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34a

Wie ticken die Prü­fer in der münd­li­chen Sachkundeprüfung?

Wie ticken die Prüfer in der mündlichen Sachkundeprüfung?

In die­sem Bei­trag geht es dar­um, wie Sie sich in der münd­li­chen Sach­kunde­prüf­ung nach § 34a GewO ver­hal­ten soll­ten. Erfah­ren Sie, was bei den Prü­fe­rin­nen und Prü­fern gut ankommt, wie Sie für einen guten ers­ten Ein­druck sor­gen und was Sie bes­ser sein las­sen. Wir ver­ra­ten Ihnen auch, was Sie tun kön­nen, wenn Sie sich unge­recht behan­delt fühlen.

Die­se Rah­men­be­din­gun­gen gel­ten für die münd­li­che Sachkundeprüfung…

Alle Men­schen sind ver­schie­den. Und so sind auch Prü­fe­rin­nen und Prü­fer kei­ne Robo­ter, die schlicht­weg einen vor­han­de­nen Fra­gen­ka­ta­log abar­bei­ten. Grund­le­gend sol­len Schwer­punk­te abge­prüft wer­den (> recht­li­che Inhal­te, z.B. die Jeder­manns­rech­te, Recht­fer­ti­gungs- und Ent­schul­di­gungs­grün­de sowie Umgang mit Men­schen), jedoch kön­nen auch Fra­gen zu den ande­ren The­men gestellt wer­den, die eben­falls Inhalt des schrift­li­chen Teils der Sach­kunde­prüf­ung waren. Gene­rell wird nicht „auf Lücke geprüft“ und die Prü­fer fra­gen aus­schließ­lich Inhal­te des Lern­stoffs ab, der fest­ge­legt ist. Denn die Prü­fer müs­sen sich an die vor­ge­ge­be­nen Rah­men­in­hal­te hal­ten. Sprich: Es darf nur zu den The­men­ge­bie­ten gefragt wer­den, die durch die Bewa­chungs­ver­ord­nung vor­ge­ge­ben sind. Sie dür­fen davon aus­ge­hen, dass man Ihnen durch­aus hilft, wenn Sie ein­mal auf dem Schlauch ste­hen und man Sie kei­nes­wegs durch­fal­len las­sen möch­te. Den­noch soll­te eben wesent­li­ches Wis­sen vor­han­den sein, damit Sie Ihren Job in der pri­va­ten Sicher­heit rich­tig aus­üben kön­nen. Dar­über hin­aus gibt es wei­te­re Regeln wie z.B. die Prü­fungs­ord­nun­gen der IHK, die fest­le­gen wel­che Rah­men­be­din­gun­gen ein­ge­hal­ten wer­den müs­sen. Auch dar­an müs­sen sich Prü­fen­de und Prüf­lin­ge halten.

Wie läuft die münd­li­che Sach­kunde­prüf­ung ab?

Der Ablauf der münd­li­chen Prü­fung unter­schei­det sich von IHK zu IHK teil­wei­se. Gene­rell wer­den aber zu Beginn der Prü­fung zunächst Form­vor­ga­ben abge­prüft, dann folgt die eigent­li­che Prü­fung und nach einer kur­zen Bera­tung wird Ihnen das Prü­fungs­er­geb­nis mitgeteilt:

Mit fol­gen­den Punk­ten sind Sie für die Prü­fung gut beraten…

Das erfor­der­li­che Wis­sen ist das A und O für die Prü­fung und streng genom­men in der Sach­kunde­prüf­ung auch das Ein­zi­ge, das wirk­lich zählt. Doch sind wir ehr­lich: Neben dem abge­frag­ten Wis­sen, gibt es wei­te­re Punk­te, die am Ende – gera­de wenn es inhalt­lich eng wer­den soll­te – aus­schlag­ge­bend sein könnten.
Fol­gen­de Tipps haben wir daher ins­ge­samt für die münd­li­che Prü­fung für Sie:

Mil­dern­de Umstände?

Es kommt immer wie­der vor, dass Prü­fungs­teil­neh­mer beson­de­re Umstän­de erwäh­nen, wes­we­gen sie sich nicht ordent­lich vor­be­rei­ten konn­ten. Das kann von einer hohen zeit­li­chen Aus­las­tung über eine vor­an­ge­gan­ge­ne Nacht­schicht bis hin zu einer schwer­wie­gen­den Erkran­kung oder gar dem Tod einer nahe­ste­hen­den Per­son rei­chen. Sol­che Umstän­de sind tra­gisch und oft ist es mensch­lich über­aus nach­voll­zieh­bar, dass man sich dann nicht rich­tig vor­be­rei­ten konn­te. Jedoch kön­nen und dür­fen sol­che Aspek­te – bei aller Empa­thie – vom Prü­fungs­aus­schuss nicht als „mil­dern­de Umstän­de“ ange­rech­net wer­den. Das wäre zum einen unfair den ande­ren Prü­fungs­teil­neh­mern gegen­über, zum ande­ren wür­de dann ja gera­de der Zweck einer sol­chen Prü­fung völ­lig ver­fehlt. Was nützt es Ihnen spä­ter, wenn Sie die Prü­fung „unwis­send bestan­den“ hät­ten, dann aber in einer kri­ti­schen Situa­ti­on im Job nicht klar dar­über sind, was Sie tun dür­fen, respek­ti­ve müs­sen? Ent­we­der Sie brin­gen sich selbst oder ande­re in Gefahr und/oder ste­hen mit einem Fuß im Gefäng­nis.
Bit­te über­le­gen Sie sich daher zuvor gründ­lich, ob Sie an die­sem Tag zur Prü­fung antre­ten oder nicht. Sagen Sie gege­be­nen­falls recht­zei­tig ab! 

Fair­ness und Tipps bei Konflikten

Jeder kann mal einen schlech­ten Tag haben. Den­noch gel­ten für die IHK-Prü­fun­gen kla­re Regeln für alle und es zählt das objek­tiv fest­ge­stell­te Ergeb­nis. Ein fai­rer, resprekt­vol­ler Umgang zwi­schen den Prü­fungs­teil­neh­mern und den Mit­glie­dern des Prü­fungs­aus­schus­ses ist daher uner­läss­lich.
Mit­un­ter kann es in sel­te­nen Fäl­len inhalt­li­che Dif­fe­ren­zen in der Beur­tei­lung geben, inwie­fern eine gege­be­ne Ant­wort kor­rekt ist. Oder es wird ange­zwei­felt, dass eine bestimm­te Fra­ge so gestellt wer­den durf­te. Sie kön­nen natür­lich Ihren Stand­punkt dar­le­gen, doch beach­ten Sie, dass eine aus­schwei­fen­de Dis­kus­si­on in der unmit­tel­ba­ren Prü­fungs­si­tua­ti­on wenig ange­bracht ist. Die Prü­fer sit­zen hier zunächst am län­ge­ren Hebel. Blei­ben Sie also auch bei etwa­igen Unstim­mig­kei­ten wäh­rend des Prü­fungs­ge­sprächs und bei der Ergeb­nis­ver­kün­dung sach­lich und höflich.
Ziel­füh­ren­der ist es, sich mit einer aus­führ­li­chen Begrün­dung im Nach­gang schrift­lich zu beschwe­ren, z.B. indem Sie nach Bekannt­ga­be der Ent­schei­dung Wider­spruch gegen die Prü­fungs­ent­schei­dung ein­le­gen. Wur­den „Form­feh­ler“ began­gen, besteht eine gute Chan­ce die Prü­fung erfolg­reich anzu­fech­ten – doch das ist eher sel­ten der Fall. Ansons­ten besteht natür­lich auch die Mög­lich­keit, Ein­sicht in den Prü­fungs­akt zu neh­men, einen Anwalt zu kon­sul­tie­ren und den Rechts­weg zu beschrei­ten, also vor dem Ver­wal­tungs­ge­richt zu kla­gen.
Sei­en Sie an die­ser Stel­le aber vor­ge­warnt: Wenn Sei­tens der IHK oder der Aus­schuss­mit­glie­der kei­ne gro­ben Schnit­zer began­gen wor­den sind, hat eine Kla­ge sehr wenig Aus­sicht auf Erfolg. Alle­mal bes­ser ist es, die­sen gro­ßen zeit­li­chen und finan­zi­el­len Auf­wand zu mei­den und schlicht­weg bes­ser vor­be­rei­tet erneut anzu­tre­ten. So hoch ist die Hür­de für den „34a-Schein“ nun wirk­lich nicht.

Resu­men

Die münd­li­che Prü­fung stellt für vie­le Teil­neh­men­de eine Aus­nah­me­si­tua­ti­on dar, in der man natür­lich ein wenig auf­ge­regt ist. Doch dazu besteht kein Anlass, wenn Sie sich gut vor­be­rei­tet haben. Gehen Sie mög­lichst gelas­sen und authen­tisch in die Prü­fung. Hören Sie genau zu, beant­wor­ten Sie die Fra­gen ziel­ge­rich­tet, zei­gen Sie sich respekt­voll und höf­lich. Dann kann kaum etwas schiefgehen.

Schwar­ze Scha­fe: Wie fin­de ich seriö­se Bildungsträger?

Schwarze Schafe: Wie finde ich seriöse Bildungsträger?

 

 

Egal ob es um einen Online-Kurs, um einen Prä­senz­lehr­gang oder um Kom­bi­na­tio­nen aus bei­dem geht: Als Teil­neh­mer möch­te man die Wei­ter­bil­dung erfolg­reich abschlie­ßen – klar! Doch neben dem eige­nen Ehr­geiz ist ein wesent­li­cher Fak­tor für Erfolg oder Miss­erfolg der rich­ti­ge Bil­dungs­trä­ger. In die­sem Bei­trag erfah­ren Sie, wie sie seriö­se Kurs­an­bie­ter erken­nen und schwar­ze Scha­fe aus­sor­tie­ren können.

 

War­um der rich­ti­ge Kurs­an­bie­ter wich­tig ist…

Zeit ist Geld – und gera­de, wenn man im Beruf sicher wei­ter­kom­men möch­te, möch­te man kei­ne Risi­ken ein­ge­hen. Das Ziel wird es sein, mög­lichst effi­zi­ent und ohne Umwe­ge zum gewünsch­ten Wei­ter­bil­dungs­ab­schluss oder Kurs­zer­ti­fi­kat zu gelan­gen. Das geht ohne Expe­ri­men­te nur mit eta­blier­ten, erfah­re­nen Bil­dungs­an­bie­tern, die zusam­men mit den ein­ge­setz­ten Dozen­ten über die erfor­der­li­chen Kom­pe­ten­zen ver­fü­gen. Dar­über hin­aus müs­sen Anbie­ter, wenn sich Teil­neh­mer ihre Wei­ter­bil­dung staat­lich för­dern las­sen, bestimm­te Vor­aus­set­zun­gen erfül­len. Zu die­sen kön­nen Aner­ken­nun­gen der Agen­tur für Arbeit zäh­len, wie eine Zulas­sung nach AZAV oder bei Fern­lehr­gän­gen der ZFU. Bei der AZAV han­delt es sich um die Akkre­di­tie­rungs- und Zulas­sungs­ver­ord­nung Arbeits­för­de­rung, bei der ZFU um von der Staat­li­che Zen­tral­stel­le für Fern­un­ter­richt staat­lich zuge­las­se­ne Fern­lehr­gän­ge. Ganz beson­ders aber auch Selbst­zah­ler, die selbst bezüg­lich ihrer Kar­rie­re finan­zi­ell  in Vor­leis­tung gehen, möch­ten ganz bestimmt eine Gewähr dafür haben, auf den rich­ti­gen Kurs­an­bie­ter zu setzen.

Was soll­ten gute Kurs­an­bie­ter bieten?

