. B. wie lan­ge es schon exis­tiert, wer die Grün­der sind und ob es in der Pres­se erwähnt wur­de. Seriö­se Unter­neh­men sind oft trans­pa­rent über ihre Geschich­te und Hintergründe.
  4. Sei­ten-Sicher­heit und Zah­lungs­ar­ten: Seriö­se Sei­ten müs­sen in Deutsch­land und der EU auch tech­ni­sche Anfor­de­run­gen erfül­len. Dazu gehört, dass unter ande­rem die DSGVO mit Daten­schutz­vor­ga­ben beach­tet wer­den muss. In der Regel ver­fü­gen seriö­se Sei­ten daher über eine Daten­schutz­er­klä­rung und einen soge­nann­ten Coo­kie-Hin­weis, der auf­klärt wie mit per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten umge­gan­gen wird. Sie wer­den meist um eine Ein­wil­li­gung in die Daten­ver­ar­bei­tung gebe­ten. Eben­so soll­ten seriö­se Web­sei­ten über eine SSL-Ver­schlüs­se­lung („https://“ oder Schloss-Sym­bol in der Adress­leis­te) ver­fü­gen und bewähr­te Zah­lungs­mög­lich­kei­ten unter Hin­weis auf das Wider­rufs­recht anbieten.
  5. Kon­takt­auf­nah­me zum Anbie­ter: Wenn mög­lich, kon­tak­tie­ren Sie den Anbie­ter direkt, z. B. per E‑Mail oder Tele­fon. Und ver­ein­ba­ren Sie, wenn mög­lich und für Sie sinn­voll, einen Bera­tungs­ter­min beim Anbie­ter in den Räum­lich­kei­ten vor Ort. Stel­len Sie Fra­gen zu den ange­bo­te­nen Pro­duk­ten oder Dienst­leis­tun­gen und ach­ten Sie auf die Reak­ti­on des Anbie­ters. Seriö­se Anbie­ter soll­ten pro­fes­sio­nell und hilfs­be­reit ant­wor­ten. Die Reak­ti­ons­zei­ten auf Anfra­gen kön­nen eben­falls gute Rück­schlüs­se auf die Ser­vice­qua­li­tät zulas­sen. Bei einem Besuch vor Ort haben Sie gege­be­nen­falls außer­dem einen direk­ten Ein­druck bezüg­lich den Räum­lich­kei­ten und den Lernbedingungen.
  6. Prü­fung von Zer­ti­fi­zie­run­gen und Mit­glied­schaf­ten des Anbie­ters: Seriö­se Anbie­ter sind zer­ti­fi­ziert oder Mit­glie­der in Bran­chen­ver­bän­den. Über­prü­fen Sie, ob der Anbie­ter sol­che Zer­ti­fi­zie­run­gen oder Mit­glied­schaf­ten vor­wei­sen kann und ob die­se gül­tig sind. Wich­tig ist, dass es sich nicht um sinn­freie „Fake-Aus­zeich­nun­gen“ han­delt, son­dern tat­säch­lich um aus­sa­ge­kräf­ti­ge Zer­ti­fi­zie­run­gen. Hier­zu kön­nen ins­be­son­de­re fol­gen­de zählen: 
    • QM-Zer­ti­fi­kat (ISO 9001)
    • AZAV-Akrre­di­tie­rung (> Wich­tig bei För­de­rung durch die Arbeitsagentur!)
    • ZFU-Zulas­sung (> Pflicht bei Fernlehrgängen!)
    • Spe­zia­li­sie­rung auf  die Sicher­heits­bran­che (z.B. BDSW-zer­ti­fi­zier­te Sicherheitsfachschulen)
