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Was ist das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz (SiGG)?

Was ist das Sicherheitsgewerbegesetz (SiGG)?

Seit eini­gen Jah­ren sol­len die Rechts­grund­la­gen, die die Tätig­keit im pri­va­ten Sicher­heits­ge­wer­be regeln, über­ar­bei­tet und in einem eige­nen Regel­werk zusam­men­ge­fasst wer­den. Die­se neue Rechts­grund­la­ge wird vor­aus­sicht­lich „Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz“ hei­ßen. Ein Geset­zes­ent­wurf (Refe­ren­ten­ent­wurf) wur­de Ende Juli 2023 ver­öf­fent­licht, stößt aber inhalt­lich auf Kri­tik. In die­sem Blog­bei­trag erfah­ren Sie die Hin­ter­grün­de und wesent­li­chen Inhal­te des geplan­ten, aber nach wie vor nicht ver­ab­schie­de­ten Gesetzes.

 

War­um sol­len die Rechts­grund­la­gen der Sicher­heits­wirt­schaft über­haupt neu gere­gelt werden?

Zunächst ein­mal kann man sich durch­aus die Fra­ge stel­len: „War­um brau­chen wir ein neu­es Gesetz für das Sicher­heits­ge­wer­be?“ Denn bis dato sind die Vor­aus­set­zun­gen, um selbst als Unter­neh­mer ein Sicher­heits­ge­wer­be eröff­nen zu dür­fen, in der Gewer­be­ord­nung gere­gelt. Dort fin­den sich außer­dem die Vor­aus­set­zun­gen unter denen man als Arbeit­neh­mer bei einem Sicher­heits­un­ter­neh­men beschäf­tigt wer­den darf. Die ein­schlä­gi­gen Para­gra­phen sind der § 34a GewO (Bewa­chungs­ge­wer­be) sowie die dar­an anknüp­fen­de Naří­zení o doh­le­du mit spe­zi­fi­schen Vor­ga­ben für die pri­va­te Sicher­heits­wirt­schaft. Seit Juni 2019 gibt es außer­dem ein Strá­žní registr, bei dem alle Sicher­heits­un­ter­meh­men und Beschäf­tig­ten der Sicher­heits­wirt­schaft in Deutsch­land mit­samt wesent­li­chen Daten (z.B. zur Per­son und Qua­li­fi­ka­ti­on) zen­tral erfasst sind. Die Rege­lung hier­zu fin­det sich eben­falls in der Gewer­be­ord­nung, näm­lich in § 11b GewO (Bewa­cher­re­gis­ter).

In den ver­gan­ge­nen Jah­ren wur­den Bestim­mun­gen im pri­va­ten Sicher­heits­ge­wer­be immer wie­der ange­passt. Wesent­li­che Ände­run­gen waren dabei die bereits genann­te Ein­füh­rung des Bewa­cher­re­gis­ters im Jahr 2019 sowie ein Jahr spä­ter der Wech­sel der Zustän­dig­keit vom Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um zum Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um. Die­se Schrit­te zeig­ten bereits eine gestie­ge­ne Rol­le pri­va­ter Sicher­heits­ak­teu­re in der staat­li­chen Sicher­heits­ar­chi­tek­tur. Durch gestie­ge­ner Sicher­heits­an­for­de­run­gen (z.B. zum Schutz kri­ti­scher Infra­struk­tur), zusätz­li­che Auf­ga­ben (z.B. Bewa­chung von Flücht­lings­un­ter­künf­ten) und in Tei­len wegen einer Zunah­me der Bedro­hungs­la­ge (z.B. Ein­lass­kon­trol­len wäh­rend Covid-19) wer­den immer mehr pri­va­te Sicher­heits­dienst­leis­ter enga­giert. Die Bran­che wuchs immens. So ist die Anzahl von Beschäf­tig­ten in der Sicher­heits­bran­che in den letz­ten 20 Jah­ren so stark gestie­gen, dass mit inzwi­schen knapp 270.000 Beschäf­tig­ten bei pri­va­ten Sicher­heits­diens­ten unge­fähr so viel Sicher­heits­per­so­nal arbei­tet wie bei allen Lan­des­po­li­zei­en zusam­men. Gleich­zei­tig über­neh­men pri­va­te Sicher­heit­un­ter­neh­men zuneh­mend vor­mals rein staat­li­che Auf­ga­ben (z.B. im ÖPNV, im ruhen­den Ver­kehr oder an Flug­hä­fen). Die pri­va­te Sicher­heits­wirt­schaft ist so zu einem unver­zicht­ba­ren Akteur des Sicher­heits­ge­fü­ges in Deutsch­land gewor­den. Ein sepa­ra­tes „Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz“ wür­digt damit die Bran­che als wich­ti­gen Sicher­heits­ak­teur. Ob die Anfor­de­run­gen signi­fi­kant stei­gen und der pri­va­ten Sicher­heits­bran­che zusätz­li­che Ver­ant­wor­tung über­tra­gen wer­den wird, ist hin­ge­gen sehr frag­lich – dazu spä­ter mehr.