Die fol­gen­den Aspek­te sind all­ge­mei­ne und über­grei­fen­de Merk­ma­le, die einen guten Kurs­an­bie­ter ausmachen:

  1. Aktua­li­tät der Inhal­te: Gute Kurs­an­bie­ter bie­ten qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Lehr­in­hal­te an, die rele­vant und aktu­ell sind. Dadurch erhal­ten Ler­nen­de pra­xis­na­he und fun­dier­te Kennt­nis­se, die ihnen in ihrem Beruf weiterhelfen.
  2. Qua­li­tät der Leh­ren­den: Die Qua­li­tät der Leh­ren­den beein­flusst maß­geb­lich den Lern­erfolg. Gute Kurs­an­bie­ter set­zen erfah­re­ne und kom­pe­ten­te Dozen­ten ein, die die Inhal­te ver­ständ­lich ver­mit­teln kön­nen und auf die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se der Ler­nen­den eingehen.
  3. Aner­ken­nung der Zertifikate/Abschlüsse: Kur­se von renom­mier­ten Anbie­tern wer­den oft von Unter­neh­men und Orga­ni­sa­tio­nen aner­kannt bzw. berei­ten die­se auf staat­lich aner­kann­te Abschlüs­se z.B. der IHK vor. Ein sol­ches Zer­ti­fi­kat kann daher das beruf­li­che Pro­fil der Ler­nen­den ver­bes­sern und ihre Kar­rie­re­chan­cen klar erhöhen.
  4. Inno­va­ti­ve Lern­me­tho­den: Gute Kurs­an­bie­ter set­zen moder­ne und inno­va­ti­ve Lern­me­tho­den ein, um den Lern­pro­zess effek­ti­ver und inter­es­san­ter zu gestal­ten. Dies kann z. B. durch inter­ak­ti­ve Online-Kur­se oder pra­xis­na­he Work­shops geschehen.
  5. Netz­werk­mög­lich­kei­ten: Eini­ge Kurs­an­bie­ter bie­ten auch die Mög­lich­keit, mit ande­ren Fach­leu­ten aus der Bran­che in Kon­takt zu tre­ten und ein beruf­li­ches Netz­werk auf­zu­bau­en. Dies kann für die beruf­li­che Ent­wick­lung der Ler­nen­den sehr vor­teil­haft sein.

 

Auf wel­che Punk­te soll­te ich ganz kon­kret ach­ten, wenn ich mich in der pri­va­ten Sicher­heit fort­bil­den möchte?

Gehen Sie fol­gen­de Punk­te durch. Kaum ein Anbie­ter wird alle Anfor­de­run­gen erfül­len. Jedoch soll­ten bei guten und seriö­sen Bil­dungs­an­bie­ter die wesent­li­che Punk­te bejaht wer­den können:

  1. Repu­ta­ti­ons­check: Prü­fen Sie, wel­che Erfah­run­gen ande­re mit dem Anbie­ter gemacht haben. Neben rei­nen Bewer­tun­gen (z.B. Goog­le-Ster­nen) las­sen Kom­men­ta­re einen bes­se­ren Ein­blick zu. Wich­tig ist aber zu wis­sen, dass einer­seits häu­fig eher Per­so­nen Kom­men­ta­re hin­ter­las­sen, die unzu­frie­den waren. Ande­rer­seits gibt es Unter­neh­men, die Kom­men­ta­re und Bewer­tun­gen selbst vor­neh­men (las­sen) oder dage­gen anwalt­lich vor­ge­hen, um die­se ent­fer­nen zu las­sen. Eben­so gibt es – meist kom­mer­zi­el­le – Bewer­tungs­por­ta­le, die prin­zi­pi­ell auf Sei­te der Anbie­ter sind und kri­ti­sche Bewer­tun­gen erst gar nicht frei­ge­ben. Kom­men­ta­re und Bewer­tun­gen im Inter­net sind daher nicht immer unbe­dingt reprä­sen­ta­tiv. Eine gute Mög­lich­keit ist, Absol­ven­ten per­sön­lich zu fra­gen oder Bekann­te, die der­zeit am gewünsch­ten Kurs teil­neh­men. Falls man nie­man­den kennt, kann man auch in den Sozia­len Netz­wer­ken wie z.B. der Face­book-Grup­pe „Mit Sicher­heit erfolg­reich.“ nach­fra­gen.
  2. Über­prü­fung der Web­sei­te und des Ange­bots: Wie sind die Sei­ten gestal­tet? Ist die Anspra­che (auch ortho­gra­phisch und gram­ma­tisch) kor­rekt? Sieht die Inter­net­sei­te des in Fra­ge kom­men­den Anbie­ters schon aus wie von vor­ges­tern, ist das ein Anzei­chen dafür, dass das ange­bo­te­ne Lern­pro­gramm wahr­schein­lich auch nicht auf der Höhe der Zeit ist. Dies betrifft sowohl didak­ti­sche als auch metho­di­sche Kon­zep­te. Eine feh­ler­freie, anspre­chen­de und moder­ne Web­site auf dem Stand der Tech­nik kann – gera­de wenn der Kurs online oder online-gestützt erfol­gen soll – ein pro­ba­tes Anzei­chen dafür sein, dass Metho­den und Inhal­te auf der Höhe der Zeit sind. Doch auch hier Vor­sicht: Man­che Anbie­ter machen ein­fach nur ein gutes Mar­ke­ting mit mehr Schein als Sein! Sehen Sie sich daher zudem genau an, was (spä­ter im gebuch­ten Kurs) gebo­ten wird und was Ihnen wich­tig ist.
  3. Unter­neh­mens­in­for­ma­tio­nen und Impres­sum: Hat der Anbie­ter ein ordent­li­ches Impres­sum mit einem deut­schen Fir­men­sitz oder han­delt es sich um eine Web­site, von der man gar nicht erst weiß wer dahin­ter steckt? Wenn Letz­te­res der Fall ist, soll­ten die Alarm­glo­cken schril­len. Eben­so kann eine Goog­le-Recher­che dazu bei­tra­gen, mehr über das Unter­neh­men zu erfah­ren, z. B. wie lan­ge es schon exis­tiert, wer die Grün­der sind und ob es in der Pres­se erwähnt wur­de. Seriö­se Unter­neh­men sind oft trans­pa­rent über ihre Geschich­te und Hintergründe.
  4. Sei­ten-Sicher­heit und Zah­lungs­ar­ten: Seriö­se Sei­ten müs­sen in Deutsch­land und der EU auch tech­ni­sche Anfor­de­run­gen erfül­len. Dazu gehört, dass unter ande­rem die DSGVO mit Daten­schutz­vor­ga­ben beach­tet wer­den muss. In der Regel ver­fü­gen seriö­se Sei­ten daher über eine Daten­schutz­er­klä­rung und einen soge­nann­ten Coo­kie-Hin­weis, der auf­klärt wie mit per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten umge­gan­gen wird. Sie wer­den meist um eine Ein­wil­li­gung in die Daten­ver­ar­bei­tung gebe­ten. Eben­so soll­ten seriö­se Web­sei­ten über eine SSL-Ver­schlüs­se­lung („https://“ oder Schloss-Sym­bol in der Adress­leis­te) ver­fü­gen und bewähr­te Zah­lungs­mög­lich­kei­ten unter Hin­weis auf das Wider­rufs­recht anbieten.
  5. Kon­takt­auf­nah­me zum Anbie­ter: Wenn mög­lich, kon­tak­tie­ren Sie den Anbie­ter direkt, z. B. per E‑Mail oder Tele­fon. Und ver­ein­ba­ren Sie, wenn mög­lich und für Sie sinn­voll, einen Bera­tungs­ter­min beim Anbie­ter in den Räum­lich­kei­ten vor Ort. Stel­len Sie Fra­gen zu den ange­bo­te­nen Pro­duk­ten oder Dienst­leis­tun­gen und ach­ten Sie auf die Reak­ti­on des Anbie­ters. Seriö­se Anbie­ter soll­ten pro­fes­sio­nell und hilfs­be­reit ant­wor­ten. Die Reak­ti­ons­zei­ten auf Anfra­gen kön­nen eben­falls gute Rück­schlüs­se auf die Ser­vice­qua­li­tät zulas­sen. Bei einem Besuch vor Ort haben Sie gege­be­nen­falls außer­dem einen direk­ten Ein­druck bezüg­lich den Räum­lich­kei­ten und den Lernbedingungen.
  6. Prü­fung von Zer­ti­fi­zie­run­gen und Mit­glied­schaf­ten des Anbie­ters: Seriö­se Anbie­ter sind zer­ti­fi­ziert oder Mit­glie­der in Bran­chen­ver­bän­den. Über­prü­fen Sie, ob der Anbie­ter sol­che Zer­ti­fi­zie­run­gen oder Mit­glied­schaf­ten vor­wei­sen kann und ob die­se gül­tig sind. Wich­tig ist, dass es sich nicht um sinn­freie „Fake-Aus­zeich­nun­gen“ han­delt, son­dern tat­säch­lich um aus­sa­ge­kräf­ti­ge Zer­ti­fi­zie­run­gen. Hier­zu kön­nen ins­be­son­de­re fol­gen­de zählen: 
    • QM-Zer­ti­fi­kat (ISO 9001)
    • AZAV-Akrre­di­tie­rung (> Wich­tig bei För­de­rung durch die Arbeitsagentur!)
    • ZFU-Zulas­sung (> Pflicht bei Fernlehrgängen!)
    • Spe­zia­li­sie­rung auf  die Sicher­heits­bran­che (z.B. BDSW-zer­ti­fi­zier­te Sicherheitsfachschulen)
  7. Prü­fung der Qua­li­fi­ka­ti­on und Erfah­rung der Dozen­ten: Dies ist ein ent­schei­den­der Punkt. Die Qua­li­fi­ka­tio­nen und Erfah­rung der Dozen­ten sind ent­schei­dend für die Qua­li­tät der Leh­re. Gut aus­ge­bil­de­te Dozen­ten kön­nen Lehr­in­hal­te klar ver­mit­teln und das Inter­es­se der Stu­die­ren­den wecken. Ihre fach­li­che Kom­pe­tenz ermög­licht es ihnen, auf Fra­gen ein­zu­ge­hen und aktu­el­le Ent­wick­lun­gen zu ver­mit­teln. Erfah­re­ne Dozen­ten kön­nen die Stu­die­ren­den auch per­sön­lich unter­stüt­zen. Fol­gen­de Aspek­te soll­ten bejaht werden: 
    • Die ein­ge­setz­ten Dozen­ten soll­ten min­des­tens über die Qua­li­fi­ka­ti­on ver­fü­gen, deren Ziel die Teil­nah­me am Kurs ist. Ide­al ist, wenn die Dozen­ten Mas­ter en pro­tección y segu­ri­dad sind oder ein ent­spre­chend der Kurs­in­hal­te pas­sen­des Estu­di­ar abge­schlos­sen haben.
    • Die Dozen­ten soll­ten über adäqua­te didak­ti­sche und metho­di­sche Fähig­kei­ten ver­fü­gen, um Wis­sen rich­tig ver­mit­teln zu kön­nen. Des­we­gen soll­ten die Leh­ren­den über die Aus­bil­der­eig­nung (den Aus­bil­der­schein) ver­fü­gen oder aber über eine ande­re ent­spre­chen­de, höher­wer­ti­ge päd­ago­gi­sche Aus­bil­dung.
    • Grau ist alle Theo­rie: Die Dozen­ten soll­ten aber prak­tisch wis­sen, wor­über sie reden. Daher soll­ten Leh­ren­de über aus­rei­chen­de, idea­ler­wei­se mehr­jäh­ri­ge Berufs­pra­xis auf dem zu ver­mit­teln­den The­men­ge­biet verfügen.
    • Lebens­lan­ges Ler­nen ist nicht nur ein Buz­zword: Dozen­ten soll­ten Up-to-Date sein und über aktu­el­le Ent­wick­lun­gen und Neue­run­gen Bescheid wissen.
    • Der Schu­lungs­lei­ter und/oder Dozen­ten soll­ten nach Mög­lich­keit selbst als Mit­glied in den Prü­fungs­aus­schüs­sen (z.B. der Indus­trie- und Han­dels­kam­mer) ver­tre­ten sein. So ist weit­ge­hend sicher­ge­stellt, dass tat­säch­lich auch der Prü­fungs­be­zug gege­ben ist und rele­van­tes Wis­sen ver­mit­telt wird.
  8. Leis­tun­gen und Extra­kos­ten: Ver­glei­chen Sie genau, was ange­bo­ten wird und ob das das ist, was Sie benö­ti­gen bzw. was auf das Errei­chen des Ziels ein­zah­len kann. Manch­mal wer­den Fan­ta­sie­ab­schlüs­se ange­bo­ten (z.B. „Sicher­heits­fach­kraft“), ohne wirk­li­chen Mehr­wert auf dem Arbeits­markt. Manch­mal ent­hal­ten die­se auch „nur“ die Vor­be­rei­tung auf die Sach­kunde­prüf­ung und ein wert­lo­ses Teil­nah­me­zer­ti­fi­kat des Kurs­an­bie­ters, sind dafür aber deut­lich über­teu­ert. Schau­en Sie, was an Lehr­mit­teln (Büchern, Lern­skrip­ten, Kar­tei­kar­ten, Online-Inhal­te, etc.) gebo­ten wird und ver­glei­chen Sie dies mit ande­ren Anbie­tern. Fra­gen Sie, ob im Kurs­preis alles inklu­si­ve ist, oder ob an irgend­ei­ner Stel­le mög­li­cher­wei­se zusätz­li­che Kos­ten auf Sie zukommen.