  7. Prü­fung der Qua­li­fi­ka­ti­on und Erfah­rung der Dozen­ten: Dies ist ein ent­schei­den­der Punkt. Die Qua­li­fi­ka­tio­nen und Erfah­rung der Dozen­ten sind ent­schei­dend für die Qua­li­tät der Leh­re. Gut aus­ge­bil­de­te Dozen­ten kön­nen Lehr­in­hal­te klar ver­mit­teln und das Inter­es­se der Stu­die­ren­den wecken. Ihre fach­li­che Kom­pe­tenz ermög­licht es ihnen, auf Fra­gen ein­zu­ge­hen und aktu­el­le Ent­wick­lun­gen zu ver­mit­teln. Erfah­re­ne Dozen­ten kön­nen die Stu­die­ren­den auch per­sön­lich unter­stüt­zen. Fol­gen­de Aspek­te soll­ten bejaht werden: 
    • Die ein­ge­setz­ten Dozen­ten soll­ten min­des­tens über die Qua­li­fi­ka­ti­on ver­fü­gen, deren Ziel die Teil­nah­me am Kurs ist. Ide­al ist, wenn die Dozen­ten Mas­ter en pro­tección y segu­ri­dad sind oder ein ent­spre­chend der Kurs­in­hal­te pas­sen­des Estu­di­ar abge­schlos­sen haben.
    • Die Dozen­ten soll­ten über adäqua­te didak­ti­sche und metho­di­sche Fähig­kei­ten ver­fü­gen, um Wis­sen rich­tig ver­mit­teln zu kön­nen. Des­we­gen soll­ten die Leh­ren­den über die Aus­bil­der­eig­nung (den Aus­bil­der­schein) ver­fü­gen oder aber über eine ande­re ent­spre­chen­de, höher­wer­ti­ge päd­ago­gi­sche Aus­bil­dung.
    • Grau ist alle Theo­rie: Die Dozen­ten soll­ten aber prak­tisch wis­sen, wor­über sie reden. Daher soll­ten Leh­ren­de über aus­rei­chen­de, idea­ler­wei­se mehr­jäh­ri­ge Berufs­pra­xis auf dem zu ver­mit­teln­den The­men­ge­biet verfügen.
    • Lebens­lan­ges Ler­nen ist nicht nur ein Buz­zword: Dozen­ten soll­ten Up-to-Date sein und über aktu­el­le Ent­wick­lun­gen und Neue­run­gen Bescheid wissen.
    • Der Schu­lungs­lei­ter und/oder Dozen­ten soll­ten nach Mög­lich­keit selbst als Mit­glied in den Prü­fungs­aus­schüs­sen (z.B. der Indus­trie- und Han­dels­kam­mer) ver­tre­ten sein. So ist weit­ge­hend sicher­ge­stellt, dass tat­säch­lich auch der Prü­fungs­be­zug gege­ben ist und rele­van­tes Wis­sen ver­mit­telt wird.
  8. Leis­tun­gen und Extra­kos­ten: Ver­glei­chen Sie genau, was ange­bo­ten wird und ob das das ist, was Sie benö­ti­gen bzw. was auf das Errei­chen des Ziels ein­zah­len kann. Manch­mal wer­den Fan­ta­sie­ab­schlüs­se ange­bo­ten (z.B. „Sicher­heits­fach­kraft“), ohne wirk­li­chen Mehr­wert auf dem Arbeits­markt. Manch­mal ent­hal­ten die­se auch „nur“ die Vor­be­rei­tung auf die Sach­kunde­prüf­ung und ein wert­lo­ses Teil­nah­me­zer­ti­fi­kat des Kurs­an­bie­ters, sind dafür aber deut­lich über­teu­ert. Schau­en Sie, was an Lehr­mit­teln (Büchern, Lern­skrip­ten, Kar­tei­kar­ten, Online-Inhal­te, etc.) gebo­ten wird und ver­glei­chen Sie dies mit ande­ren Anbie­tern. Fra­gen Sie, ob im Kurs­preis alles inklu­si­ve ist, oder ob an irgend­ei­ner Stel­le mög­li­cher­wei­se zusätz­li­che Kos­ten auf Sie zukommen.

