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Res­truc­tura­re

Was ist das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz (SiGG)?

Was ist das Sicherheitsgewerbegesetz (SiGG)?

Seit eini­gen Jah­ren sol­len die Rechts­grund­la­gen, die die Tätig­keit im pri­va­ten Sicher­heits­ge­wer­be regeln, über­ar­bei­tet und in einem eige­nen Regel­werk zusam­men­ge­fasst wer­den. Die­se neue Rechts­grund­la­ge wird vor­aus­sicht­lich „Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz“ hei­ßen. Ein Geset­zes­ent­wurf (Refe­ren­ten­ent­wurf) wur­de Ende Juli 2023 ver­öf­fent­licht, stößt aber inhalt­lich auf Kri­tik. In die­sem Blog­bei­trag erfah­ren Sie die Hin­ter­grün­de und wesent­li­chen Inhal­te des geplan­ten, aber nach wie vor nicht ver­ab­schie­de­ten Gesetzes.

 

War­um sol­len die Rechts­grund­la­gen der Sicher­heits­wirt­schaft über­haupt neu gere­gelt werden?

Zunächst ein­mal kann man sich durch­aus die Fra­ge stel­len: „War­um brau­chen wir ein neu­es Gesetz für das Sicher­heits­ge­wer­be?“ Denn bis dato sind die Vor­aus­set­zun­gen, um selbst als Unter­neh­mer ein Sicher­heits­ge­wer­be eröff­nen zu dür­fen, in der Gewer­be­ord­nung gere­gelt. Dort fin­den sich außer­dem die Vor­aus­set­zun­gen unter denen man als Arbeit­neh­mer bei einem Sicher­heits­un­ter­neh­men beschäf­tigt wer­den darf. Die ein­schlä­gi­gen Para­gra­phen sind der § 34a GewO (Bewa­chungs­ge­wer­be) sowie die dar­an anknüp­fen­de Ordo­nanța privind supra­veghe­rea mit spe­zi­fi­schen Vor­ga­ben für die pri­va­te Sicher­heits­wirt­schaft. Seit Juni 2019 gibt es außer­dem ein Regis­trul de gar­dă, bei dem alle Sicher­heits­un­ter­meh­men und Beschäf­tig­ten der Sicher­heits­wirt­schaft in Deutsch­land mit­samt wesent­li­chen Daten (z.B. zur Per­son und Qua­li­fi­ka­ti­on) zen­tral erfasst sind. Die Rege­lung hier­zu fin­det sich eben­falls in der Gewer­be­ord­nung, näm­lich in § 11b GewO (Bewa­cher­re­gis­ter).

In den ver­gan­ge­nen Jah­ren wur­den Bestim­mun­gen im pri­va­ten Sicher­heits­ge­wer­be immer wie­der ange­passt. Wesent­li­che Ände­run­gen waren dabei die bereits genann­te Ein­füh­rung des Bewa­cher­re­gis­ters im Jahr 2019 sowie ein Jahr spä­ter der Wech­sel der Zustän­dig­keit vom Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um zum Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um. Die­se Schrit­te zeig­ten bereits eine gestie­ge­ne Rol­le pri­va­ter Sicher­heits­ak­teu­re in der staat­li­chen Sicher­heits­ar­chi­tek­tur. Durch gestie­ge­ner Sicher­heits­an­for­de­run­gen (z.B. zum Schutz kri­ti­scher Infra­struk­tur), zusätz­li­che Auf­ga­ben (z.B. Bewa­chung von Flücht­lings­un­ter­künf­ten) und in Tei­len wegen einer Zunah­me der Bedro­hungs­la­ge (z.B. Ein­lass­kon­trol­len wäh­rend Covid-19) wer­den immer mehr pri­va­te Sicher­heits­dienst­leis­ter enga­giert. Die Bran­che wuchs immens. So ist die Anzahl von Beschäf­tig­ten in der Sicher­heits­bran­che in den letz­ten 20 Jah­ren so stark gestie­gen, dass mit inzwi­schen knapp 270.000 Beschäf­tig­ten bei pri­va­ten Sicher­heits­diens­ten unge­fähr so viel Sicher­heits­per­so­nal arbei­tet wie bei allen Lan­des­po­li­zei­en zusam­men. Gleich­zei­tig über­neh­men pri­va­te Sicher­heit­un­ter­neh­men zuneh­mend vor­mals rein staat­li­che Auf­ga­ben (z.B. im ÖPNV, im ruhen­den Ver­kehr oder an Flug­hä­fen). Die pri­va­te Sicher­heits­wirt­schaft ist so zu einem unver­zicht­ba­ren Akteur des Sicher­heits­ge­fü­ges in Deutsch­land gewor­den. Ein sepa­ra­tes „Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz“ wür­digt damit die Bran­che als wich­ti­gen Sicher­heits­ak­teur. Ob die Anfor­de­run­gen signi­fi­kant stei­gen und der pri­va­ten Sicher­heits­bran­che zusätz­li­che Ver­ant­wor­tung über­tra­gen wer­den wird, ist hin­ge­gen sehr frag­lich – dazu spä­ter mehr.