Das neue Gesetz für das Sicher­heits­ge­wer­be soll ein „Stamm­ge­setz“ für die pri­va­te Sicher­heits­wirt­schaft bil­den. Bestehen­den Rege­lun­gen sol­len damit refor­miert und in ein gemein­sa­mes Regel­werk über­führt werden.

 

Bleibt es beim Namen „Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz“?

Die Neu­ord­nung der Bestim­mun­gen für die pri­va­te Sicher­heits­bran­che ist schon seit eini­gen Jah­ren in Pla­nung und in der poli­ti­schen Dis­kus­si­on. So sah bereits die Gro­Ko aus CDU/CSU und SPD-Regie­rung im Koali­ti­ons­ver­trag aus dem Jahr 2018 die Neu­re­ge­lung in einem eigen­stän­di­gen Gesetz vor. Der Bun­des­ver­band für die Sicher­heits­wirt­schaft (BDSW), der ein eigen­stän­di­ges Gesetz für die Sicher­heits­bran­che in einem Eck­punk­te­pa­pier befür­wor­tet hat­te und der dama­li­ge Innen­mi­nis­ter Horst See­ho­fer spra­chen aller­dings stets vom „Sicher­heits­dienst­leis­tungs­ge­setz (SDLG)“. Teil­wei­se wur­de auch vom „Sicherheitswirtschafts­gesetz“ gespro­chen.  Mit dem neu­en Namen bleibt der Kon­text zum Gewer­be­recht bestehen und es wird damit mög­li­cher­wei­se kla­rer, dass es sich nicht um hoheit­li­che son­dern nach wie vor um pri­va­te Sicher­heits­ak­teu­re han­delt. ­Mit dem Begriff wird ande­rer­seits die Reich­wei­te betont, da die Sicher­heits­bran­che wesent­lich mehr Auf­ga­ben­fel­der umfasst als nur das Bewa­chungs­ge­wer­be mit Wach­diens­ten im enge­ren Sinne.

Die Namen „Sicher­heits­dienst­leis­tungs­ge­setz“ oder „Sicher­heits­wirt­schafts­ge­setz“ sind offen­bar vom Tisch, denn der aktu­el­le Refe­ren­ten­ent­wurf beti­telt das Vor­ha­ben mit dem Begriff „Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz (SiGG)„.

 

Was möch­te der Gesetz­ge­ber mit dem Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz (SiGG) erreichen?

Das Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um (BMI) als zustän­di­ges Res­sort führt ver­schie­de­ne Grün­de für das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz an. Im Wesent­li­chen sind das folgende:

 

Wel­che Ände­run­gen soll das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz nun tat­säch­lich bringen?