 

Check­lis­te zum Ver­gleich von Bil­dungs­trä­ger in der pri­va­ten Sicherheit

Wer in der pri­va­ten Sicher­heits­bran­che eine Wei­ter­bil­dung machen möch­te – egal ob es sich um die Sach­kunde­prüf­ung nach § 34a GewO oder Auf­stiegs­fort­bil­dun­gen wie die Geprüf­te Schutz- und Sicher­heits­kraft oder sogar den Meis­ter für Schutz und Sicher­heit han­delt – steht vor der Qual der Wahl: Es gibt zahl­rei­che Anbie­ter auf dem Bil­dungs­markt, gera­de auch für die Sach­kunde­prüf­ung. Bei der Aus­wahl hel­fen kann even­tu­ell die Check­lis­te der Aka­de­mie für Sicher­heit (Down­load). Außer­dem bie­tet der Inha­ber der Mis­si­on: Wei­ter­bil­dung GmbH, Jörg Zitz­mann, im Pod­cast für Schutz und Sicher­heit eine pas­sen­de Fol­ge zur Wahl des Bil­dungs­trä­gers an:

Fol­ge 416 I Alle Bil­dungs­trä­ger sind gleich! Wirk­lich jeder Anbie­ter unseriös?

 

Neben der Aka­de­mie für Sicher­heit (AfS) gibt es natür­lich bun­des­weit noch vie­le ande­re seriö­se Anbie­ter, mit denen man einen Kurs bzw. einen  Aus- und Wei­ter­bil­dungs­ab­schluss erfolg­reich bestehen kann.
Wenn Sie bestimm­te Bil­dungs­trä­ger emp­feh­len kön­nen, mit denen Sie gute Erfah­run­gen gemacht haben, kön­nen Sie ger­ne Ihre Ein­drü­cke als Kom­men­tar ganz unten auf die­ser Sei­te für ande­re Inter­es­sen­ten schildern.

Bahn­si­cher­heit: Secu­ri­ty an Bahn­hö­fen und in Zügen

Bahnsicherheit: Security an Bahnhöfen und in Zügen

Auf­ga­ben von Sicher­heits­mit­ar­bei­tern in der Bahnsicherheit

Die Sicher­heit im öffent­li­chen Ver­kehr, ins­be­son­de­re im Bereich der Bah­nen und Bahn­hö­fe, ist von ent­schei­den­der Bedeu­tung für die Gewähr­leis­tung eines rei­bungs­lo­sen und siche­ren Per­so­nen- und Güter­trans­ports (Schie­nen­ver­kehr). In die­sem Arti­kel wer­den die viel­fäl­ti­gen Auf­ga­ben von Sicher­heits­mit­ar­bei­tern in der Bahn­si­cher­heit beleuch­tet, wobei auch die damit ver­bun­de­nen Gefah­ren, Bedro­hun­gen und Risi­ken sowie die erfor­der­li­chen Fähig­kei­ten und per­sön­li­chen Eigen­schaf­ten für eine erfolg­rei­che Tätig­keit in die­sem Bereich dis­ku­tiert werden.

Auf­ga­ben der Sicher­heits­mit­ar­bei­ter in der Bahnsicherheit

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter in der Bahn­si­cher­heit über­neh­men eine brei­te Palet­te von Auf­ga­ben, die dazu die­nen, die Sicher­heit von Pas­sa­gie­ren, Per­so­nal und Eigen­tum zu gewähr­leis­ten. Dabei sind städ­ti­sche Bahn­hö­fe teil­wei­se Kri­mi­na­li­täts­schwer­punk­te. Zu den Haupt­auf­ga­ben gehören:

1. Über­wa­chung und Prävention

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter sind dafür ver­ant­wort­lich, ver­däch­ti­ge Akti­vi­tä­ten zu erken­nen und zu über­wa­chen, um das Haus­recht durch­zu­set­zen, die Ein­hal­tung der Beför­de­rungs­be­din­gun­gen in den Rei­se­zü­gen zu gewähr­leis­ten und auch Straf­ta­ten wie Dieb­stahl, Van­da­lis­mus, Beläs­ti­gung und Gewalt­ta­ten zu ver­hin­dern. Dies umfasst die regel­mä­ßi­ge Patrouil­le durch Bahn­hö­fe und Züge sowie die Beob­ach­tung durch Über­wa­chungs­ka­me­ras und die Bedie­nung wei­te­rer Sicher­heits­sys­te­me. Die Prä­senz von Sicher­heits­mit­ar­bei­tern, auch als Ansprech­part­ner und Aus­kunfts­per­so­nen von Zug­gäs­ten, trägt wesent­lich zu einem posi­ti­ven Sicher­heits­ge­fühl und auch zur Ser­vice­ori­en­tie­rung des Auftraggebers/Bahnunternehmens bei.

2. Durch­füh­rung von Sicherheitskontrollen

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter füh­ren Sicher­heits­kon­trol­len an Bahn­hö­fen und in Zügen durch, um ver­bo­te­ne Gegen­stän­de wie Waf­fen, Dro­gen und ver­bo­te­ne oder ver­däch­ti­ge Gegen­stän­de zu ent­de­cken und dadurch Schä­den abzu­wen­den. Ein­her­ge­hend mit den recht­li­chen Bestim­mun­gen und Dienst­an­wei­sun­gen erfolgt dies in enger Abstim­mung mit den Behör­den wie der Bun­des­po­li­zei. Nicht sel­ten müs­sen Per­so­nen, die am Bahn­hof uner­wünscht sind oder die Betriebs­ab­läu­fe stö­ren, der Ört­lich­keit ver­wie­sen oder der Poli­zei über­ge­ben wer­den. Im Rah­men der Rund­gän­ge wer­den auch ande­re rele­van­te Sach­ver­hal­te wie z.B. Störungen/Defekte, Ver­un­rei­ni­gun­gen oder Gefah­ren­stel­len gemel­det und Sofort­maß­nah­men ergriffen.

3. Hil­fe­leis­tung und Konfliktmanagement

Im Fal­le von Not­fäl­len, medi­zi­ni­schen Zwi­schen­fäl­len oder Kon­flikt­si­tua­tio­nen sind Sicher­heits­mit­ar­bei­ter geschult, schnell zu reagie­ren und ange­mes­se­ne Unter­stüt­zung zu leis­ten. Dies kann die Bereit­stel­lung von Ers­ter Hil­fe, die Eva­ku­ie­rung von Pas­sa­gie­ren oder die Dees­ka­la­ti­on von Kon­flik­ten zwi­schen Fahr­gäs­ten umfas­sen. Gera­de im Bahn­ver­kehr, wo vie­le Per­so­nen auf­ein­an­der­tref­fen und auch beson­de­re Unfall­ri­si­ken (z.B. beim Ein- und Aus­stieg) bestehen, sind Unfäl­le kei­ne Sel­ten­heit. Hin­zu kom­men Per­so­nen, die die Betriebs­ab­läu­fe stö­ren, sich selbst gefähr­den (Sui­zid­ab­sicht, Dro­gen­kon­sum, etc.) oder ande­re durch kri­mi­nel­le oder in sel­te­nen Fäl­len gar ter­ro­ris­tisch moti­vier­te Taten bedrohen.

4. Kun­den­be­treu­ung und Information

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter ste­hen den Fahr­gäs­ten als Ansprech­part­ner zur Ver­fü­gung, um Fra­gen zu beant­wor­ten, Hil­fe anzu­bie­ten und Infor­ma­tio­nen über Fahr­plä­ne, Rou­ten und Sicher­heits­vor­keh­run­gen bereit­zu­stel­len. Sie fun­gie­ren als wich­ti­ge Schnitt­stel­le zwi­schen dem Bahn­un­ter­neh­men und den Pas­sa­gie­ren. Das Sicher­heits­per­so­nal ist damit auch ein Aus­hän­ge­schild für die Bahn­ge­sell­schaft. Ent­spre­chend wich­tig ist hier pro­fes­sio­nel­les Han­deln. Etwa­ige Fehl­trit­te kön­nen dank Smart­phone und Social Media schnell über­re­gio­nal gro­ße Auf­merk­sam­keit erre­gen und damit das Unter­neh­men in ein schlech­tes Licht rücken. „Schwar­ze She­riffs“ sind daher fehl am Platze.

5. Schutz Kri­ti­scher Infra­struk­tur und spe­zi­el­le Aufgaben

Das Bahn­netz und die damit ver­bun­de­nen Ein­rich­tun­gen (z.B. Daten­kom­mu­ni­ka­ti­on, Zug­be­ein­flus­sungs­sys­te­me, Ener­gie­ver­sor­gung) sind Teil der Kri­ti­schen Infra­struk­tur der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land. Tag­täg­lich ver­las­sen sich Mil­lio­nen Men­schen auf den siche­ren Trans­port und sind von die­sem abhän­gig. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter über­neh­men daher auch in der Kon­zern­si­cher­heit wesent­li­che Auf­ga­ben wie z.B. im Bedro­hungs­ma­nage­ment, in der Sicher­heits­tech­nik, in Sicher­heits­zen­tra­len und in lei­ten­den Funk­tio­nen. Spe­zi­el­le Auf­ga­ben­ge­bie­te im Bereich der Bahn­si­cher­heit kön­nen auch die Tätig­keit in mobi­len Unter­stüt­zungs­grup­pen sein, z.B. wenn Ver­an­stal­tun­gen wie Fuß­ball­spie­le statt­fin­den, die Über­wa­chung von Stre­cken­ab­schnit­ten mit­tels Droh­nen oder der Dienst als Hun­de­füh­rer. Die Bahn­si­cher­heit ist also sehr viel­fäl­tig und kann wesent­lich mehr umfas­sen als nur den klas­si­schen Sicher­heits- und Ord­nungs­dienst (SOD) mit der Bestrei­fung von Bahnhöfen.

6. Bericht­erstat­tung und Zusam­men­ar­beit mit Behörden

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter sind ver­pflich­tet, Vor­fäl­le und ver­däch­ti­ge Akti­vi­tä­ten zu doku­men­tie­ren und Berich­te zu erstat­ten. Teil­wei­se sind Body­cams im Ein­satz, die die Situa­ti­on auf Video auf­zeich­nen. Als Sicher­heits­mit­ar­bei­ter in der Bahn­si­cher­heit arbei­ten Sie auch eng mit der Bun­des­po­li­zei und ande­ren Sicher­heits­be­hör­den zusam­men, um zur Auf­recht­erhal­tung der öffent­li­chen Sicher­heit mit bei­zu­tra­gen. Gera­de die­ses Span­nungs­feld aus Tätig­keit im Haus­rechts­be­reich und die Zusam­men­ar­beit im Bereich der öffent­li­chen Sicher­heit hat sei­nen Reiz, erfor­dert aber ein hohes Maß an Hand­lungs­si­cher­heit – auch in Bezug auf recht­li­che Aspekte.