Das neue Gesetz für das Sicher­heits­ge­wer­be soll ein „Stamm­ge­setz“ für die pri­va­te Sicher­heits­wirt­schaft bil­den. Bestehen­den Rege­lun­gen sol­len damit refor­miert und in ein gemein­sa­mes Regel­werk über­führt werden.

 

Bleibt es beim Namen „Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz“?

Die Neu­ord­nung der Bestim­mun­gen für die pri­va­te Sicher­heits­bran­che ist schon seit eini­gen Jah­ren in Pla­nung und in der poli­ti­schen Dis­kus­si­on. So sah bereits die Gro­Ko aus CDU/CSU und SPD-Regie­rung im Koali­ti­ons­ver­trag aus dem Jahr 2018 die Neu­re­ge­lung in einem eigen­stän­di­gen Gesetz vor. Der Bun­des­ver­band für die Sicher­heits­wirt­schaft (BDSW), der ein eigen­stän­di­ges Gesetz für die Sicher­heits­bran­che in einem Eck­punk­te­pa­pier befür­wor­tet hat­te und der dama­li­ge Innen­mi­nis­ter Horst See­ho­fer spra­chen aller­dings stets vom „Sicher­heits­dienst­leis­tungs­ge­setz (SDLG)“. Teil­wei­se wur­de auch vom „Sicherheitswirtschafts­gesetz“ gespro­chen.  Mit dem neu­en Namen bleibt der Kon­text zum Gewer­be­recht bestehen und es wird damit mög­li­cher­wei­se kla­rer, dass es sich nicht um hoheit­li­che son­dern nach wie vor um pri­va­te Sicher­heits­ak­teu­re han­delt. ­Mit dem Begriff wird ande­rer­seits die Reich­wei­te betont, da die Sicher­heits­bran­che wesent­lich mehr Auf­ga­ben­fel­der umfasst als nur das Bewa­chungs­ge­wer­be mit Wach­diens­ten im enge­ren Sinne.

Die Namen „Sicher­heits­dienst­leis­tungs­ge­setz“ oder „Sicher­heits­wirt­schafts­ge­setz“ sind offen­bar vom Tisch, denn der aktu­el­le Refe­ren­ten­ent­wurf beti­telt das Vor­ha­ben mit dem Begriff „Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz (SiGG)„.

 

Was möch­te der Gesetz­ge­ber mit dem Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz (SiGG) erreichen?

Das Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um (BMI) als zustän­di­ges Res­sort führt ver­schie­de­ne Grün­de für das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz an. Im Wesent­li­chen sind das folgende:

 

Wel­che Ände­run­gen soll das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz nun tat­säch­lich bringen?

Dazu haben wir einen Blick in den aktu­el­len Refe­ren­ten­ent­wurf des Sicher­heits­ge­wer­be­ge­set­zes gewor­fen, der auf der Inter­net­sei­te des Bun­des­mi­nis­te­ri­um des Innern (BMI) ver­öf­fent­licht este.
Vor­ab: Es han­delt sich bis dato um einen Refe­ren­ten­ent­wurf. Zu die­sem wer­den Rück­mel­dun­gen von Ver­bän­den und Fach­leu­ten ein­ge­holt, bevor die­ser im Bun­des­tag behan­delt, mög­li­cher­wei­se noch­mals nach­ge­bes­sert und letzt­lich ver­ab­schie­det wird, bevor er als Gesetz tat­säch­lich in Kraft tre­ten kann. Das heißt, der aktu­el­le Ent­wurf kann sich in vie­len Punk­ten noch ändern.