 

Check­lis­te zum Ver­gleich von Bil­dungs­trä­ger in der pri­va­ten Sicherheit

Wer in der pri­va­ten Sicher­heits­bran­che eine Wei­ter­bil­dung machen möch­te – egal ob es sich um die Sach­kunde­prüf­ung nach § 34a GewO oder Auf­stiegs­fort­bil­dun­gen wie die Geprüf­te Schutz- und Sicher­heits­kraft oder sogar den Meis­ter für Schutz und Sicher­heit han­delt – steht vor der Qual der Wahl: Es gibt zahl­rei­che Anbie­ter auf dem Bil­dungs­markt, gera­de auch für die Sach­kunde­prüf­ung. Bei der Aus­wahl hel­fen kann even­tu­ell die Check­lis­te der Aka­de­mie für Sicher­heit (Down­load). Außer­dem bie­tet der Inha­ber der Mis­si­on: Wei­ter­bil­dung GmbH, Jörg Zitz­mann, im Pod­cast für Schutz und Sicher­heit eine pas­sen­de Fol­ge zur Wahl des Bil­dungs­trä­gers an:

Fol­ge 416 I Alle Bil­dungs­trä­ger sind gleich! Wirk­lich jeder Anbie­ter unseriös?

 

Neben der Aka­de­mie für Sicher­heit (AfS) gibt es natür­lich bun­des­weit noch vie­le ande­re seriö­se Anbie­ter, mit denen man einen Kurs bzw. einen  Aus- und Wei­ter­bil­dungs­ab­schluss erfolg­reich bestehen kann.
Wenn Sie bestimm­te Bil­dungs­trä­ger emp­feh­len kön­nen, mit denen Sie gute Erfah­run­gen gemacht haben, kön­nen Sie ger­ne Ihre Ein­drü­cke als Kom­men­tar ganz unten auf die­ser Sei­te für ande­re Inter­es­sen­ten schildern.

Infe­liz en tu tra­ba­jo: ¿qué opcio­nes tien­es como vigi­lan­te de seguridad?

Infeliz en tu trabajo: ¿qué opciones tienes como vigilante de seguridad?

Es cier­to que tra­ba­jar en el sec­tor de la segu­ri­dad priva­da pue­de ser un tra­ba­jo duro. Las con­di­cio­nes de tra­ba­jo son real­men­te malas en algu­nas zonas. Sin embar­go, la situ­ación tam­bién varía mucho de una empre­sa a otra. No es raro que un cam­bio ofrez­ca mejo­res opor­tu­ni­d­a­des pro­fe­sio­na­les, la posi­bil­idad de adquir­ir nue­va expe­ri­en­cia y un entor­no de tra­ba­jo más cómodo.

Paso 1: ¡Ana­li­za la situ­ación detenidamente!

Es importan­te cono­cer las causas de su pro­pia insa­tis­fac­ción y conoz­ca sus pro­pi­as moti­va­cio­nes. Ana­li­za los motivos de insa­tis­fac­ción: Iden­ti­fi­que exac­ta­men­te qué le hace infe­liz. ¿Es el entor­no de tra­ba­jo, las tare­as, el equi­po, la remu­n­era­ción o la cul­tu­ra empre­sa­ri­al? Cuan­to mejor enti­en­da las causas, más fácil le resul­t­ará encon­trar una solución.
A menu­do tam­bién influye el entor­no priv­a­do o un cam­bio en las nece­si­d­a­des per­so­na­les. Por lo tan­to, ¡con­side­re tam­bién estos aspec­tos en su análisis!

Paso 2: Pien­sa en tus opcio­nes y sopésalas.

El sigu­i­en­te paso sería Llu­via de ide­as e inves­ti­ga­ción sob­re las opcio­nes disponibles:
¿Qué posi­bil­ida­des ten­go? ¿Cuál es el ries­go? ¿Qué ocur­re si…? etc.
Much­as de las sigu­i­en­tes opcio­nes cue­stan Sin dine­ro, sólo super­a­ción. Sin embar­go, algu­nas opcio­nes son bastan­te lent­os y cos­to­sos o incluso lar­gos.