Dazu haben wir einen Blick in den aktu­el­len Refe­ren­ten­ent­wurf des Sicher­heits­ge­wer­be­ge­set­zes gewor­fen, der auf der Inter­net­sei­te des Bun­des­mi­nis­te­ri­um des Innern (BMI) ver­öf­fent­licht je.
Vor­ab: Es han­delt sich bis dato um einen Refe­ren­ten­ent­wurf. Zu die­sem wer­den Rück­mel­dun­gen von Ver­bän­den und Fach­leu­ten ein­ge­holt, bevor die­ser im Bun­des­tag behan­delt, mög­li­cher­wei­se noch­mals nach­ge­bes­sert und letzt­lich ver­ab­schie­det wird, bevor er als Gesetz tat­säch­lich in Kraft tre­ten kann. Das heißt, der aktu­el­le Ent­wurf kann sich in vie­len Punk­ten noch ändern.

„Alter Wein in neu­en Schläu­chen“ – zu die­sem Schluss kann man nach dem Stu­di­um des Geset­zes­ent­wurfs durch­aus kom­men, denn wirk­lich grund­le­gen­de Ände­run­gen sind tat­säch­lich eher nicht zu fin­den. Jedoch ändern sich eini­ge Begriff­lich­kei­ten: Die Sach­kunde­prüf­ung gilt nun als Nach­weis der Fach­kun­de und Bewa­chungs­tä­tig­kei­ten wer­den in drei Kate­go­rien ein­ge­teilt, für die dann ent­spre­chend unter­schied­li­che Anfor­de­run­gen hin­sicht­lich der Qua­li­fi­ka­ti­on gel­ten. Wesent­lich ist außer­dem, dass mit Inkraft­tre­ten des Sicher­heits­ge­wer­be­ge­set­zes die Bestim­mun­gen für das Bewa­chungs­ge­wer­be aus der Gewer­be­ord­nung (§ 34a GewO, § 11b GewO) zusam­men mit der  Bewa­chungs­ver­ord­nung (BewachV) außer Kraft gesetzt werden.

Fol­gen­de inhalt­li­che Neue­run­gen sind unse­rer Mei­nung nach beson­ders erwähnenswert:

Nach wie vor nicht über­tra­gen wer­den beson­de­re Rech­te oder Ein­griffs­be­fug­nis­se. Die­se blei­ben – wie bis­her bis auf ganz weni­ge Aus­nah­men – hoheit­li­chen Auf­ga­ben­trä­gern vor­be­hal­ten. Auch am Unter­rich­tungs­ver­fah­ren (neu: „Schu­lung“) und der Sach­kunde­prüf­ung, die wie bis­her aus­schließ­lich die IHK anbie­ten darf, wird sich offen­bar wenig ändern. Ins­ge­samt ist nicht wirk­lich erkenn­bar, dass Anfor­de­run­gen stei­gen, so wie es z.B. bei einer mög­li­chen „Meis­ter­pflicht“ für Sicher­heits­un­ter­neh­mer oder Füh­rungs­kräf­te ab einer bestimm­ten Ebe­ne der Fall gewe­sen wäre.

 

Was hält man in der Sicher­heits­bran­che vom SiGG-Entwurf?

Ins­ge­samt ist die über­wie­gen­de Mei­nung von Ver­bän­den und Fach­leu­ten, dass das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz auf Stand des der­zei­ti­gen Refe­ren­ten­ent­wurfs nicht der gro­ße Wurf ist: Erwar­tungs­hal­tung und das, was bis­her gelie­fert wur­de, klaf­fen teils weit aus­ein­an­der. So for­dert bei­spiels­wei­se der Bun­des­ver­band der Sicher­heits­wirt­schaft (BDSW) eine Über­ar­bei­tung des Ent­wurfs des Sicher­heits­ge­wer­be­ge­set­zes. Eben­so haben die Ver­bän­de ASW, BVSW und VSW eine Stel­lung­nah­me zum Geset­zes­ent­wurf for­mu­liert. Fol­gen­de Kri­tik­punk­te am aktu­el­len Refe­ren­ten­ent­wurf haben wir aus den unter­schied­li­chen Quel­len in will­kür­li­cher Rei­hen­fol­ge zusammengetragen:

 

Wann wird das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz (SiGG) in Kraft treten?