„Alter Wein in neu­en Schläu­chen“ – zu die­sem Schluss kann man nach dem Stu­di­um des Geset­zes­ent­wurfs durch­aus kom­men, denn wirk­lich grund­le­gen­de Ände­run­gen sind tat­säch­lich eher nicht zu fin­den. Jedoch ändern sich eini­ge Begriff­lich­kei­ten: Die Sach­kunde­prüf­ung gilt nun als Nach­weis der Fach­kun­de und Bewa­chungs­tä­tig­kei­ten wer­den in drei Kate­go­rien ein­ge­teilt, für die dann ent­spre­chend unter­schied­li­che Anfor­de­run­gen hin­sicht­lich der Qua­li­fi­ka­ti­on gel­ten. Wesent­lich ist außer­dem, dass mit Inkraft­tre­ten des Sicher­heits­ge­wer­be­ge­set­zes die Bestim­mun­gen für das Bewa­chungs­ge­wer­be aus der Gewer­be­ord­nung (§ 34a GewO, § 11b GewO) zusam­men mit der  Bewa­chungs­ver­ord­nung (BewachV) außer Kraft gesetzt werden.

Fol­gen­de inhalt­li­che Neue­run­gen sind unse­rer Mei­nung nach beson­ders erwähnenswert:

Nach wie vor nicht über­tra­gen wer­den beson­de­re Rech­te oder Ein­griffs­be­fug­nis­se. Die­se blei­ben – wie bis­her bis auf ganz weni­ge Aus­nah­men – hoheit­li­chen Auf­ga­ben­trä­gern vor­be­hal­ten. Auch am Unter­rich­tungs­ver­fah­ren (neu: „Schu­lung“) und der Sach­kunde­prüf­ung, die wie bis­her aus­schließ­lich die IHK anbie­ten darf, wird sich offen­bar wenig ändern. Ins­ge­samt ist nicht wirk­lich erkenn­bar, dass Anfor­de­run­gen stei­gen, so wie es z.B. bei einer mög­li­chen „Meis­ter­pflicht“ für Sicher­heits­un­ter­neh­mer oder Füh­rungs­kräf­te ab einer bestimm­ten Ebe­ne der Fall gewe­sen wäre.

 

Was hält man in der Sicher­heits­bran­che vom SiGG-Entwurf?

Ins­ge­samt ist die über­wie­gen­de Mei­nung von Ver­bän­den und Fach­leu­ten, dass das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz auf Stand des der­zei­ti­gen Refe­ren­ten­ent­wurfs nicht der gro­ße Wurf ist: Erwar­tungs­hal­tung und das, was bis­her gelie­fert wur­de, klaf­fen teils weit aus­ein­an­der. So for­dert bei­spiels­wei­se der Bun­des­ver­band der Sicher­heits­wirt­schaft (BDSW) eine Über­ar­bei­tung des Ent­wurfs des Sicher­heits­ge­wer­be­ge­set­zes. Eben­so haben die Ver­bän­de ASW, BVSW und VSW eine Stel­lung­nah­me zum Geset­zes­ent­wurf for­mu­liert. Fol­gen­de Kri­tik­punk­te am aktu­el­len Refe­ren­ten­ent­wurf haben wir aus den unter­schied­li­chen Quel­len in will­kür­li­cher Rei­hen­fol­ge zusammengetragen:

 

Wann wird das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz (SiGG) in Kraft treten?