  1. Infór­me­se sob­re sus derechos: Ase­gúra­te de que cono­ces tus derechos como emp­lea­do del sec­tor de la segu­ri­dad priva­da. Esto incluye aspec­tos como el sala­rio míni­mo, las leyes sob­re el tiem­po de tra­ba­jo, el der­echo a vaca­cio­nes y las nor­mas sob­re horas extra­or­di­na­ri­as. Si cono­ces tus derechos, pue­des ase­gur­ar­te de que tu emp­lea­dor los respeta.
  2. Hable con su empre­saSi no está satis­f­echo con su sala­rio o sus con­di­cio­nes de tra­ba­jo, debe comu­nicár­se­lo a su emp­lea­dor. Tal vez una con­ver­sa­ción abier­ta pueda con­tri­buir a mejo­rar la situ­ación. Tam­bién pue­de ofre­cer­le opor­tu­ni­d­a­des de for­mación o espe­cia­li­za­ción para mejo­rar sus per­spec­ti­vas y opor­tu­ni­d­a­des profesionales.
  3. Cam­bi­ar de ámbi­to de activ­i­dad (den­tro de la empre­sa)El sec­tor de la segu­ri­dad priva­da es poli­fa­cé­ti­co. Muchos pro­ve­edo­res de segu­ri­dad priva­da ofre­cen ser­vici­os dife­ren­tes. Qui­zá otro cam­po sea más adecua­do para ti. Hábla­lo con tu super­vi­sor, soli­ci­ta inter­na­men­te otro tra­ba­jo. A veces ayu­da un tras­la­do inter­no a otra área de responsabilidad.
  4. Úne­te al sin­di­ca­to: En Ale­ma­nia hay sin­di­ca­tos que defi­en­den los derechos de los tra­ba­ja­do­res: en el caso del ser­vicio de vigi­lan­cia, se tra­ta de la Ver­ein­te Dienst­leis­tungs­ge­werk­schaft (ver.di). Si te afi­li­as, pue­des bene­fi­ci­ar­te de su poder de nego­cia­ción colec­ti­va y luchar jun­to con otros tra­ba­ja­do­res por mejo­res con­di­cio­nes labora­les y sala­ri­os más altos.
  5. Bus­car más opor­tu­ni­d­a­des de for­maciónSi sigue for­mán­do­se o se espe­cia­li­za, pue­de mejo­rar sus per­spec­ti­vas pro­fe­sio­na­les y, a menu­do, ganar un suel­do mucho más alto. Pien­sa qué cua­li­fi­ca­cio­nes adi­cio­na­les pod­rí­an ser úti­les para tu tra­ba­jo y bus­ca opor­tu­ni­d­a­des de for­mación adecua­d­as. Des­pués ten­drás más opcio­nes de actu­ación y estarás más solicitado.
  6. Tra­ba­jar en redMuch­as opor­tu­ni­d­a­des de tra­ba­jo sur­gen a tra­vés de reco­men­d­acio­nes y cont­ac­tos per­so­na­les. Ade­más, el cont­ac­to con otras per­so­nas ofre­ce la opor­tu­ni­dad de inter­cam­bi­ar expe­ri­en­ci­as. Si se dis­po­ne de una red sóli­da, esto pue­de ayu­dar a adquir­ir nue­vas per­spec­ti­vas. Ade­más del inter­cam­bio per­so­nal, se reco­mien­dan pla­ta­formas en línea como Xing o Linkedin.
  7. Bus­ca otro emp­lea­dor: Si todos los pasos ante­rio­res no con­du­cen a mejo­ras, pue­de ser pru­den­te bus­car otro emp­lea­dor. Sin duda hay empre­sas del sec­tor de la segu­ri­dad priva­da que ofre­cen mejo­res con­di­cio­nes de tra­ba­jo y sala­ri­os más altos.
  8. Por últi­mo, pero no por ello menos importan­te: ¡Haz­lo mejor y mon­ta tu pro­pio nego­cio! Por supues­to, este paso debe estar muy bien pens­ado. A menu­do es una opción hacer­se autó­no­mo de for­ma acces­o­ria y así empe­zar poco a poco con menos ries­gos. Sin embar­go, recuer­da que tu ante­rior emp­lea­dor debe seguir­te el jue­go. Una posi­bil­idad pod­ría ser, por ejem­plo, tra­ba­jar por cuen­ta pro­pia como con­fe­ren­ci­an­te en el sec­tor de la seguridad.

Paso 3: Fije sus obje­tivos personales

Sólo si se sabe con la mayor pre­cis­ión posi­ble lo que se quie­re con­se­guir se pue­de tra­ba­jar para con­se­guir­lo de for­ma con­cre­ta. Para moti­var­se, es muy sen­sa­to Escri­ba y visua­li­ce sus pro­pi­os obje­tivos. Tam­bién pue­de ser útil uti­li­zar el llama­do Reg­la SMART fijar sus pro­pi­os objetivos.

La reg­la SMART es un acró­ni­mo uti­liz­ado como guía para la For­mu­la­ción de obje­tivos cla­ros y bien defi­ni­dos sir­ve. Ayu­da a for­mu­lar los obje­tivos de for­ma que sean rea­lis­tas y alcanz­ables. La reg­la SMART respon­de a los sigu­i­en­tes criterios:

  1. Especí­fi­co (Especí­fi­co): El obje­tivo debe for­mu­lar­se de for­ma cla­ra y pre­cisa para que haya poco mar­gen de inter­preta­ción y uno sea ple­na­men­te con­sci­en­te de su meta.
  2. Men­sura­ble (Men­sura­ble): El obje­tivo debe ser men­sura­ble para que se pueda super­vi­sar el pro­gre­so y eva­luar obje­ti­va­men­te el éxi­to. Pue­de defi­nir­se medi­an­te indi­ca­do­res cuan­ti­ta­tivos o cualitativos.
  3. Eje­cu­ta­ble (Alcanzable): El obje­tivo debe ser alcanzable. Debe supo­ner un reto, pero debe ser alcanzable con los medi­os disponibles.
  4. Rea­lis­ta (Rea­lis­ta): El obje­tivo debe ser rea­lis­ta, es decir, debe ser posi­ble apli­car­lo tal y como se pre­ten­de en las con­di­cio­nes mar­co reales.
  5. Ter­mi­na­do (Limi­ta­do en el tiem­po): El obje­tivo debe tener un pla­zo cla­ro para su con­se­cu­ción. Un pla­zo cla­ro fomen­ta la moti­va­ción y la con­cen­tra­ción en la con­se­cu­ción del objetivo.