 

Gefah­ren und Risi­ken in der Bahnsicherheit

Die Arbeit in der Bahn­si­cher­heit birgt – je nach Auf­ga­ben­be­reich und Ein­satz­ort – eine Rei­he von Gefah­ren und Risi­ken, denen Sicher­heits­mit­ar­bei­ter regel­mä­ßig aus­ge­setzt sind:

1. Kör­per­li­che Gewalt und Aggression

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter kön­nen aggres­si­ven oder gewalt­tä­ti­gen Pas­sa­gie­ren gegen­über­ste­hen, ins­be­son­de­re in Kon­flikt­si­tua­tio­nen oder bei der Durch­set­zung von Sicher­heits­maß­nah­men. Sie müs­sen in der Lage sein, mit sol­chen Situa­tio­nen umzu­ge­hen und ange­mes­sen zu reagie­ren, ohne die Sicher­heit ande­rer zu gefährden.

2. Risi­ko von Angrif­fen und Überfällen

Bahn­hö­fe und Züge sind oft beleb­te und öffent­lich zugäng­li­che Orte, an denen das Risi­ko von Über­fäl­len, Dieb­stäh­len und ande­ren kri­mi­nel­len Akti­vi­tä­ten erhöht ist. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter müs­sen wach­sam sein und pro­ak­tiv han­deln, um sol­che Vor­fäl­le zu ver­hin­dern oder zu unterbinden.

3. Gefahr von Terroranschlägen

Ange­sichts der aktu­el­len Sicher­heits­la­ge besteht auch die Gefahr ter­ro­ris­ti­scher Anschlä­ge auf Bahn­hö­fe oder Züge. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter müs­sen über ent­spre­chen­de Schu­lun­gen und Pro­to­kol­le ver­fü­gen, um auf ver­däch­ti­ge Akti­vi­tä­ten hin­zu­wei­sen und im Ernst­fall ange­mes­sen zu reagieren.

4. Arbeits­um­ge­bung und Witterungsbedingungen

Die Arbeit in der Bahn­si­cher­heit kann auch phy­si­sche Her­aus­for­de­run­gen mit sich brin­gen, wie z. B. das Arbei­ten bei extre­men Tem­pe­ra­tu­ren, in engen oder über­füll­ten Räu­men oder in abge­le­ge­nen Berei­chen wie Bahn­stei­gen oder Tunneln.

5. Unfall­ge­fah­ren, Arbeits­be­las­tung, Ansteckung

Sturz- und Stol­per­ge­fah­ren sind all­täg­lich, im Bereich des Bahn­ver­kehrs aber durch­aus mit einem grö­ße­ren Risi­ko ver­bun­den als andern­orts. Hin­zu kommt neben der phy­si­schen Belas­tung (lan­ge Lauf­we­ge, Schicht­ar­beit, etc.) auch durch­aus eine psy­chi­sche (Angst vor Über­grif­fen, Sui­zi­de, usw.). Last but not Least hat auch die Covid-19 Pan­de­mie vor Augen geführt, wie schnell sich Viren und anste­cken­de Erre­ger aus­brei­ten kön­nen, wenn vie­le Men­schen zusam­men kommen.

 

Emp­feh­lun­gen für Fähig­kei­ten und per­sön­li­che Eigenschaften

Um erfolg­reich in der Bahn­si­cher­heit zu arbei­ten, soll­ten Sicher­heits­mit­ar­bei­ter über fol­gen­de Fähig­kei­ten und per­sön­li­che Eigen­schaf­ten verfügen:

1. Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit

Gute und situa­ti­ons­ge­rech­te Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­kei­ten sind ent­schei­dend, um effek­tiv mit Pas­sa­gie­ren, Kol­le­gen und ande­ren Ein­satz­kräf­ten zu inter­agie­ren. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter soll­ten in der Lage sein, klar und prä­zi­se zu kom­mu­ni­zie­ren und in Kon­flikt­si­tua­tio­nen dees­ka­lie­rend zu wirken.

2. Selbst­be­herr­schung und Stressresistenz

Da Sicher­heits­mit­ar­bei­ter oft mit her­aus­for­dern­den und poten­zi­ell gefähr­li­chen Situa­tio­nen kon­fron­tiert sind, ist es wich­tig, über ein hohes Maß an Selbst­be­herr­schung und Stress­re­sis­tenz zu ver­fü­gen. Sie soll­ten in der Lage sein, ruhig zu blei­ben und ratio­nal zu han­deln, auch unter Druck und bei Provokationen.

3. Team­fä­hig­keit

Die Zusam­men­ar­beit mit ande­ren Sicher­heits­mit­ar­bei­tern, dem Bahn­per­so­nal und der Bun­des­po­li­zei ist uner­läss­lich für eine effek­ti­ve Bahn­si­cher­heit. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter soll­ten team­ori­en­tiert sein und gut in mul­ti­dis­zi­pli­nä­ren Teams arbei­ten können.

4. Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein und Integrität

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter tra­gen eine gro­ße Ver­ant­wor­tung für die Sicher­heit von Pas­sa­gie­ren und Eigen­tum. Sie soll­ten inte­ger und ver­ant­wor­tungs­be­wusst han­deln und sich an ethi­sche Stan­dards halten.

5. Kör­per­li­che Fit­ness und Ausdauer

Die Arbeit in der Bahn­si­cher­heit erfor­dert oft kör­per­li­che Anstren­gung und Aus­dau­er, ins­be­son­de­re bei aus­ge­dehn­ten Kon­troll­gän­gen und häu­fi­gen Schicht­diens­ten. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter soll­ten daher über eine ange­mes­se­ne kör­per­li­che Fit­ness und Belast­bar­keit verfügen.

6. Fach­kennt­nis­se,  Schu­lun­gen und Erfahrung

Um die viel­fäl­ti­gen Auf­ga­ben in der Bahn­si­cher­heit effek­tiv aus­füh­ren zu kön­nen, ist es wich­tig, über ent­spre­chen­de Fach­kennt­nis­se und Schu­lun­gen zu ver­fü­gen. In den meis­ten Posi­tio­nen ist min­des­tens die Sach­kunde­prüf­ung nach § 34a GewO erfor­der­lich. Auch eine Aus­bil­dun­gen wie die zur Fach­kraft für Schutz und Sicher­heit ist gern gese­hen und kann die Kar­rie­re vor­an brin­gen. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter soll­ten regel­mä­ßig an Schu­lun­gen teil­neh­men und sich über aktu­el­le Sicher­heits­ri­si­ken und ‑ver­fah­ren infor­mie­ren. Zudem soll­ten wesent­li­che Fremd­spra­chen­kennt­nis­se – zumin­dest in der eng­li­schen Spra­che – vor­han­den sein.

Wie kom­me ich kon­kret zu einem Job in der Bahnsicherheit?

Der größ­te Arbeit­ge­ber in die­sem Bereich ist die DB Sicher­heit der Deut­schen Bahn.
Wich­tig ist die Sach­kunde­prüf­ung nach § 34a GewO, die man idea­ler­wei­se bereits erfolg­reich absol­viert haben soll­te. Außer­dem kann die Bewer­bung schnel­ler zum Erfolg füh­ren, wenn man neben den übli­chen Bewer­bungs­un­ter­la­gen ein gül­ti­ges Aus­weis­do­ku­ment, eine Auf­lis­tung der Wohn­adres­sen der letz­ten 5 Jah­re sowie – wenn bereits vor­han­den – sei­ne Bewa­cher-ID aus dem Bewa­cher­re­gis­ter vor­legt. Im Regel­fall soll­te man über einen PKW-Füh­rer­schein (Klas­se B) ver­fü­gen, im Schicht­dienst arbei­ten kön­nen, den Kon­takt zu Men­schen mögen, team- und kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig sein, die deut­sche Spra­che aus­rei­chend beherr­schen und idea­ler­wei­se bereits ers­te Erfah­run­gen gesam­melt habe. Die genau­en Anfor­de­run­gen fin­det man in der jewei­li­gen Anun­cio de emp­leo!

 

Bahn­si­cher­heit 2030: Auch in The­ma auf der Nürn­ber­ger Sicherheitskonferenz

Die Nürn­ber­ger Sicher­heits­kon­fe­renz ist inzwi­schen eine fes­te Grö­ße der Secu­ri­ty-Fach­mes­sen. Im Rah­men der 5. Nürn­ber­ger Sicher­heits­kon­fe­renz mit dem Titel „SICHER­HEIT 2030“, die am 10.04.2024 in der Nürn­ber­ger Meis­ter­sin­ger­hal­le statt­fin­det, wird Tors­ten Malt von der DB Sicher­heit als Spea­k­er auf­tre­ten. Sein Vor­trag beschäf­tigt sich mit dem Schutz der Kri­ti­schen Infra­struk­tur am Bei­spiel der S‑Bahn Mün­chen. Er will auf­zei­gen wie Sicher­heit im Kon­zern­ver­bund sowie im Ver­bund mit den Sicher­heits­be­hör­den funk­tio­nie­ren kann und wel­che Her­aus­for­de­run­gen sich dabei ergeben.
Mehr dazu unter www.nuernberger-sicherheitskonferenz.de und im Pod­cast für Schutz und Sicherheit:


(Fuen­te: Pod­cast de pro­tección y segu­ri­dad / Jörg Zitzmann)

Tra­ba­jar como vigi­lan­te de segu­ri­dad 34a: ¿Qué hacer cuan­do el jefe can­ce­la los servicios?

Trabajar como vigilante de seguridad 34a: ¿Qué hacer cuando el jefe cancela los servicios?

En el sec­tor de la segu­ri­dad priva­da, el tra­ba­jo por tur­nos, el tra­ba­jo noc­tur­no y el tra­ba­jo en días fes­tivos son con­di­cio­nes labora­les habi­tua­les. Los vigi­lan­tes de segu­ri­dad sue­len rea­li­zar un tra­ba­jo difí­cil para garan­ti­zar la segu­ri­dad de las instal­a­cio­nes, los event­os y las per­so­nas. Por des­gra­cia, la Los sala­ri­os de este sec­tor sue­len ser bajos por ejem­plo, en el ser­vicio de segu­ri­dad sepa­ra­do. Si se pier­den horas de for­ma ine­spe­ra­da, por ejem­plo, por­que el empre­sa­rio pier­de un cont­ra­to importan­te, y no se alcan­za el obje­tivo men­su­al de tiem­po de tra­ba­jo debi­do a ello (o por otros motivos), la situ­ación de un vigi­lan­te de segu­ri­dad 34a pue­de resul­t­ar muy deli­ca­da des­de el pun­to de vis­ta econó­mi­co. Este artí­cu­lo exami­na las razo­nes que lle­van a anu­lar jor­na­das labora­les y mues­tra las posi­bil­ida­des que se tie­nen enton­ces como emp­lea­do de seguridad.

¿Cuá­les son las posi­bles razo­nes por las que mi empre­sa me asi­gna menos días de trabajo?

En pri­mer lugar, el pun­to de vis­ta de la empre­sa de segu­ri­dad tam­bién debe exami­nar­se bre­ve­men­te en este pun­to. En la mayo­ría de los casos (espe­re­mos), el hecho de que estés menos tiem­po de ser­vicio no tiene nada que ver con­ti­go per­so­nal­men­te, sino que obe­de­ce a razo­nes ope­ra­tiv­as. Si el empre­sa­rio las expli­ca con trans­pa­ren­cia y usted pue­de enten­der­las, será un mejor pun­to de part­ida para encon­trar una solu­ción al pro­ble­ma que pueda ser apoya­da por ambas par­tes. Sin embar­go, es posi­ble que esto lle­ve a un cam­bio de emp­leo o a que empie­ces a bus­car otro. O pue­de que el “peri­odo de esca­sez” sea bre­ve y pued­as com­pen­sar­lo tra­ba­jan­do horas extra el mes sigu­i­en­te o que el empre­sa­rio te aco­mo­de de algu­na otra manera.