Mög­li­cher­wei­se könn­te eine über­ar­bei­te­te Fas­sung des Sicher­heits­ge­wer­be­ge­set­zes noch im Jahr 2024 ver­ab­schie­det wer­den. Das Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um (BMI) hat­te seit dem Spät­som­mer 2023 Zeit, die ein­ge­gan­gen­ne kri­ti­schen Stel­lung­nah­men und Ände­rungs­wün­sche zu prü­fen. Die­se könn­ten zumin­dest teil­wei­se in einen neu­en Geset­zes­ent­wurf ein­ge­ar­bei­tet wer­den. Nach Abschluss der Über­ar­bei­tung wird der Ent­wurf den ande­ren Minis­te­ri­en zur Stel­lung­nah­me über­mit­telt, bevor er dem Kabi­nett zur Beschluss­fas­sung vor­ge­legt wird. Anschlie­ßend wird die­ser Regie­rungs­ent­wurf dem Bun­des­rat über­sandt, der eben­falls eine Stel­lung­nah­me abge­ben kann. Der Bun­des­tag beginnt dann mit der par­la­men­ta­ri­schen Bera­tung, die meh­re­re Lesun­gen und Aus­schuss­sit­zun­gen umfasst. Schließ­lich bedarf es der Zustim­mung des Bun­des­ta­ges und einem wei­te­ren – in die­sem Fall nicht zustim­mungs­pflich­ti­gen –  Durch­gang durch den Bun­des­rat, bevor der Bun­des­prä­si­dent das Gesetz unter­zeich­net und das Gesetz­ge­bungs­ver­fah­ren abschließt. Die Unter­schrift des Bun­des­prä­si­den­ten ist jedoch eher Form­sa­che. Das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz wird dann im Bun­des­ge­setz­blatt ver­öf­fent­licht und tritt zum im Gesetz fest­ge­leg­ten Datum in Kraft.

 

Was hal­ten Sie vom aktu­el­len Referentenentwurf?
Wir freu­en uns über Ihre Mei­nung als Kom­men­tar unten auf die­ser Seite.

 

Lucrul ca agent de pază 34a: Ce tre­bu­ie să faci când șeful anu­lea­ză serviciile?

Lucrul ca agent de pază 34a: Ce trebuie să faci când șeful anulează serviciile?

În sec­torul secu­ri­tății pri­va­te, mun­ca în schim­bu­ri, mun­ca de noap­te și mun­ca în zile­le de săr­bă­toare sunt con­diții de lucru obiș­nuite. Agenții de secu­ri­ta­te des­fășo­ară ade­sea acti­vi­tăți difi­ci­le pen­tru a asi­gu­ra sigu­ranța instalațiil­or, a eve­nimen­tel­or și a per­so­an­elor. Din nefe­ri­ci­re Sala­ri­ile din acest sec­tor se încad­rea­ză ade­sea în cate­go­ria sala­ri­il­or mici de exemp­lu, în cadrul ser­viciu­lui de secu­ri­ta­te sepa­rat. În cazul în care se pierd ore în mod neaș­teptat, de exemp­lu, pen­tru că angaja­torul pier­de un con­tract important, iar din ace­as­tă cau­ză (sau din alte moti­ve) nu se ating ore­le de lucru luna­re țin­tă, acti­vi­ta­tea de agent de secu­ri­ta­te 34a poa­te deve­ni difi­ci­lă din punct de vede­re finan­ci­ar. Acest arti­col ana­li­zea­ză motiv­ele care duc la anul­area zilelor de lucru și ara­tă posi­bi­li­tăți­le pe care le are un angajat al securității.

Care sunt posi­bi­l­e­le moti­ve pen­tru care angaja­torul meu mă pro­gra­mea­ză în mai puți­ne zile de misiune?

În pri­mul rând, în acest moment ar tre­bui exami­nat pe scurt și punc­tul de vede­re al com­pa­niei de secu­ri­ta­te. Fap­tul că vă aflați mai rar în regis­trul de ser­viciu nu are în majo­ri­ta­tea cazu­ril­or (sperăm) nimic de‑a face cu dum­nea­vo­as­tră per­so­nal, ci are moti­ve ope­rațio­na­le. Dacă aces­tea sunt expli­ca­te în mod trans­pa­rent de căt­re angaja­tor și dacă le puteți înțe­le­ge, acest lucru oferă un punct de ple­ca­re mai bun pen­tru o soluție la pro­ble­mă care poa­te fi sus­ți­nu­tă de ambe­le părți. Cu toate aces­tea, este posi­bil ca acest lucru să ducă la o schim­ba­re a locu­lui de mun­că sau să înce­peți să vă cău­tați un nou loc de mun­că. Sau poa­te că “peri­oa­da de slă­bici­une” este doar scur­tă și puteți com­pen­sa ore­le de mun­că prin ore supli­men­ta­re în luna urmă­toare sau angaja­torul vă aco­mo­dea­ză în alt mod.