Mög­li­cher­wei­se könn­te eine über­ar­bei­te­te Fas­sung des Sicher­heits­ge­wer­be­ge­set­zes noch im Jahr 2024 ver­ab­schie­det wer­den. Das Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um (BMI) hat­te seit dem Spät­som­mer 2023 Zeit, die ein­ge­gan­gen­ne kri­ti­schen Stel­lung­nah­men und Ände­rungs­wün­sche zu prü­fen. Die­se könn­ten zumin­dest teil­wei­se in einen neu­en Geset­zes­ent­wurf ein­ge­ar­bei­tet wer­den. Nach Abschluss der Über­ar­bei­tung wird der Ent­wurf den ande­ren Minis­te­ri­en zur Stel­lung­nah­me über­mit­telt, bevor er dem Kabi­nett zur Beschluss­fas­sung vor­ge­legt wird. Anschlie­ßend wird die­ser Regie­rungs­ent­wurf dem Bun­des­rat über­sandt, der eben­falls eine Stel­lung­nah­me abge­ben kann. Der Bun­des­tag beginnt dann mit der par­la­men­ta­ri­schen Bera­tung, die meh­re­re Lesun­gen und Aus­schuss­sit­zun­gen umfasst. Schließ­lich bedarf es der Zustim­mung des Bun­des­ta­ges und einem wei­te­ren – in die­sem Fall nicht zustim­mungs­pflich­ti­gen –  Durch­gang durch den Bun­des­rat, bevor der Bun­des­prä­si­dent das Gesetz unter­zeich­net und das Gesetz­ge­bungs­ver­fah­ren abschließt. Die Unter­schrift des Bun­des­prä­si­den­ten ist jedoch eher Form­sa­che. Das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz wird dann im Bun­des­ge­setz­blatt ver­öf­fent­licht und tritt zum im Gesetz fest­ge­leg­ten Datum in Kraft.

 

Was hal­ten Sie vom aktu­el­len Referentenentwurf?
Wir freu­en uns über Ihre Mei­nung als Kom­men­tar unten auf die­ser Seite.

 

Kolik peněz si vydělá zaměst­nan­ec bez­peč­nost­ní služ­by s osvě­dčením o způsobilosti?

Kolik peněz si vydělá zaměstnanec bezpečnostní služby s osvědčením o způsobilosti?

Mlu­vit kolem toho je zbyteč­né. Jed­na věc je jas­ná: Tra­diční bez­peč­nost­ní prů­mysl je odvět­vím s níz­ký­mi mzda­mi.!
Nic­mé­ně: bez­peč­nost­ní prů­mysl nabí­zí roz­ma­ni­tou, zod­po­věd­nou, vzrušu­jí­cí a také klid­nou prá­ci. A pokud jste chytří, doká­že­te vyjít s peně­zi. Ale — kolik si vydělá­te jako strá­žný s osvě­dčením o způsobilosti?

Na čem záleží, pokud jde o výděl­ky v bez­peč­nost­ním průmyslu…

Pokud se roz­hod­ne­te pra­co­vat v sou­kro­mém bez­peč­nost­ním sek­toru nebo hle­dá­te nové­ho zaměst­nava­te­le, finanční aspek­ty hra­jí jis­tě význa­mnou roli. K dob­ré hodi­no­vé mzdě přispí­vá něko­lik fak­torů. Níže jsou uve­de­ny nej­dů­leži­tě­jší aspek­ty pro zís­ká­ní atrak­tiv­ně­jší­ho platu.