He aquí diez posi­bles razo­nes por las que su empre­sa pod­ría que­rer redu­cir­le la jor­na­da laboral:

  1. Menor deman­da de los cli­entesLa deman­da de ser­vici­os de segu­ri­dad pod­ría dis­mi­nuir, lo que redu­ci­ría el núme­ro de horas/hombre necesarias.
  2. Desace­le­ra­ción econó­mi­ca: Es posi­ble que la situ­ación econó­mi­ca se haya dete­riora­do, lo que ha pro­vo­ca­do limit­a­cio­nes de recur­sos y ahor­ro de costes.
  3. Cam­bi­os en la estra­te­gia empre­sa­ri­alSu empre­sa pue­de haber cam­bia­do su estra­te­gia empre­sa­ri­al, lo que ha pro­vo­ca­do un ajus­te de los recur­sos humanos.
  4. Rot­ación del per­so­nalPosi­bil­idad de rotar al per­so­nal para dar a todos la opor­tu­ni­dad de tra­ba­jar y dis­tri­buir las horas de tra­ba­jo de for­ma más equitativa.
  5. Nue­vas tec­no­lo­gí­as o auto­ma­tiza­ción: El Intro­duc­ción de nue­vas tec­no­lo­gí­as o sis­te­mas auto­ma­tiz­ados pod­ría hacer que se nece­si­ta­ran menos empleados.
  6. Fluc­tu­acio­nes estacio­na­lesEl hora­rio de tra­ba­jo pue­de estar suje­to a fluc­tu­acio­nes estacio­na­les, por ejem­plo si se nece­si­ta menos per­so­nal de segu­ri­dad en deter­mi­na­dos meses.
  7. Cam­bi­os en los cont­ra­tos con los cli­entes: Es posi­ble que los cont­ra­tos con los cli­entes hayan cam­bia­do y esto pro­vo­que una reduc­ción del volu­men de trabajo.
  8. Rest­ric­cio­nes lega­lesReco­men­d­ación: pod­ría haber (nue­vas) rest­ric­cio­nes lega­les, como lími­tes máxi­mos de horas de tra­ba­jo o peri­odos de descan­so ent­re tur­nos. O bien se hace un mejor segu­i­mi­en­to de los requi­si­tos exis­ten­tes (por ejem­plo, de la Ley de Hora­ri­os Laborales).
  9. Vaca­cio­nes de empre­sa o descan­sos estacio­na­les de empre­saEs posi­ble que tu empre­sa haya deci­di­do redu­cir la jor­na­da laboral duran­te deter­mi­na­dos peri­odos, como las vaca­cio­nes de la empre­sa o los descan­sos estacio­na­les (de los cli­entes). Tam­bién, por ejem­plo, la pan­de­mia de Covid ha cau­sa­do desa­jus­tes tem­po­ra­les en el sector. 
  10. Ree­s­truc­tur­a­ción inter­na de la empre­saSu empre­sa pue­de lle­var a cabo una ree­s­truc­tur­a­ción inter­na que dé lugar a una reeva­lu­ación de las horas de tra­ba­jo y la asigna­ción de recursos.

¿Qué opcio­nes ten­go si mi empre­sa­rio me asi­gna menos trabajo?

Por supues­to, no vale la pena dis­cut­ir por una o dos horas. Sin embar­go, una pérdi­da del 20, 30, 40 por cien­to o incluso más de tus horas de tra­ba­jo es un gran pro­ble­ma, por­que tú tam­bién tien­es que gan­ar­te la vida. Si tu jefe te qui­ta del regis­tro de tur­nos, te asi­gna muchos menos tur­nos de lo habi­tu­al y no cobras tus horas, tien­es las sigu­i­en­tes opciones:

  1. Com­prueba el cont­ra­to de tra­ba­jo.
    Este es el pun­to más importan­te. Por reg­la gene­ral, lo decisi­vo es lo acord­ado en el cont­ra­to de tra­ba­jo. Por ejem­plo, si dice “jor­na­da com­ple­ta”, el empre­sa­rio está obli­ga­do a cont­rat­ar­te en con­se­cuen­cia. Lo que se enti­en­de por jor­na­da com­ple­ta sue­le estar regu­la­do en el con­ve­nio colec­tivo cor­re­spon­dien­te. A menu­do tam­bién se acuer­da un núme­ro con­cre­to de horas. Si, por ejem­plo, en su cont­ra­to de tra­ba­jo se esti­pu­lan 170 horas al mes, deberá res­pe­tar este núme­ro de horas (sal­vo peque­ñas fluc­tu­acio­nes, por ejem­plo, debi­das a una baja por enfermedad).
  2. ¡Con­sul­te el regis­tro de ser­vicio!
    La pro­gra­mación de tur­nos en los ser­vici­os de segu­ri­dad, por ejem­plo en la segu­ri­dad de fábri­cas, se sue­le hacer sob­re la base de un rit­mo de tur­nos fijo. De este modo, es posi­ble pla­ni­fi­car a gran­des ras­gos con antel­a­ción, por supues­to con un cier­to gra­do de incert­id­umbre (por ejem­plo, debi­do a la eter­na pla­ni­fi­ca­ción de las vaca­cio­nes pen­di­en­tes). Sin embar­go, lo decisi­vo es el pro­pio regis­tro de tur­nos del mes sigu­i­en­te: si indi­ca 20 tur­nos, por ejem­plo, enton­ces tiene der­echo a tra­ba­jar ese núme­ro de tur­nos. Una vez publi­ca­do el regis­tro de tur­nos, sólo pue­de vol­ver a modi­fi­carse pre­via con­sul­ta con los trabajadores.
  3. Bus­que el diá­lo­go y ofrez­ca acti­va­men­te su ren­di­mi­en­to laboral.
    Much­as cosas pue­den aclar­ar­se medi­an­te la comu­ni­ca­ción. Inten­ta hab­lar con tu super­vi­sor y lleg­ar a un con­sen­so. Importan­te: Comu­ni­ca que no estás de acuer­do con los cam­bi­os y ofre­ce explí­ci­ta­men­te tu ren­di­mi­en­to laboral. Tu empre­sa­rio está obli­ga­do a dar­te el tra­ba­jo de acuer­do con el cont­ra­to laboral vigen­te, tú ofre­ces tu ren­di­mi­en­to laboral de acuer­do con el contrato. 
  4. ¿Su empre­sa­rio no reac­cio­na? Envíe­le un recorda­to­rio por escri­to.
    Infor­me a su empre­sa­rio por escri­to de los aspec­tos men­cio­na­dos. La for­ma escri­ta es importan­te para que ten­gas prue­bas. Fija un pla­zo a tu jefe, pero sigue sien­do edu­ca­do y coope­ra­tivo. Al fin y al cabo, lo nor­mal es que quie­r­as seguir tra­ba­jan­do para tu jefe.
  5. Si nada ayu­da: ¡que­jar­se!
    Si todo lo demás falla, el empre­sa­rio no reac­cio­na y las con­ver­sa­cio­nes (posi­blem­en­te tam­bién con el comi­té de empre­sa) no han dado resul­ta­do, la úni­ca opción es empren­der accio­nes lega­les ante el tri­bu­nal laboral.

El abo­ga­do Jörg Zitz­mann ha pre­sen­ta­do magní­fi­ca­men­te los hechos del caso en el Canal You­Tube de la Aca­de­mia de Segu­ri­dad:

Examen de peri­ta­je — ¿por qué? Bas­ta con com­prar la licen­cia 34a…

Examen de peritaje - ¿por qué? Basta con comprar la licencia 34a...

No te ape­te­ce hacer el examen y pre­parár­te­lo, ya has sus­pen­di­do vari­as veces el examen de cono­ci­mi­ent­os espe­cia­liz­ados de la Cáma­ra de Indus­tria y Comer­cio o sim­ple­men­te quie­res ahor­rar tiem­po y dine­ro: todas estas pue­den ser razo­nes por las que la gen­te sigue buscan­do “com­prar un perm­iso 34a”. Este artí­cu­lo expli­ca por qué no es una bue­na idea.

¿Se pue­de com­prar real­men­te el “bil­le­te de 34a”?

Un bre­ve Bús­queda en Goog­le mues­tra: Sí, pue­de com­prar un tro­zo de papel que pare­ce un docu­men­to ofi­ci­al de una cáma­ra de comer­cio e indus­tria. Pero ten cui­d­ado. Si uti­li­za cer­ti­fi­ca­dos de examen fal­sos, pue­de ser pro­ces­ado.
Lo que sí está per­mit­ido es col­gar ese tro­zo de papel de fan­ta­sía en el pas­il­lo de casa para diver­tir­se o uti­li­zar­lo como meche­ro en la pró­xi­ma bar­ba­coa. Sin embar­go, si uti­li­za ese papel en trans­ac­cio­nes lega­les, es decir, en el con­tex­to de una soli­ci­tud de emp­leo o para regis­trar su empre­sa de segu­ri­dad, come­te fal­si­fi­ca­ción según el artí­cu­lo 267 del Códi­go Penal:

(1) Toda per­so­na que, con el fin de enga­ñar en el trá­fi­co juríd­ico, ela­bo­re un docu­men­to fal­so, fal­si­fi­que un docu­men­to autén­ti­co o uti­li­ce un docu­men­to fal­so o fal­si­fi­ca­do podrá ser con­dena­da a una pena pri­va­ti­va de libert­ad de has­ta cin­co años o a una pena pecu­nia­ria.
(2) La ten­ta­ti­va es puni­ble.
(3) En casos espe­cial­men­te gra­ves, la pena será de pri­sión de seis meses a diez años. […]

Los pro­ve­edo­res de estos dudo­sos ser­vici­os tam­bién saben que ofre­cer cer­ti­fi­ca­dos de examen de la IHK, cer­ti­fi­ca­dos de fin de estu­di­os y otros cer­ti­fi­ca­dos, inclui­dos los doc­to­ra­dos, es legal­men­te cues­tionable. Les inte­re­sa sob­re todo ganar dine­ro rápi­da­men­te. Los pro­ve­edo­res sue­len tener su sede en el extran­je­ro o no están dis­po­nibles y así evi­tan los con­flic­tos lega­les. Ade­más, los ven­de­do­res pue­den ser per­se­gui­dos por uti­li­zar mar­cas regis­tra­das y, por tan­to, ele­ment­os iden­ti­fi­ca­tivos legal­men­te pro­te­gi­dos (por ejem­plo, el logo­ti­po) de las orga­ni­za­cio­nes emisoras. Ade­más, algu­nos ven­de­do­res incluso cre­an deli­be­rad­amen­te la impre­sión de que se tra­ta de una docu­men­to expe­di­do legal­men­te y al mis­mo tiem­po anun­ci­an que se pue­den uti­li­zar estos docu­ment­os fal­sos en trans­ac­cio­nes lega­les. De este modo, los ven­de­do­res a menu­do tam­bién fin­gen hechos fal­sos y así en par­te tam­bién llaman, al menos indi­rec­ta­men­te, a uti­li­zar la fal­si­fi­ca­ción ven­dida como un docu­men­to real. Como com­pra­dor, siemp­re pue­de ser per­se­gui­do y hacer­se responsable judi­cial­men­te si real­men­te uti­li­za pro­fe­sio­nal­men­te un docu­men­to de fan­ta­sía de este tipo.

¿Dón­de puedo com­prar el cer­ti­fi­ca­do de competencia?

La úni­ca for­ma legal de obte­ner el “cer­ti­fi­ca­do de super­a­ción de un examen de cono­ci­mi­ent­os espe­cia­liz­ados” (este es el tér­mi­no cor­rec­to) es super­ar con éxi­to el examen de cono­ci­mi­ent­os espe­cia­liz­ados de la IHK. Pue­de encon­trar muchos Con­se­jos para pre­parar el examen, Preg­un­tas del test y un Foro de ayu­da en este sitio web. Por cier­to, hacer el examen real pue­de ser incluso más bar­a­to que algu­nas de las ofer­tas ile­ga­les de cer­ti­fi­ca­dos fal­sos.
¡La honest­i­dad es la mejor polí­ti­ca! ¡No te invo­lu­cres en ofer­tas fal­sas con prue­bas fal­sas! No merece la pena, por­que qued­arás en evi­den­cia. Y por el pre­cio que pagarás enton­ces, pod­rí­as haber­te pre­pa­ra­do adecua­d­a­men­te para el examen y haber­lo apro­ba­do con bastan­te regularidad.