He aquí un ejem­plo de obje­tivo for­mu­la­do según la reg­la SMART:

Obje­tivo no SMART: Quie­ro ganar más dinero.

Obje­tivo SMART: Me gusta­ría aumen­tar mis ingre­sos men­sua­les en 20% com­ple­tan­do un cur­so de for­mación com­ple­men­ta­ria para con­ver­tir­me en un tra­ba­ja­dor cer­ti­fi­ca­do en pro­tección y segu­ri­dad en los pró­xi­mos seis meses y lue­go ser cont­ra­ta­do direc­ta­men­te por mi empleador.

Apli­can­do la reg­la SMART, el obje­tivo se con­vier­te en con­cre­to, men­sura­ble, alcanzable, per­ti­nen­te y tiene un calen­da­rio cla­ro. Esto aumen­ta la pro­ba­bil­idad de que con­si­ga su objetivo.

 

Paso 4: Ela­bo­ra un “plan de batal­la” para alcan­zar tus objetivos.

Aho­ra es el momen­to de pla­ni­fi­car la apli­ca­ción. Pla­ni­fi­que las medi­das que con­tri­buy­en a sus obje­tivos, por ejemplo:

A menu­do tiene sent­i­do abor­dar distin­tos enfo­ques en parale­lo y tam­bién tener un plan B (y un plan C).
Prio­ri­za tus obje­tivos Vin­cu­la las distin­tas accio­nes a tus obje­tivos. Haz anot­acio­nes en el calen­da­rio y tra­ba­ja de for­ma con­cen­tra­da para alcan­zar obje­tivos inter­me­di­os e hitos.
No dejes que los cont­ra­tiem­pos te des­ví­en del cami­no. Sé per­se­ver­an­te, con­cén­tra­te y sé positivo.

 

Espe­ro que estos con­se­jos le ayu­den a mejo­rar su situ­ación individual.

34a-Pre­pa­ra­ción: ¿Qué for­ma de ense­ñan­za le con­vie­ne más?

34a-Preparación: ¿Qué forma de enseñanza le conviene más?

¿Qué for­ma de ense­ñan­za le con­vie­ne más?

En el sigu­i­en­te artí­cu­lo, me gusta­ría suger­ir las distin­tas opcio­nes de apren­di­za­je, con sus ven­ta­jas e incon­ve­ni­en­tes, para pre­parar el Sach­kunde­prüf­ung § 34a GewO — un artí­cu­lo invi­ta­do de El gurú de la segu­ri­dad.

Ense­ñan­za frontal

Las cla­ses se impar­ten en una aca­de­mia, nor­mal­men­te a jor­na­da com­ple­ta.
En un aula estruc­tu­ra­da, se crea una situ­ación de apren­di­za­je para los alum­nos en la que el pro­fe­sor asu­me el papel de inter­me­dia­rio del cono­ci­mi­en­to. El pro­fe­sor pue­de uti­li­zar distin­tos méto­dos de apren­di­za­je para faci­li­tar el apren­di­za­je de los alum­nos. Por ejem­plo, con­fe­ren­ci­as, deba­tes, tra­ba­jos en gru­po, demo­stra­cio­nes o expe­ri­ment­os. En cla­se, los alum­nos tam­bién pue­den hacer preg­un­tas direc­ta­men­te y reci­bir comen­ta­ri­os del pro­fe­sor o de sus com­pa­ñe­ros, lo que mejo­ra la com­pren­sión del mate­ri­al de apren­di­za­je. Las cla­ses tam­bién pue­den ofre­cer opor­tu­ni­d­a­des para fomen­tar las habil­ida­des socia­les y la cola­bora­ción, ya que los estu­di­an­tes tra­ba­jan y apren­den juntos.