Úro­veň vzdělá­ní a odbor­né přípravy

Je zřej­mé, že čím lépe jste vyš­ko­leni, tím vyšší je váš výdě­lečný poten­ciál. Jako nek­va­li­fi­kovaný strá­žný pou­ze s výcvi­kem pod­le § 34a GewO vel­mi čas­to ned­ost­a­ne­te o mno­ho vyšší mzdu, než je minimální mzda. S odbor­nou zkouš­kou zna­los­tí může­te dosáhn­out o něco vyšší základ­ní hodi­no­vé mzdy při zvlád­nu­tel­ném úsilí.. Může­te se dále vzdělá­vat a zís­kat cer­ti­fi­kát pra­cov­ní­ka ochra­ny a bez­peč­nos­ti nebo se stát spe­cia­lis­tou na ochra­nu a bez­peč­nost. Mimocho­dem, minimální mzda v celé zemi činí od 1. led­na 2023 12,43 eura za hodinu. Zvýšení na 13 eur za hodinu od 1. dub­na 2023 již bylo rozhodnuto.

Další kva­li­fik­a­ce

Další kva­li­fik­a­ce, napří­klad v oblas­ti prv­ní pomo­ci nebo požární ochra­ny (např. asis­tent požární ochra­ny), je vel­mi uži­tečná a zvyšu­je tržní hod­no­tu bez­peč­nost­ních pra­cov­ní­ků. Ne vždy mají pří­mý vliv na hodi­no­vou mzdu, ale vždy jsou plus­o­vým bodem při žád­osti o zaměst­ná­ní. Nás­le­du­jí něk­te­ré z dalších kva­li­fi­kačních před­po­kla­dů, kte­ré lze zohlednit:

Nemě­ly by se podceňo­vat ani inter­kul­turní doved­nos­ti a zna­lost cizích jazy­ků, zej­mé­na ale­s­poň zákla­dů angličtiny.

Akti­vi­ta

Bez­peč­nost­ní prů­mysl má mno­ho aspek­tů, a pro­to jsou i čin­nos­ti, kte­ré bez­peč­nost­ní pra­cov­ní­ci vykon­á­va­jí, vel­mi roz­ma­ni­té. Pro­to něk­dy dochá­zí k vel­kým mzdo­vým roz­dí­lům. Bez­peč­nost­ní čin­nos­ti, jako je samostat­ná ost­ra­ha a pro­s­té hlí­dá­ní, jsou čas­to poměrně špat­ně pla­ce­né. Prá­ce, kte­ré vyža­du­jí spe­ciální doved­nos­ti, jsou čas­to dobře pla­ce­né. Napří­klad v Bez­peč­nost letect­ví, v roz­me­zí Pře­pra­va hoto­vos­ti a cen­nos­tí, během čin­nos­ti v jaderná zaří­zení, v němž Střežení pod­zem­ní a pří­měst­ské drá­hy nebo jako spe­cia­lis­ta NSL v Stře­dis­ka tísňo­vé­ho volá­ní a dis­pečink služeb výděl­ky jsou čas­to výraz­ně vyšší než průměr v odvět­ví. Přes­nou výši mzdy za tuto prá­ci naj­de­te v doku­men­tu Kolek­tiv­ní sml­ou­vy si od nich vzít. Pokud byly proh­lá­še­ny za obe­cně závaz­né, což je obvy­klé, vzta­hu­jí se na všech­ny zaměst­nan­ce. (Pro zúžení výs­led­ků vyh­le­dá­vá­ní je nej­lepší při­dat do vyh­le­dá­vače Goog­le federální stát).

Pra­cov­ní doba

Kaž­dý, kdo již v oboru půs­o­bí a pra­cu­je na smě­ny, to ví: Změ­nou pra­cov­ní doby čas­to trpí bio­ryt­my a sou­kromý život. Prá­ce na noční smě­ny, v nedě­li a o svát­cích však čas­to přiná­ší roz­ho­du­jí­cí finanční výho­dy. V závis­los­ti na federální státní/kolektivní sml­ou­vě lze zís­kat nás­le­du­jí­cí výho­dy Noční, nedělní a svá­teční bonu­sy kte­ré sto­jí za vidění. A co víc, tyto osvo­bo­zení od daně! O stát­ních svát­cích na mno­ha mís­tech 100% Pří­pla­tek možnýTj. kromě sku­teč­né den­ní mzdy obdrží­te ste­j­nou část­ku ješ­tě jed­nou — ale nez­daně­nou! Z poh­le­du měsí­ce, samo­zřej­mě v závis­los­ti na poč­tu nočních, nedělních a svá­tečních hodin, lze dosáhn­out nás­le­du­jí­cí­ho. Něko­lik set eur navrch vydělat. Zej­mé­na na pře­lo­mu roku nebo o Veli­ko­n­o­cích to může být lukra­tiv­ní záležitost.