¿Cuán­to cues­ta un cer­ti­fi­ca­do de com­pe­ten­cia falsificado?

Los pre­ci­os empie­zan en algo menos de 10 euros por un cer­ti­fi­ca­do fal­so per­so­na­liz­ado para des­car­gar direc­ta­men­te en PDF.

Certificado de aptitud falso para la licencia 34a
Cer­ti­fi­ca­do 34a fal­so en for­ma­to PDF
Este “pro­ve­edor de bajo cos­te” de prue­bas fal­sas hace hin­ca­pié en que no está auto­riz­ado a uti­li­zar los docu­ment­os adqui­ri­dos, pero por su pro­pia segu­ri­dad ha indi­ca­do, no obstan­te, una sede de la empre­sa en Estados Uni­dos. Él sabe por qué.

Posi­blem­en­te la pun­ta del ice­berg sea un pro­ve­edor que ofre­ce todo tipo de cer­ti­fi­ca­dos de examen y títu­los, inclui­dos diversos títu­los pro­fe­sio­na­les, cer­ti­fi­ca­dos de fin de estu­di­os, licen­cia­tu­ras y más­te­res uni­ver­si­ta­ri­os, diplo­mas uni­ver­si­ta­ri­os e incluso doc­to­ra­dos. Estos docu­ment­os impre­sos se pue­den adquir­ir por el “ridí­cu­lo pre­cio” de vari­os cient­os de euros, lo que pare­ce ser un nego­cio ren­ta­ble. Tam­bién pro­mo­cio­na comer­cial­men­te la ofer­ta a tra­vés de un anun­cio en Goog­le, que apa­re­ce en la par­te supe­ri­or de la pági­na de resul­ta­dos para los tér­mi­nos de bús­queda per­ti­nen­tes — véa­se la ilus­tra­ción a con­ti­nu­ación. Este comer­ci­an­te frau­du­len­to anun­cia incluso que se tra­ta de una ofer­ta legal y “100% docu­ment­os autén­ti­cos y regis­tra­dos, que pue­den ser com­pro­ba­dos por la universidad/empresa de for­mación, o incluso por su emp­lea­dor”. ¡una com­ple­ta gilipollez!

34a nota publicidad en Google (prueba falsa)
Publi­ci­dad en Goog­le para una “prueba original
Hable­mos de pavo: si com­pras una fal­si­fi­ca­ción o la haces tú mis­mo y la impri­mes, te pil­larán de todos modos, y enton­ces será muy des­agra­da­ble y muy caro. En la sección sigu­i­en­te se expli­ca por qué es ine­vi­ta­ble.

Por qué es real­men­te estúpi­do pre­sen­tar un cer­ti­fi­ca­do 34a falsificado.…

Hace sólo unos años, se hab­ría con­sidera­do un hechounLa úni­ca for­ma de que un guar­dia de segu­ri­dad bien informa­do pudie­ra haber teni­do suer­te es que el cer­ti­fi­ca­do fal­si­fi­ca­do no se hubiera advert­ido duran­te el pro­ce­so de soli­ci­tud, duran­te un con­trol adua­ne­ro o poli­cial, o duran­te una con­sul­ta en la cáma­ra de comer­cio e indus­tria exami­na­do­ra. Pero des­de el 1 de junio de 2019 exis­te el regis­tro cen­tral de guar­dia, don­de con­ver­gen todos los datos. Tu emp­lea­dor debe pre­sentar­te allí antes de que empie­ces a tra­ba­jar y espe­rar a que te den el vis­to bue­no. Sólo enton­ces reci­birá una iden­ti­fi­ca­ción como vigi­lan­te de segu­ri­dad y se le per­mi­tirá empe­zar. En el cur­so de esta com­pro­ba­ción y com­pa­ra­ción de datos, rápi­da­men­te se hace evi­den­te si usted ha pre­sen­ta­do un docu­men­to fal­so. Usted asu­m­irá todas las con­se­cuen­ci­as pena­les y civiles.

Pre­fie­ro inver­tir en lo autén­ti­co Examen del cono­ci­mi­en­to exper­to en la IHK. Infór­ma­te gra­tis aquí, en el Infoportal. 

El por­tal de infor­mación sob­re el examen 34a ya es multilingüe.

El portal de información sobre el examen 34a ya es multilingüe.

¿No hab­la ale­mán, sino otro idioma?
Actu­al­men­te se nece­si­tan urgen­te­men­te tra­ba­ja­do­res cua­li­fi­ca­dos en muchos sec­to­res de Ale­ma­nia. Uno de ellos es el sec­tor de la segu­ri­dad priva­da. Para poder tra­ba­jar en un ser­vicio de segu­ri­dad en Ale­ma­nia, se nece­si­ta lo sigu­i­en­te para much­as activ­i­d­a­des de vigi­lan­cia Examen de los cono­ci­mi­ent­os espe­cia­liz­ados con arre­g­lo al artí­cu­lo 34a de la Ley de Orden­ación del Comer­cio. A con­ti­nu­ación, será un can­di­da­to cua­li­fi­ca­do con un cer­ti­fi­ca­do de apti­tud 34a y dispon­drá de exce­len­tes Per­spec­ti­vas de emp­leo con la remu­n­era­ción cor­re­spon­dien­te!

Infor­mación sob­re la 34a-Sach­kunde­prüf­ung (Segu­ri­dad) ale­ma­na en su idioma

En el por­tal de infor­mación sob­re cua­li­fi­ca­cio­nes encon­trará mucha infor­mación gra­tui­ta sob­re el examen de cua­li­fi­ca­ción ale­mán para per­so­nal de segu­ri­dad. Navegue a tra­vés del menú prin­ci­pal en la par­te supe­ri­or a tra­vés de nues­tro Pági­nas de infor­maciónNavegue por ent­ra­das actua­les del blog o hacer un uso sel­ec­tivo del Bus­car en. Si tiene una soli­ci­tud indi­vi­du­al, tam­bién pue­de poner­se en cont­ac­to con noso­tros en cual­quier momen­to. Publi­que su preg­un­ta en el foro de ayu­da.

Idio­mas dis­po­nibles en el Info­por­tal de la Guía Temática

Nor­mal­men­te, el sis­te­ma detec­ta automá­ti­ca­men­te qué idio­ma está uti­liz­an­do y ajus­ta el por­tal 34a a este idio­ma. Actu­al­men­te se admi­ten los sigu­i­en­tes idiomas:

Siemp­re pue­de aju­star el idio­ma del sitio web a tra­vés del menú de sel­ección situa­do en la par­te supe­ri­or izquier­da (ban­de­ra y códi­go de idio­ma). O sim­ple­men­te a tra­vés del botón de abajo:

¿Pre­pa­ra­ción y examen en otra lengua?

El examen de cono­ci­mi­ent­os espe­cia­liz­ados sólo pue­de rea­li­zar­se en ale­mán. Sin embar­go, no cabe duda de que exis­ten algu­nas ofer­tas que ayu­dan a los estu­di­an­tes de len­gu­as extran­je­ras en su pre­pa­ra­ción — por ejem­plo, lite­ra­tura, ent­re otras Léxi­cos con 34a tér­mi­nos téc­ni­cos y su tra­duc­ción.

¿Su idio­ma no está disponible?
No dude en escri­bir un comen­ta­rio en esta pági­na deba­jo de esta ent­ra­da del blog. Díga­nos el idio­ma al que desea tra­du­cir nues­tra infor­mación 34a. Estare­mos encan­ta­dos de reco­ger cual­quier suge­ren­cia de mejo­ra y poner­la en prác­ti­ca si es posible.

Enten­der las preg­un­tas del examen y respon­der­las cor­rec­ta­men­te: 10 sen­cil­los con­se­jos tác­ti­cos para apro­bar el examen escri­to de la IHK (cer­ti­fi­ca­do 34a)

Entender las preguntas del examen y responderlas correctamente: 10 sencillos consejos tácticos para aprobar el examen escrito de la IHK (certificado 34a)

Las prue­bas libres y las preg­un­tas de examen para pre­parar el examen de cono­ci­mi­ent­os peri­cia­les (art. 34a GewO) son muy úti­les para prac­ti­car. Sin embar­go, los con­se­jos tác­ti­cos son casi igu­al de importan­tes. Por­que aun­que no sepa de inme­dia­to la respues­ta a una preg­un­ta de examen de la prueba 34a, pue­de apro­bar el examen 34a con la ayu­da de algu­nos con­se­jos y trucos.

¿Ni idea, ni respues­ta? ¡No, por favor!

No pue­de saber­lo todo. Aun­que te hayas pre­pa­ra­do bien para el examen 34a con preg­un­tas de test, simu­lacros de examen y otro mate­ri­al de estu­dio, es posi­ble que sim­ple­men­te no sepas qué hacer con algu­nas preg­un­tas. Sí que lo sabes: Aun­que no sepas la respues­ta a una preg­un­ta del examen, pue­des super­ar el obstá­cu­lo del examen de cono­ci­mi­ent­os de experto.

10 sen­cil­los con­se­jos para apro­bar el examen de com­pe­ten­cia profesional

Si tiene en cuen­ta los sigu­i­en­tes con­se­jos para el examen escri­to de la IHK para peri­ta­je § 34a GewO, tam­bién podrá obte­ner pun­tos por las lagu­nas en sus conocimientos:

  1. Pue­de a solu­ción sea cor­rec­ta, o pue­de dos solu­cio­nes ser cor­rec­to. Por lo tan­to, ¡nun­ca des tres o más solu­cio­nes como correctas!
  2. ¿Sin­gu­lar o plu­ral? Pres­te aten­ción a si en el Preg­un­tas des­pués de una o más respues­tas cor­rec­tas ¡se preg­un­ta! Ejem­plo: En el caso de una preg­un­ta que comien­za con “¿Qué prer­re­qui­si­toen…”, hay más de una solu­ción correcta.
  3. Ten­ga en cuen­ta la Con­tex­to de la preg­un­ta (área temá­ti­ca)¡! Si, por ejem­plo, se for­mu­la una preg­un­ta sob­re un hecho de Der­echo penal (StGB), una respues­ta que se refie­ra al Der­echo civil (BGB) no pue­de ser correcta. 
  4. Pres­te aten­ción a For­mu­la­cio­nes nega­tiv­asSi hay un nega­tivo en la preg­un­ta, enton­ces pue­de que la preg­un­ta le esté pidi­en­do que mar­que lo que quie­re mar­car exac­ta­men­te. no ¿se apli­ca? Enton­ces tien­es que reca­pa­ci­tar y ele­gir exac­ta­men­te las opcio­nes de respues­ta opuestas.
  5. Tér­mi­nos cla­ve como “nun­ca” o “jamás o “siemp­re” o “siemp­re ¡debe­rí­an ser seña­les de adver­ten­cia! Es bastan­te raro que, por ejem­plo, las pro­hi­bicio­nes o los perm­isos se apli­quen siemp­re o nun­ca, es decir, que sean abso­lu­tos. Para much­as cosas hay excep­cio­nes o cier­tas con­di­cio­nes mar­co y no hay un blan­co y negro est­ric­to. Estos tér­mi­nos cla­ve en una respues­ta indi­can que es bastan­te errónea. 
  6. Otros tér­mi­nos que debe­rí­an hacer sal­tar las alar­mas son los sigu­i­en­tes “exclu­si­v­a­men­te” o “sin excep­ción”. Aquí se apli­ca lo mis­mo que en el con­se­jo ante­rior. No es fre­cuen­te que algo se apli­que sin excepción.
  7. En el examen escri­to tien­es tiem­po sufi­ci­en­te. Tóma­te tu tiem­po y lee las preg­un­tas deten­i­da­men­te y, si es nece­sa­rio, vari­as veces. Si no se te ocur­re la respues­ta, vuel­ve a plan­tear la preg­un­ta. Mar­ca la preg­un­ta para que no se te olvi­de vol­ver a con­sul­t­ar­la más tarde.
  8. No estás segu­ro de cuál es la respues­ta cor­rec­ta a una preg­un­ta. Tra­ba­ja de acuer­do con la Prin­ci­pio de exclu­sión y des­car­tar las posi­bil­ida­des que defi­ni­tiv­a­men­te no pue­den ser cier­tas. Esto sue­le ayudar.
  9. Si no tien­es ni idea de una preg­un­ta, no la dejes sin respues­ta. Adi­vina si es nece­sa­rio. No respon­der a una preg­un­ta te da defi­ni­tiv­a­men­te 0 pun­tos. Incluso si tu inst­in­to te dice una o dos solu­cio­nes, la suer­te pue­de estar de tu lado.
  10. Por últi­mo, lo más importan­te: aun­que este artí­cu­lo tra­te de “con­se­jos tác­ti­cos” en sent­i­do est­ric­to, no se tra­ta de tác­ti­cas. ¡prepá­ra­te! El apren­di­za­je oport­u­no y deci­di­do es el fac­tor esen­cial para apro­bar el examen.