Iată zece posi­bi­le moti­ve pen­tru care angaja­torul dum­nea­vo­as­tră ar putea dori să vă reducă pro­gr­amul de lucru:

  1. Cere­re mai mică din par­tea cli­ențil­or: Ar putea exis­ta o cere­re mai mică de ser­vicii de secu­ri­ta­te, ceea ce ar duce la o redu­ce­re a număru­lui de ore de mun­că necesare.
  2. Înce­t­i­ni­rea eco­no­mică: Este posi­bil ca situația eco­no­mică să se fi dete­rio­rat, ceea ce a dus la con­strân­ge­ri de res­ur­se și la eco­no­mii de costuri.
  3. Modi­ficări ale stra­te­giei de aface­ri: Este posi­bil ca angaja­torul dvs. să își fi schim­bat stra­te­gia de aface­ri, ceea ce ar putea duce la o ajus­ta­re a res­ur­se­lor umane.
  4. Rotația per­so­nalu­lui: Even­tu­a­la rotație a per­so­nalu­lui pen­tru a ofe­ri tutu­r­or anga­jațil­or posi­bi­li­ta­tea de a lucra și pen­tru a dis­tri­bui mai echi­ta­bil ore­le de lucru.
  5. Noi teh­no­lo­gii sau auto­ma­tiza­re: The Intro­du­ce­rea de noi teh­no­lo­gii sau sis­te­me auto­ma­tiza­te ar putea duce la redu­ce­rea număru­lui de angajați.
  6. Fluc­tuații sezo­nie­re: Ore­le de lucru ar putea fi supuse fluc­tuațiil­or sezo­nie­re, de exemp­lu, dacă în anu­m­ite luni este nevoie de mai puțin per­so­nal de securitate.
  7. Modi­ficări ale con­trac­tel­or cu cli­enții: Este posi­bil să se fi schim­bat con­trac­te­le cu cli­enții, ceea ce duce la o redu­ce­re a volu­mu­lui de muncă.
  8. Rest­ricții lega­le: Ar putea exis­ta (noi) rest­ricții lega­le, cum ar fi limi­te maxi­me pen­tru ore­le de lucru sau peri­o­a­de­le de odih­nă înt­re schim­bu­ri. Sau cerințe­le exis­ten­te (de exemp­lu, din Legea privind tim­pul de lucru) sunt acum mai bine urmărite.
  9. Săr­bă­to­ri­le com­pa­niei sau pau­ze­le sezo­nie­re ale com­pa­nieiEste posi­bil ca angaja­torul dum­nea­vo­as­tră să fi decis să reducă ore­le de lucru în anu­m­ite peri­o­a­de, cum ar fi săr­bă­to­ri­le com­pa­niei sau pau­ze­le sezo­nie­re (de la cli­enți). De ase­men­ea, de exemp­lu, pan­de­mia Covid a pro­vo­cat o dis­lo­ca­re tem­po­r­ară în cadrul industriei. 
  10. Res­truc­turarea internă a com­pa­niei: Angaja­torul dum­nea­vo­as­tră poa­te efec­tua o res­truc­tura­re internă care să con­ducă la o reeva­lua­re a ore­lor de lucru și a alocării resurselor.

Ce opți­uni am în cazul în care angaja­torul meu îmi atri­bu­ie mai puți­ne sarcini?