Přesčasy/přesčasy

Přesča­sy jsou samo­zřej­mě dílčím aspek­tem pra­cov­ní doby. Přes­to bych tom­uto aspek­tu rád věn­o­val samostat­ný bod. Proč? Zkušen­os­ti totiž uka­zu­jí, že v bez­peč­nost­ním sek­toru se pra­cu­je hod­ně přesčasů, čas­to mno­hem více, než je zákonem povo­le­no, a s pří­liš malý­mi přes­táv­ka­mi mezi jed­not­li­vý­mi úkoly. Dobře si roz­mys­le­te, jes­t­li se s tím chce­te smí­řit a sku­tečně bys­te měli pra­co­vat 200, 220, 240 nebo i více hodin měsí­čně.. Můj tip v tuto chví­li je inves­to­vat do další­ho vzdělá­vá­ní a nevymě­nit tolik času za pení­ze: Memen­to Mori — i váš život je ome­zený. Sta­nov­te si prio­ri­ty a udě­lej­te dob­ré roz­hod­nu­tí pro sebe i pro svou budoucnost.

Stát

Ste­jně jako v jiných odvět­vích i v sou­kro­mém bez­peč­nost­ním sek­toru exis­tu­je roz­dě­lení na západ a východ. V minu­los­ti byly tyto roz­dí­ly ve mzdách oprav­du mar­kant­ní. Bez­peč­nost­ní pra­cov­ní­ci v Ber­lí­ně si v něk­terých oblas­tech nevy­dě­la­li ani polo­vinu těch, kteří pra­c­ova­li v Bavor­sku.  Mezi nejlé­pe pla­ce­né spol­ko­vé země patří zpra­vid­la Bavor­sko, Bádens­ko-Würt­tem­ber­sko a Sever­ní Porýní-Ves­t­fáls­ko.. Mezi nejhůře pla­ce­né země stá­le patří nové spol­ko­vé země, napří­klad Bra­ni­borsko nebo Meklen­burs­ko-Před­ní Pomořans­ko. Ješ­tě před něko­li­ka lety se člo­věk ve vých­odoně­me­ckých zemích sot­va udržel nad vodou, když pra­c­oval jako strá­žný. Minimální mzda a pos­tup­né sbližo­vá­ní kolek­tiv­ních smluv však tyto roz­dí­ly stá­le více posou­va­jí do pozadí. Kromě toho bychom nemě­li zapomí­nat, že tam, kde lidé vydělá­va­jí více, obvyk­le vydělá­va­jí méně. Život­ní nákla­dy (zej­mé­na nájem­né) jsou vyšší. Pokud si tedy s tou­to myš­len­kou pohrá­vá­te, dobře si roz­mys­le­te, zda se vám stěho­vá­ní oprav­du vyplatí.