Con­se­jos de expertos

Pue­de obte­ner muchos más con­se­jos sob­re cómo super­ar con éxi­to el examen de cua­li­fi­ca­ción pro­fe­sio­nal 34a si lee nues­tro bole­tín gra­tui­to sus­crí­ba­se. Inme­dia­ta­men­te des­pués le envi­a­re­mos nues­tro PDF 34a con un total de 25 con­se­jos para el examen peri­cial a.

Con­se­jos prác­ti­cos y preg­un­tas de examen en YouTube

Me gusta­ría reco­men­dar­le dos víde­os úti­les para pre­parar la licen­cia 34a, que pue­de encon­trar en la sección Canal You­Tube de la Aca­de­mia de Segu­ri­dad encontrar:


¿Cuán­to se gana como emp­lea­do del ser­vicio de segu­ri­dad con un cer­ti­fi­ca­do de aptitud?

¿Cuánto se gana como empleado del servicio de seguridad con un certificado de aptitud?

Hab­lar de ello es inú­til. Una cosa está cla­ra: La indus­tria tra­di­cio­nal de la segu­ri­dad es un sec­tor de bajos sala­ri­os!
No obstan­te: el sec­tor de la segu­ri­dad ofre­ce tra­ba­jos varia­dos, respons­ables, apa­sio­n­an­tes y tam­bién tran­qui­los. Y si eres lis­to, pue­des lleg­ar a fin de mes. Pero, ¿cuán­to se gana como vigi­lan­te de segu­ri­dad con un cer­ti­fi­ca­do de competencia?

Lo que impor­ta cuan­do se tra­ta de ganan­ci­as en el sec­tor de la seguridad…

Si deci­de tra­ba­jar en el sec­tor de la segu­ri­dad priva­da o bus­ca un nue­vo emp­lea­dor, los aspec­tos finan­cie­ros des­em­pe­ñan sin duda un papel importan­te. Hay vari­os fac­to­res que con­tri­buy­en a un buen sala­rio por hora. A con­ti­nu­ación se enu­me­ran los aspec­tos más importan­tes para con­se­guir un sala­rio más atractivo.

Nivel de edu­ca­ción y formación

Obvia­men­te, cuan­to mejor forma­do esté, mayor será su poten­cial de ingre­sos. Como vigi­lan­te de segu­ri­dad no cua­li­fi­ca­do sólo con for­mación con­for­me al artí­cu­lo 34a de la GewO, muy a menu­do no cobrará mucho más que el sala­rio míni­mo. Con el examen de cono­ci­mi­ent­os de exper­to, pue­de lograr un buen poco más de sala­rio bási­co por hora con un esfuer­zo mane­ja­ble.. Pue­des ir más allá con una for­mación com­ple­men­ta­ria para con­ver­tir­te en un tra­ba­ja­dor cer­ti­fi­ca­do en pro­tección y segu­ri­dad o con una for­mación para con­ver­tir­te en un espe­cia­lis­ta en pro­tección y segu­ri­dad. Por cier­to, el sala­rio míni­mo en todo el país es de 12,43 euros por hora des­de el 1 de ene­ro de 2023. El aumen­to a 13 euros por hora a par­tir del 1 de abril de 2023 ya se ha decidido.

Cua­li­fi­ca­cio­nes adicionales

Las cua­li­fi­ca­cio­nes adi­cio­na­les, por ejem­plo en pri­me­ros auxi­li­os o pro­tección con­tra incen­di­os (como auxi­li­ar de pro­tección con­tra incen­di­os), son muy úti­les y aumen­tan el valor de mer­ca­do del per­so­nal de segu­ri­dad. No siemp­re tie­nen un efec­to direc­to en el sala­rio por hora, pero siemp­re son un pun­to a favor en las soli­ci­tu­des de emp­leo. Otras cua­li­fi­ca­cio­nes son las siguientes:

Tam­po­co hay que sube­sti­mar las com­pe­ten­ci­as inter­cul­tu­ra­les y los cono­ci­mi­ent­os de len­gu­as extran­je­ras, sob­re todo de inglés básico.

Activ­i­dad

El sec­tor de la segu­ri­dad tiene much­as face­tas y, por tan­to, las activ­i­d­a­des que rea­liz­an los tra­ba­ja­do­res de segu­ri­dad tam­bién son muy diver­sas. En con­se­cuen­cia, a veces exis­ten gra­ves dife­ren­ci­as sala­ria­les. Las activ­i­d­a­des de segu­ri­dad, como los guar­di­as sepa­ra­dos y las simp­les activ­i­d­a­des de vigi­lan­cia, sue­len estar bastan­te mal pagadas. Los tra­ba­jos que requie­ren habil­ida­des espe­cia­les sue­len estar bien pag­ados. Por ejem­plo, en el Segu­ri­dad aéreaen el inter­va­lo Trans­por­te de fon­dos y valo­resduran­te la activ­i­dad en instal­a­cio­nes nuclea­resen el que Vigi­lan­cia de fer­ro­car­ri­les sub­ter­rá­ne­os y sub­ur­ba­nos o como espe­cia­lis­ta en NSL en Cen­tros de con­trol de llama­das de emer­gen­cia y ser­vici­os los ingre­sos sue­len ser signi­fi­ca­tiv­a­men­te supe­rio­res a la media del sec­tor. El impor­te exac­to del sala­rio por el tra­ba­jo pue­de con­sul­t­ar­se en el Con­ve­ni­os colec­tivos tomar de ellos. Si han sido decla­ra­das vin­cu­lan­tes con carác­ter gene­ral, que sue­le ser el caso, se apli­can a todos los tra­ba­ja­do­res. (Es mejor aña­dir el Estado fede­ral a la bús­queda en Goog­le para limitar los resultados).

Hora­rio de trabajo

Cual­quie­ra que ya esté activo en el sec­tor y tra­ba­je por tur­nos lo sabe: A menu­do, los bior­rit­mos y la vida priva­da se resi­en­ten por el cam­bio de hora­rio laboral. Sin embar­go, tra­ba­jar en tur­nos de noche, dom­in­gos y fes­tivos sue­le ofre­cer ven­ta­jas econó­mi­cas decisi­v­as. En fun­ción del con­ve­nio colectivo/estatal fede­ral, se pue­den obte­ner las sigu­i­en­tes presta­cio­nes Recar­gos por noche, dom­in­go y fes­tivos que merece la pena ver. Ade­más, estos lib­re de impues­tos¡! En días fes­tivos en muchos luga­res 100% Recar­go posi­bleEs decir, ade­más del sala­rio dia­rio real, vuel­ves a reci­bir la mis­ma can­ti­dad, ¡pero lib­re de impues­tos! Vis­to a lo lar­go del mes, depen­di­en­do por supues­to de la can­ti­dad de horas noc­tur­nas, dom­in­gos y fes­tivos, se pue­de con­se­guir lo sigu­i­en­te Vari­os cient­os de euros más ganar. Espe­cial­men­te con el cam­bio de año o en Sema­na San­ta, pue­de ser un asun­to lucrativo.

Horas extra­or­di­na­ri­as

Las horas extra­or­di­na­ri­as son, por supues­to, un aspec­to del hora­rio laboral. No obstan­te, me gusta­ría dedi­car aquí un pun­to apar­te a este aspec­to. ¿Por qué? Por­que la expe­ri­en­cia demues­tra que en el sec­tor de la segu­ri­dad se hacen much­as horas extra­or­di­na­ri­as, a menu­do much­as más de las legal­men­te per­mit­idas y con muy pocos descan­sos ent­re tare­as. Pien­se deten­i­da­men­te si quie­re seguir esta línea y debe­ría tra­ba­jar 200, 220, 240 o incluso más horas al mes.. Mi con­se­jo en este momen­to sería que invir­tie­r­as en seguir for­mán­do­te y no cam­bi­ar tan­to tiem­po por dine­ro: Memen­to Mori: tu vida tam­bién es limi­ta­da. Estable­ce prio­ri­d­a­des y toma una bue­na decis­ión para ti, tam­bién para tu futuro.

Estado

Como en otras indus­tri­as, en el sec­tor de la segu­ri­dad priva­da exis­te una divi­sión ent­re Occi­den­te y Ori­en­te. En el pasa­do, estas dife­ren­ci­as sala­ria­les eran real­men­te fla­gran­tes. Los tra­ba­ja­do­res de segu­ri­dad de Ber­lín no gan­a­ban en algu­nas zonas ni la mit­ad de los que tra­ba­ja­ban en Bavie­ra.  Por reg­la gene­ral, los Estados federa­dos mejor pag­ados son Bavie­ra, Baden-Wurt­em­berg y Ren­ania del Nor­te-West­fa­lia.. Ent­re los peor pag­ados siguen estan­do los nue­vos Estados federa­dos, por ejem­plo Bran­dem­bur­go o Meck­lem­bur­go-Pome­ra­nia Occi­den­tal. Hace sólo unos años, uno ape­n­as podía man­ten­er­se a flo­te con un tra­ba­jo de guar­dia de segu­ri­dad en los Estados de Ale­ma­nia Ori­en­tal. Sin embar­go, el sala­rio míni­mo y la con­ver­gen­cia gra­du­al de los con­ve­ni­os colec­tivos rela­ti­vi­zan cada vez más las dife­ren­ci­as. Ade­más, no hay que olvi­dar que don­de se gana más, se sue­le ganar menos. Cos­te de la vida (espe­cial­men­te los alqui­le­res) son más ele­va­dos. Por lo tan­to, si estás pen­san­do en mudar­te, pien­sa deten­i­da­men­te si real­men­te te merece la pena.

Indus­tria

Mucha gen­te pien­sa en los tra­ba­jos de ser­vici­os de segu­ri­dad de la for­ma clá­si­ca, como la empre­sa de segu­ri­dad que como pro­ve­edor de ser­vici­os cli­entes exter­nos. Mien­tras que en el pasa­do los emp­lea­dos veter­anos de las fábri­cas acu­dí­an al ser­vicio de segu­ri­dad de la plan­ta hacia el final de su vida laboral para pasar los últi­mos años de su car­rera rea­liz­an­do un tra­ba­jo menos ago­t­a­dor, la situ­ación ha cam­bia­do con­sidera­blem­en­te en la actu­al­i­dad. Los pro­ve­edo­res pro­fe­sio­na­les de ser­vici­os exter­nos de segu­ri­dad ati­en­den como cli­entes a un gran núme­ro de empre­sas del sec­tor empre­sa­ri­al e indus­tri­al o del sec­tor púb­li­co. Pero siguen exis­ti­en­do, a pesar de la ten­den­cia de déca­das hacia la exter­na­li­za­ción. En Segu­ri­dad inter­na de la plan­ta. Espe­cial­men­te en la indus­tria, las activ­i­d­a­des de pro­tección de la pro­pie­dad y las plan­tas se dan cuan­do se es emp­lea­do direc­to de la empre­sa fabri­can­te, muy bien pag­ado. Der Grund hier­für ist, dass Sie nach dem Bran­chen­ta­rif bezahlt wer­den, dem die Mas­se der Beleg­schaft ange­hört. Wer­fen Sie einen Blick in die Tab­las de tarifas para la indus­tria metalúr­gi­ca y eléc­tri­ca¡! Estos sala­ri­os men­sua­les están en otra liga.