Desi­gur, nu meri­tă să ne cer­tăm pen­tru una sau două ore. Cu toate aces­tea, o pier­de­re de 20, 30, 40 la sută sau chi­ar mai mult din ore­le de lucru este o mare pro­ble­mă, deoare­ce tre­bu­ie să vă câș­ti­gați exis­tența. Dacă șeful dvs. vă scoa­te din regis­trul de ser­viciu, vă repar­ti­zea­ză la un număr sem­ni­fi­ca­tiv mai mic de ture decât de obicei și nu vă pri­miți ore­le — atun­ci aveți urmă­to­are­le opțiuni:

  1. Veri­fi­cați con­trac­tul de mun­că!
    Aces­ta este cel mai important aspect. De regulă, ceea ce este decisiv este ceea ce a fost con­ve­nit în con­trac­tul de mun­că. De exemp­lu, dacă în aces­ta se mențio­nea­ză “nor­mă înt­re­agă”, angaja­torul este obli­gat să vă anga­je­ze în con­se­cință. Ce se înțe­le­ge prin nor­mă înt­re­agă este regle­men­tat, de obicei, în con­trac­tul colec­tiv de mun­că respec­tiv. Ade­sea, se con­vi­ne și un anu­mit număr de ore. Dacă, de exemp­lu, în con­trac­tul de mun­că sunt sti­pu­la­te 170 de ore pe lună, acest număr de ore tre­bu­ie respec­tat (cu excepția unor fluc­tuații mino­re, de exemp­lu, din cau­za unei aco­per­i­ri pe caz de boală).
  2. Con­sul­tați regis­trul de ser­viciu!
    Pla­ni­fi­carea sar­ci­ni­l­or în ser­vicii­le de secu­ri­ta­te, de exemp­lu în dome­niul secu­ri­tății fabri­cil­or, se face ade­sea pe baza unui ritm de tură fix. În acest fel, este posi­bilă pla­ni­fi­carea cu apro­xi­mație în avans — bineînțe­les, cu un anu­mit grad de incer­ti­tu­di­ne (de exemp­lu, din cau­za pla­ni­ficării veș­nice a vacanțe­lor restan­te). Cu toate aces­tea, regis­trul de ser­viciu efec­tiv pen­tru luna urmă­toare este decisiv: dacă aces­ta mențio­nea­ză 20 de schim­bu­ri, de exemp­lu, atun­ci aveți drep­tul să lucrați acest număr de schim­bu­ri. Oda­tă ce a fost publi­cat un regis­tru de sar­ci­ni, aces­ta poa­te fi modi­fi­cat din nou doar după con­sult­area angajaților.
  3. Cău­tați dia­lo­gul și ofe­riți în mod activ per­for­manță în mun­că!
    Mul­te lucr­u­ri pot fi cla­ri­fi­ca­te prin comu­ni­ca­re. Cău­tați să dis­cu­tați cu supe­riorul dum­nea­vo­as­tră și să ajun­geți la un con­sens. Important: Comu­ni­cați că nu sun­teți de acord cu schim­bări­le și ofe­riți în mod expli­cit per­for­manța mun­cii dum­nea­vo­as­tră! Angaja­torul dum­nea­vo­as­tră este obli­gat să vă dea de lucru în con­for­mi­ta­te cu con­trac­tul de mun­că exis­tent, dum­nea­vo­as­tră ofe­riți prestația dum­nea­vo­as­tră de mun­că în con­for­mi­ta­te cu contractul. 
  4. Angaja­torul dum­nea­vo­as­tră nu reacțio­nea­ză? Tri­mi­teți o atențio­na­re scrisă!
    Infor­mați-vă în scris angaja­torul cu pri­vi­re la aspec­te­le mențio­na­te mai sus. For­ma scrisă este importan­tă pen­tru a avea o dova­dă. Sta­bi­liți un ter­men limi­tă pen­tru șeful dum­nea­vo­as­tră, dar con­ti­nu­ați să fiți poli­ti­cos și coope­rant. La urma urm­ei, de obicei, doriți să con­ti­nu­ați să lucrați pen­tru angaja­torul dumneavoastră.
  5. Dacă nimic nu aju­tă: recla­mați!
    În cazul în care toate celel­al­te eșuea­ză, angaja­torul nu reacțio­nea­ză și dis­cuții­le (even­tu­al și cu comi­tetul de între­p­rin­de­re) nu au avut suc­ces, sin­gu­ra opți­une este de a acțio­na în jus­tiție în fața instanței de muncă.

Avo­ca­tul Jörg Zitz­mann a pre­zen­tat fru­mos fapt­e­le din acest caz în Canalul You­Tube al Aca­de­miei pen­tru Secu­ri­ta­te:

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