Prů­mysl

Mno­ho lidí si prá­ci v bez­peč­nost­ní služ­bě předsta­vu­je kla­si­cky, jako bez­peč­nost­ní agen­turu, která jako pos­ky­to­va­tel služeb externí zákaz­ní­ci. Zatím­co v minu­los­ti přichá­ze­li vete­rá­ni z tová­ren ke kon­ci své­ho pra­cov­ní­ho živo­ta do závod­ní bez­peč­nost­ní služ­by, aby strá­vi­li pos­led­ní roky své karié­ry méně namá­ha­vou prací, v součas­nos­ti se situ­ace výraz­ně změ­ni­la. Pro­fe­si­onální externí pos­ky­to­va­telé bez­peč­nost­ních služeb se stara­jí o vel­ké množst­ví firem z oblas­ti obcho­du a prů­mys­lu nebo veře­j­né­ho sek­toru jako o kli­en­ty. Stá­le však exis­tu­jí, a to navz­do­ry deseti­le­tí trva­jí­cí­mu tren­du out­sour­cin­gu. Na strán­kách Vni­třní bez­peč­nost závo­du. Zej­mé­na v prů­mys­lu se jed­ná o čin­nos­ti v oblas­ti ochra­ny majet­ku a rost­lin, kdy jste pří­mo zaměst­ná­ni ve výrob­ním pod­ni­ku, vel­mi dobře pla­cený. Der Grund hier­für ist, dass Sie nach dem Bran­chen­ta­rif bezahlt wer­den, dem die Mas­se der Beleg­schaft ange­hört. Wer­fen Sie einen Blick in die Saz­bo­vé tabul­ky pro kovo­prů­mysl a elek­tro­tech­nický prů­mysl! Tyto měsí­ční pla­ty jsou jiná liga.

Pří­spěv­ky

Pří­spěv­ky upra­ve­né kolek­tiv­ní sml­ou­vou jsou obvyk­le pla­ce­ny pro veli­te­le strá­žní služ­by nebo smě­ny, pro pso­vo­dy nebo v urči­tých zaří­zeních, jako jsou vojens­ké objek­ty. Ste­jně tak čas­to exis­tu­jí pří­plat­ky za pra­cov­ní poho­to­vost, např. za (doda­teč­nou) prá­ci v závod­ním hasičs­kém sboru. Ty se pohy­bu­jí od něko­li­ka cen­tů za hodinu až o více než 10% vyšší mzda. V Bavor­sku je také o něco více peněz, pokud pra­cu­jete ve větší oblas­ti Mnichova.
Bez­peč­nost­ní spo­leč­nos­ti nebo jejich kli­en­ti také něk­dy pla­tí Dobro­vol­né (odvo­l­atel­né) pří­spěv­ky. Manch­mal gibt es auch Ein­mal-Prä­mi­en für beson­ders erfolg­rei­che Ein­sät­ze oder für her­aus­ra­gen­de Arbeits­leis­tun­gen. Lei­der sind die­se Art Zula­gen aber eher die Aus­nah­me. Immer häu­fi­ger vor­zu­fin­den ist aber eine Wech­sel­prä­mie, also so eine Art „Begrü­ßungs­geld“. Das allein soll­te aber aber nicht unbe­dingt der allei­ni­ge Grund für einen Arbeit­ge­ber­wech­sel sein.

Kon­krét­ní čísla

Chce­te znát kon­krét­ní čísla?
Pokud jste člá­nek dočet­li až sem, zjis­tí­te, že je to obtí­ž­né, pro­tože to může závi­set na řadě fak­torů, jako je spol­ko­vá země, pra­cov­ní mís­to, pra­cov­ní doba a jejich (další) kva­li­fik­a­ce. Nic­mé­ně kon­krét­ní příklad:

Z toho vyplý­vá při­b­ližně 2520 eur zda­ni­tel­né­ho příj­mu (hru­bé­ho) a necelých 420 eur nez­da­ni­telných příplatků.Při 1. tří­dě daně z příj­mu a bez­dět­nos­ti tak svo­bod­ná oso­ba obdrží. cca 2170 Euro net­to pře­ne­se­no. Ten­to výpočet je však pou­ze ilus­tra­tiv­ní. Sku­tečně vypla­cená mzda může závi­set na mno­ha faktorech!

Nápo­vě­da: Ten­to člá­nek byl napos­le­dy aktua­lizo­ván v úno­ru 2023. Vzhle­dem k tomu, že dochá­zí k pra­vi­delným úpra­vám před­pisů o minimální mzdě i kolek­tiv­ní sml­ou­vy, moh­ly se mezi­tím změ­nit rám­co­vé pod­mín­ky! (Všech­ny infor­mace jsou bez záruky.)

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