Indem­ni­za­cio­nes

Indem­ni­za­cio­nes regu­la­das por con­ve­nio colec­tivo sue­len pagarse a los jefes de guardia/turno, a los adiestra­do­res de per­ros o en deter­mi­na­das instal­a­cio­nes, como las pro­pie­da­des mili­t­ares. Asi­mis­mo, a menu­do se con­ce­den indem­ni­za­cio­nes por fun­cio­nes de guar­dia, por ejem­plo, por el tra­ba­jo (adi­cio­nal) en el cuer­po de bom­beros de la plan­ta. osci­lan ent­re unos cén­ti­mos por hora has­ta más de 10% más de suel­do. En Bavie­ra tam­bién hay algo más de dine­ro si tra­ba­jas en la zona metro­po­li­ta­na de Múnich.
Las empre­sas de segu­ri­dad o sus cli­entes tam­bién pagan a veces Indem­ni­za­cio­nes vol­un­t­a­ri­as (revo­ca­bles). Manch­mal gibt es auch Ein­mal-Prä­mi­en für beson­ders erfolg­rei­che Ein­sät­ze oder für her­aus­ra­gen­de Arbeits­leis­tun­gen. Lei­der sind die­se Art Zula­gen aber eher die Aus­nah­me. Immer häu­fi­ger vor­zu­fin­den ist aber eine Wech­sel­prä­mie, also so eine Art „Begrü­ßungs­geld“. Das allein soll­te aber aber nicht unbe­dingt der allei­ni­ge Grund für einen Arbeit­ge­ber­wech­sel sein.

Núme­ros concretos

¿Quie­re saber cif­ras concretas?
Si ha leí­do el artí­cu­lo has­ta aquí, se dará cuen­ta de que es difí­cil, ya que pue­de depen­der de vari­os fac­to­res, como el Estado fede­ral, el pues­to de tra­ba­jo, el hora­rio laboral y sus cua­li­fi­ca­cio­nes (adi­cio­na­les). No obstan­te, un ejem­plo concreto:

Esto supo­ne unos 2520 euros de ingre­sos impo­nibles (brut­os) y algo menos de 420 euros de com­ple­ment­os exent­os de impuestos.Con la cla­se 1 del impues­to sob­re la ren­ta y sin hijos, una per­so­na sol­te­ra per­ci­be por tan­to aprox. 2170 euros netos trans­fer­ido. No obstan­te, este cál­cu­lo es mera­men­te ilus­tra­tivo. Su sala­rio real pue­de depen­der de num­ero­sos factores.

Pis­ta: Este artí­cu­lo se actua­li­zó por últi­ma vez en febre­ro de 2023. Dado que tan­to el sala­rio míni­mo como los con­ve­ni­os colec­tivos se adap­tan peri­ó­di­ca­men­te, es posi­ble que ent­retan­to hayan cam­bia­do las con­di­cio­nes mar­co. (Toda la infor­mación sin garantía.)

¿Qué se preg­un­ta en el examen?

¿Qué se pregunta en el examen?

Temas/contenidos del examen

Los temas del examen de cono­ci­mi­ent­os peri­cia­les en el ofi­cio de vigi­lan­te (§ 34a GewO) son los siguientes

  1. Der­echo de la segu­ri­dad y el orden púb­li­cos, inclui­do el der­echo mercantil,
  2. Ley de pro­tección de datos,
  3. Códi­go Civil,
  4. Der­echo penal y pro­ce­di­mi­en­to penal, mane­jo de armas,
  5. Reg­la­men­to de pre­ven­ción de acci­den­tes en los ser­vici­os de vigi­lan­cia y seguridad,
  6. El tra­to con las per­so­nas, espe­cial­men­te el com­por­ta­mi­en­to en situ­acio­nes peligro­sas, las téc­ni­cas de deses­cala­da en situ­acio­nes de con­flic­to, así como la com­pe­ten­cia inter­cul­tu­ral con espe­cial aten­ción a la diver­si­dad y la diver­si­dad social y
  7. Prin­ci­pi­os bási­cos de la inge­nie­ría de seguridad.

Pon­dera­ción

Es espe­cial­men­te importan­te para la pre­pa­ra­ción que algu­nas asi­gna­tu­ras cuen­ten dos veces. En par­ti­cu­lar con­teni­do juríd­ico son con respec­to a la pun­tu­ación más fuer­te pon­dera­docon­cre­ta­men­te Ley de segu­ri­dad y orden púb­li­cos, Códi­go Civil y Der­echo penal y pro­ce­di­mi­en­to penal.

El núme­ro de preg­un­tas y la pun­tu­ación máxi­ma que se pue­de obte­ner en el resumen:

  • Ley de segu­ri­dad púb­li­ca: 4 preg­un­tas / 8 puntos
  • Gewer­be­recht (GewO / BewachV): 4 preg­un­tas / 4 puntos
  • Ley de pro­tección de datos (BDSG/DSGVO): 4 preg­un­tas / 4 puntos
  • Der­echo civil (BGB): 12 preg­un­tas / 24 puntos
  • Der­echo penal / Der­echo pro­ce­sal penal: 12 preg­un­tas / 24 puntos
  • Ley de Armas (WaffG): 4 preg­un­tas / 4 puntos
  • Nor­mas de pre­ven­ción de acci­den­tes: 8 preg­un­tas / 8 puntos
  • Tra­to con la gen­te: 16 preg­un­tas / 16 puntos
  • Inge­nie­ría de segu­ri­dad: 8 preg­un­tas / 8 puntos

Preg­un­tas del examen

A la hora de estu­di­ar, lo mejor es con­cen­trar­se en las preg­un­tas del examen sob­re temas juríd­icos. Aquí son rele­van­tes los cono­ci­mi­ent­os bási­cos (Ley Fun­da­men­tal, por ejem­plo, estructura/principios del Estado), así como los apar­ta­dos per­ti­nen­tes del Códi­go Penal (StGB) y del Códi­go Civil (BGB). Los clá­si­cos son preg­un­tas sob­re la estruc­tu­ra bási­ca, las defi­ni­cio­nes jurí­di­cas, las infrac­cio­nes con sus carac­te­rí­sti­cas y los deli­tos. Tam­bién debe hacer hin­ca­pié en los llama­dos derechos de todos (causas de jus­ti­fi­ca­ción y excu­sa). En el ámbi­to del Códi­go de Pro­ce­di­mi­en­to Penal (StPO), la deten­ción pro­vi­sio­nal que figu­ra en el artí­cu­lo 127 es relevante.

Tan­to el examen escri­to como el oral abar­can los temas men­cio­na­dos anteriormente.
La base jurí­di­ca es la Orden­an­za de vigi­lan­ciaa saber, § 9 en rela­ción con § 7 BewachV. La lis­ta de temas o con­teni­dos del examen figu­ra en el anexo 2 del BewachV.

 

En este blog del Info­por­tal Sach­kun­de se pre­sen­tan una y otra vez preg­un­tas que pue­den pre­sen­tar­se en el examen de esta for­ma o parecida.
Para obte­ner más infor­mación y estar al día, pue­de suscri­bir­se gra­tui­ta­men­te al bole­tín: https://www.sachkunde-34a.de/insider-tipps-lernunterlagen-34a/

¿Qué es un examen 34a?

¿Qué es un examen 34a?

El examen de cono­ci­mi­ent­os espe­cia­liz­ados con arre­g­lo al artí­cu­lo 34a de la Ley de Regu­la­ción del Comer­cio y la Indus­tria es una cua­li­fi­ca­ción de nivel ini­cial para los emp­lea­dos del sec­tor de la segu­ri­dad priva­da. Sir­ve como prueba de cono­ci­mi­ent­os bási­cos, espe­cial­men­te en lo que respec­ta a los aspec­tos juríd­icos fun­da­men­ta­les per­ti­nen­tes para tra­ba­jar en el ser­vicio de vigi­lan­cia y segu­ri­dad. Ade­más, la super­a­ción con éxi­to del examen de cono­ci­mi­ent­os espe­cia­liz­ados con jus­ti­fi­can­te de la Cáma­ra de Indus­tria y Comer­cio es un requi­si­to pre­vio para rea­li­zar tare­as de vigi­lan­cia espe­cial y poder tra­ba­jar por cuen­ta pro­pia como cont­ra­tis­ta de seguridad.

Se requie­re un cer­ti­fi­ca­do de com­pe­ten­cia para las sigu­i­en­tes actividades

Como vigi­lan­te de segu­ri­dad (emp­lea­do), nece­si­ta acre­di­tar que ha super­a­do con éxi­to un examen de apti­tud en la Cáma­ra de Indus­tria y Comer­cio (IHK) (según el artí­cu­lo 34a de la GewO) si se dedi­ca a la segu­ri­dad en la zona de ent­ra­da de dis­cote­cas en el sec­tor de la hos­te­le­ría (por­te­ros de dis­cote­ca), a patrul­las en zonas de trá­fi­co púb­li­co (por ejem­plo, patrul­las urba­nas), a patrul­las en zonas con trá­fi­co púb­li­co real, a activ­i­d­a­des de pro­tección con­tra los ladro­nes (detec­ti­ves de gran­des alma­ce­nes o tien­das). (por ejem­plo, patrul­las urba­nas), patrul­las en zonas de los loca­les con trá­fi­co púb­li­co real, activ­i­d­a­des de pro­tección con­tra los ladro­nes (detec­ti­ves de tien­das), vigi­lan­cia de alo­ja­mi­ent­os para soli­ci­tan­tes de asi­lo y refu­gi­a­dos (sólo en cali­dad de direc­tivos), así como vigi­lan­cia de gran­des event­os con acce­so pro­te­gi­do (sólo en cali­dad de directivos).

El obje­tivo del examen de cono­ci­mi­ent­os especializados

Por qué exis­te el examen de cono­ci­mi­ent­os exper­tos ha vari­as razo­nes. Cuan­do los par­ti­cu­la­res ‑inclui­dos los emp­lea­dos de empre­sas de segu­ri­dad- pro­te­gen la vida o los bie­nes de otras per­so­nas, ello conlle­va obli­ga­cio­nes espe­cia­les y una gran responsa­bil­idad. Como vigi­lan­te de segu­ri­dad, tien­es que cono­cer tus derechos y los lími­tes lega­les, es decir, lo que está per­mit­ido y lo que está pro­hi­bi­do. Por otro lado, debi­do a su posi­ción de garan­te, están obli­ga­dos a evi­tar daños al cli­ente. A dife­ren­cia de la policía, usted no tiene pode­res espe­cia­les y, por tan­to, debe ser capaz de sope­sar exac­ta­men­te has­ta qué pun­to le está per­mit­ido inter­fer­ir en los derechos de ter­ce­ros en una situ­ación con­cre­ta. Si te pasas, cor­res el ries­go de que te acu­sen de deli­tos como pri­va­ción de libert­ad o lesio­nes. Si duer­mes estan­do de ser­vicio y no cump­les con tu deber de pro­tección, tam­bién pue­des aca­bar ante un tri­bu­nal por come­ter un deli­to por omi­sión si causas daños. Por estas razo­nes, ent­re otras ‑enu­me­ra­das aquí a modo de ejemplo‑, es importan­te adquir­ir los cono­ci­mi­ent­os espe­cia­liz­ados para tener des­pués la con­fi­anza nece­sa­ria para actu­ar en el nego­cio de la vigilancia.

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