Cla­ses en línea

La ense­ñan­za en línea es simi­lar a la tra­di­cio­nal, pero tiene lugar a tra­vés de Inter­net. El pro­fe­sor uti­li­za diver­sas her­ra­mi­en­tas digi­ta­les para faci­li­tar el apren­di­za­je de los alum­nos. Ejem­plos de her­ra­mi­en­tas digi­ta­les pue­den ser: chat de vídeo y audio, cur­sos en línea, pla­ta­formas de apren­di­za­je, aulas vir­tua­les o módu­los de e‑learning. La ense­ñan­za en línea pue­de ser espe­cial­men­te bene­fi­ci­o­sa en el mun­do actu­al, ya que ofre­ce la posi­bil­idad de seguir ense­ñan­do incluso en tiem­pos de pan­de­mi­as u otras cir­cuns­tanci­as que afec­tan a la ense­ñan­za nor­mal. Otra ven­ta­ja de la ense­ñan­za en línea es que los alum­nos pue­den apren­der des­de cual­quier lugar siemp­re que dis­pon­gan de con­e­xión a Inter­net. Y tam­bién como en las cla­ses pre­sen­cia­les, los alum­nos pue­den hacer preg­un­tas y reci­bir comen­ta­ri­os del ins­truc­tor o de sus com­pa­ñe­ros, lo que pue­de mejo­rar su com­pren­sión del mate­ri­al de aprendizaje.

Auto­a­p­ren­di­za­je con libro y víde­os de YouTube

Auto­di­dac­ta con libro y Víde­os de You­Tube son per­so­nas que apren­den de for­ma inde­pen­di­en­te obte­ni­en­do infor­mación de libros o víde­os en Inter­net. Esta for­ma de apren­di­za­je es menos estruc­tu­ra­da y requie­re más disci­pli­na e ini­cia­ti­va por par­te de los alum­nos. A dife­ren­cia del apren­di­za­je en el aula o en línea, los auto­di­dac­tas tie­nen libert­ad para mar­car su pro­pio rit­mo y ele­gir el con­teni­do del mate­ri­al de apren­di­za­je. Sin embar­go, tam­bién exis­te el ries­go de que los auto­di­dac­tas ten­gan difi­cul­ta­des para alcan­zar sus obje­tivos de apren­di­za­je debi­do a la fal­ta de estruc­tu­ra y ori­ent­a­ción. Los alum­nos nece­si­tan moti­var­se y disci­pli­nar­se para apren­der con­ti­nu­a­men­te. Tam­bién es más difí­cil hacer preg­un­tas y reci­bir comen­ta­ri­os por­que no hay cont­ac­to direc­to con un pro­fe­sor o con otros alumnos.

Ven­ta­jas e inconvenientes

En gene­ral, las tres formas de apren­di­za­je ‑ense­ñan­za pre­sen­cial, ense­ñan­za en línea y auto­a­p­ren­di­za­je con libros y víde­os de You­Tube- tie­nen ven­ta­jas e inconvenientes:

Ense­ñan­za frontal

Ven­ta­jas:

Des­ven­ta­jas:

Cla­ses en línea

Ven­ta­jas:

Des­ven­ta­jas:

Auto­a­p­ren­di­za­je con libros y víde­os de YouTube

Ven­ta­jas:

Des­ven­ta­jas:

Resu­men

En gene­ral, es importan­te seña­lar que nin­gu­no de los esti­los de apren­di­za­je es per­fec­to y que depen­de del que mejor se adap­te a las nece­si­d­a­des y pre­fe­ren­ci­as indi­vi­dua­les del alum­no.
Ade­más, los dife­ren­tes esti­los de apren­di­za­je pue­den, por supues­to, com­bi­nar­se ent­re sí. Espe­cial­men­te la posi­bil­idad de uti­li­zar víde­os de You­Tube como com­ple­men­to en cual­quier tipo de apren­di­za­je es muy bue­na. Y aquí mi reco­men­d­ación recae en los víde­os de You­Tube del SecurityGuru34a. Estos víde­os están cla­ra­men­te estruc­tu­ra­dos, son infor­ma­tivos y fáci­les de enten­der, por lo que resul­tan muy úti­les. Con la ayu­da de estos víde­os, uno pue­de apren­der a su pro­pio rit­mo y pro­fun­di­zar en con­teni­dos que no se trans­mit­ie­ron tan bien en cla­se.
Hay leccio­nes com­ple­tas y Ejem­plos de exá­me­nes con expli­ca­cio­nes de las preg­un­tas y respuestas.

Espe­ro que con este artí­cu­lo haya podi­do dar­te una idea de los dife­ren­tes méto­dos de apren­di­za­je y que encuen­tres el méto­do adecua­do para ti.

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